Politik, Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Internet und andere Aspekte über den Süd-Kaukasus // Politic, Culture, History, Economy, Internet And Other Aspects About South-Caucasus // Re-Blogged & Posted By Ralph Hälbig
Friday, October 31, 2008
CONCERT: Last Concert from Tutarchela in Linz
more photos from the tour 2008 >>>
Wednesday, October 29, 2008
NEWS: Georgia News Digest from 10-20-08 until 10-24-08
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Georgia News Digest 10-20-08 >>>
Georgia News Digest 10-21-08 >>>
Georgia News Digest 10-22-08 >>>
Georgia News Digest 10-23-08 >>>
Georgia News Digest 10-24-08 >>>
Jonathan Kulick, Ph.D., Director of Studies, Georgian Foundation for Strategic and International Studies, 3a Chitadze, Tbilisi 0108, Georgia (Republic), jonathan.kulick@gfsis.org, office: +995 32 47 35 55, mobile: +995 95 33 33 40, USA voicemail: 310.928.6814
KONZERT: Tutarchela aus Georgien am Donnerstag, 30.10.2008, 19:30, Brucknerhaus, Linz
Lieder, Jodler und Krimantschuli
Puchwieser Sänger & Pongauer Geigenmusi Salzburg
Tutarchela Georgien
Klaus Huber Moderation
Die Puchwieser Sänger, drei befreundete Ehepaare, sind weit über den Pongau hinaus besonders für ihre Jodler bekannt, die je nach Bedarf zwei- bis fünfstimmig gesungen werden. Diese frische, taktfreie Singweise der Jodler und Lieder ergänzt sich ausgezeichnet mit der mit Pongauer Rass musizierenden Pongauer Geigenmusi.Tutarchela (= Mondlicht) – ein Chor selbstbewusster und energischer junger Frauen aus Georgien – präsentiert die Vielfalt georgischer Gesangsstile: von den eher bordunartigen Gesängen im Osten über die vertrackten Polyphonien Westgeorgiens bis hin zum jodelartigen Krimantschuli Guriens. Eine Besonderheit im Repertoire von Tutarchela sind Lieder, deren Vortrag bislang nur Männern vorbehalten war.
Musik- und Tanzgruppen laden auch heuer wieder zu einer Reise bis an die Ränder Europas und wieder zurück nach Hause ein.
Preis Euro: 20,- // Jugendkarte € 6,50
Tickets >>>
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www.myspace.com/tutarchelafromgeorgia
Saturday, October 18, 2008
FINISSAGE: Salome Machaidzes Exhibition (delikatessenhaus.com) & Kavkas Lab with Georgian Artists (ditorei Leipzig) - 18. Oktober - 8pm
In the other Galerie ditorei, Merseburger Str. 25, you can visit Kavkas Lab with different Artist from Georgia.
Both exhibitions were organized for the Theatre Festival OFF EUROPA in Leipzig.
Angaben der ausgestellten Bilder von Salome Machaidze >>>
Thanks to the Georgian Curator Nini Palavandishvili >>>
Sofia Babluani (Album)
Slideshow: Georgian Artists in Leipzig
NACHRICHTEN: "Gespräche zwischen Russland und Georgien gescheitert"
Im Kaukasuskonflikt haben Südossetien und Georgien einander am Samstag erneut den Bruch der Waffenruhe vorgeworfen.
Südossetien: Georgien hat Waffenruhe gebrochen Tagesspiegel - Germany
Im Kaukasuskonflikt hat Südossetien am Samstag Georgien erneut den Bruch der Waffenruhe vorgeworfen.
Georgien-Krise Russland erwägt Ausstieg aus den WTO-Verhandlungen WirtschaftsWoche
Düsseldorf, Germany... hat die schleppenden Verhandlungen über den WTO-Beitritt Russlands aufgrund der Georgien-Krise kritisiert und einen Abbruch der Gespräche in Aussicht gestellt
Russland nicht zu EU-Geberkonferenz für Georgien eingeladen Vienna Online - Wien, Austria
Moskau hat die beiden von Georgien abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien als unabhängige Staaten anerkannt
Nach Georgien-Konflikt: Russland pumpt Milliarden in Armee ... RIA Novosti
Moscow,RussiaInfolge des Georgien-Kriegs werden die russischen Streitkräfte 344 Milliarden Rubel mehr bekommen.
Der Konflikt um Berg-Karabach tagesschau.de - Germany
Mit dem Zerfall der Sowjetunion verstärkten die Armenier ihre Forderungen nach einer Loslösung von Aserbaidschan.
Aserbaidschan auf dem Weg zum Wohlstandsstaat RIA Novosti - Moscow, Russia
Das Pro-Kopf-Einkommen in Aserbaidschan ist von Januar bis September gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 34,1 Prozent gestiegen.
Ins Gespräch gebracht Tagesspiegel - Germany
Aserbaidschan und die Türkei wollen im Kaukasus-Konflikt vermitteln. Aus Eigeninteresse – doch der Westen könnte profitieren - Von Elke Windisch
Energieversorgung des Westens in Gefahr Handelsblatt - Düsseldorf, Germany Foto: dpa BAKU. Bisher betreibe Aserbaischan eine Schaukelpolitik zwischen Moskau, Brüssel und Washington, urteilen westliche Diplomaten in Baku.
Inflation in Aserbaidschan steigt auf über 21 Prozent RIA Novosti - Moscow, Russia
BAKU (ASERBAIDSCHAN), 17. Oktober (RIA Novosti). Die Verbraucherpreise in Aserbaidschan sind Ende September auf 21,5 Prozent gestiegen.
Frei wie ein Baum Frankfurter Allgemeine Zeitung - Frankfurt, Germany
Das bringt ihn auf die Idee, über Trabzon und Batumi nach Moskau zu reisen. Er bleibt dort zwei Jahre an der "Universität der Werktätigen des Orients".
Opposition in Aserbaidschan nennt Wiederwahl des Präsidenten eine ... euronews - Lyon, France
Auf einer Pressekonferenz von Oppositionsparteien in der Hauptstadt Baku hieß es, nur rund 20 Prozent der Wahlberechtigten hätten teilgenommen.
ASERBAIDSCHAN: Ölstaat bleibt fest im Griff des Alijew-Clans Die Presse - Wien, Austria
Vor den Parlamentswahlen 2005 ließ er aus Angst vor einem Putsch Truppen und Panzer in der Hauptstadt Baku auffahren.
Aserbaidschan: Präsident Alijew im Amt bestätigt FOCUS Online - Germany
Die Opposition wirft der EU und den USA vor, aus Sorge um die eigene Energiesicherheit nicht genügend Druck auf die Regierung in Baku auszuüben.
Wahl in Aserbaidschan nicht wirklich demokratisch Wetterauer Zeitung - Germany
OSZE-Beobachter kritisierten Wahl derStandard.at - Wien, Austria
Baku - Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat fehlende demokratische Standards bei der Präsidentenwahl in Aserbaidschan angezeigt.
Aserbaidschan: Opposition erkennt Präsidentenwahl nicht an Deutsche Welle - Germany
Vor kurzem hatte die Staatsmacht eine Kundgebung in Baku organisiert.
US-Beobachter loben Präsidentenwahl in Aserbaidschan RIA Novosti - Moscow, Russia
Weltgericht warnt Russland und Georgien vor Diskriminierung WELT ONLINE - Germany
Georgien und der NordenWELT ONLINE - Germany
Oktober 2008, 03:22 Uhr Eines Tages, wenn die "Neocons" Amerikas ihre Memoiren schreiben, wird die Welt das Geheimnis erfahren, warum Georgien wichtiger ist als der hohe Norden.
Internationaler Gerichtshof in Den Haag schaltet sich in Konflikt ... Georgien Nachrichten - Germany
In die Auseinandersetzungen zwischen Georgien und Russland nach dem Ende der Kampfhandlungen in Georgien hat sich nun aus der internationale Gerichtshof ein.
Kaukasus-Konflikt: „Genfer Gespräche“ bleiben in Verfahrensfragen ... FOCUS Online - Germany
Die beiden Konfliktparteien, Georgien und Russland, sind in Genf nicht zu gemeinsamen Gesprächen zusammengekommen.
Georgien-Konferenz ohne direkte Gespräche abgebrochen Frankfurter Allgemeine Zeitung - Frankfurt, Germany
Oktober 2008 Während der Gespräche über die Lage in Georgien in Genf ist es am Mittwoch zu keiner direkten Begegnung der Konfliktparteien gekommen.
Keine Direktgespräche Russland-Georgien in Genf Swissinfo - Bern, Switzerland
Genf - Die Bemühungen um ein Ende des Kaukasus-Konflikts haben einen schweren Rückschlag erlitten: Die Vermittlungsgespräche zwischen Georgien und Russland sind gescheitert.
Status: unlösbar sueddeutsche.de - München, Bayern, Germany
Die beste Lösung sei, wenn Georgien und der Westen Südossetien und Abchasien anerkennten.
Rüge aus Den Haag für Georgien und Russland Tagesspiegel - Germany
Das höchste Gericht der Vereinten Nationen hat Georgien und Russland überraschend eine Rüge erteilt.
Gespräche zwischen Russland und Georgien gescheitert ORF.at - Wien, Austria
Die Gespräche zwischen Russland und Georgien über eine Nachkriegsordnung im Südkaukasus sind heute vorerst gescheitert.
Georgien-Konferenz in Genf ergebnislos abgebrochen Kleine Zeitung - Graz, Austria
Die Gespräche zum Georgien-Konflikt in Genf sind am Mittwochnachmittag ergebnislos abgebrochen worden.
NEWS: Georgia News Digest 08-17-08 (pdf)
A service of the Georgian Foundation for Strategic and International Studies
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Russia-Georgia, conflict, and international +++ Geneva meeting other news +++ Opinion and analysis +++ South Ossetia and Abkhazia +++ Domestic
Jonathan Kulick, Ph.D., Director of Studies, Georgian Foundation for Strategic and International Studies, 3a Chitadze, Tbilisi 0108, Georgia (Republic), jonathan.kulick@gfsis.org, office: +995 32 47 35 55, mobile: +995 95 33 33 40, USA voicemail: 310.928.6814
Friday, October 17, 2008
EXHIBITION: Hans Heiner Buhr will opening his new shop in the New Art Cafe in Tbilisi
NEWS: 16 Oct 08 | Caucasus Reporting Service 464
Dispute over turnout figures takes the shine off landslide victory. By Shahin Rzayev and Samira Akhmedbeili in Baku (CRS No. 464 16-Oct-08)
Armenia: Quarrel Over March Violence Continues
Opposition says evidence of police violence against protesters in Yerevan on March 1 being suppressed. By Gegham Vardanian in Yerevan (CRS No. 464 16-Oct-08)
Georgians Far From Kodori Return
Refugees from the mountains of Abkhazia facing winter away from home. By Koba Liklikadze in Zugdidi (CRS No. 464 16-Oct-08)
BUDAPEST: Exhibition by lado Pochkhua: Budapest on October 21st
I would be very obliged to see you in Budapest on October 21st at my exhibition. If you can't make it, I still love you all!
Lado Pochkhua
--
www.ladopochkhua.com
www.looksharper.blogspot.com
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Thursday, October 16, 2008
OFF EUROPA: Sebastian Kaiser - Balaklava Odyssey
NACHRICHTEN: "Wahlen in Aserbaidschan und Verhandlungen zwischen Georgien und Russland in Genf"
Aserbaidschan wählt neuen Präsidenten Berliner Morgenpost - Berlin, Germany
Aserbaidschan hat gestern über den künftigen Präsidenten des zentralasiatischen Landes abgestimmt. Ein Sieg von Amtsinhaber Ilham Alijew galt als sicher, ...
Alijew in Aserbaidschan wiedergewählt Bieler Tagblatt - Biel-Bienne, Switzerland
Der Staatschef von Aserbaidschan, Ilcham Alijew, ist nach offiziellen Angaben klar wiedergewählt worden.
Öl erstickt die Kritik des Westens FR-online.de - Frankfurt, Germany
Die Nachwehen des Krieges in Georgien und die Sorge vor zunehmendem Druck Russlands machen Aserbaidschan zu schaffen ...
Opposition in Aserbaidschan chancenlos Bieler Tagblatt - Biel-Bienne, Switzerland
Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew ist offenbar mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt worden.
Wahlen in Aserbaidschan Präsident Alijew bestätigt sueddeutsche.de - München, Bayern, Germany
Von Sonja Zekri Begleitet von Kritik hat Aserbaidschan einen neuen Präsidenten gewählt.
Russland: Kirchen von Ossetien und Abchasien abgelehnt Radio Vatikan - The Vatican
Die ossetisch- und die abchasisch-orthodoxen Kirchen dürfen nicht dem Moskauer Patriarchat beitreten.
Abhängigkeit von Erdöl darf politisch nicht blind machen ... FDP - Berlin, Germany
HRW fordert Rückkehr von Flüchtlingen in Georgien Georgien Nachrichten - Germany
Darin hat HRW die Rückkehr der Vertriebenen des Krieges zwischen Georgien und Russland gefordert.
Suche nach Lösungen in Georgien-Krise Bieler Tagblatt - Biel-Bienne, Switzerland
Am UNO-Sitz in Genf sind am Morgen die sechs Delegationen zu Beratungen über die Lage in Georgien eingetroffen.
Georgien-Konferenz in Genf nur auf Experten-Ebenesueddeutsche.de - München, Bayern, Germany
Genf (dpa) - Vertreter Russlands, Georgiens, der USA, der EU und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sind in Genf eingetroffen.
RUSSLANDS STRATEGIE "Lage in der Ukraine ist bedrohlicher als in ... Spiegel Online - national, Germany
SPIEGEL ONLINE: Beim EU-Gipfel in Brüssel, der am heutigen Mittwoch beginnt, steht die Lage in Georgien auf dem Programm.
Genfer Gespräche Georgien-Konferenz droht zu scheitern sueddeutsche.de - München, Bayern, Germany
Von C. Kahlweit Die Georgien-Konferenz, die an diesem Mittwoch in Genf beginnen soll, droht an der Unversöhnlichkeit von Russen und Georgiern zu scheitern.
24 Tonnen Kleidung für Kriegsgebiet Eichstätter Kurier - Germany
Dort ging es entlang der Schwarzmeerküste bis zur georgischen Grenze bei Batumi.
Opposition boykottiert Wahlen in Aserbaidschan Tagesspiegel - Germanyfoto: dpa
Baku - Rund 4,8 Millionen Bürger sind in der Kaukasus-Republik Aserbaidschan an diesem Mittwoch zur Wahl des Staatspräsidenten aufgerufen.
Opposition boykottiert Präsidentenwahl derStandard.at - Wien, Austria
Baku - Die wichtigsten Oppositionsparteien in Aserbaidschan boykottieren die Präsidentenwahl am Mittwoch. Sie kritisieren den Urnengang als Farce.
Wednesday, October 15, 2008
NEWS: Georgia News Digest 10-15-08 (pdf)
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Russia-Georgia, conflict, and international
US politics
South Ossetia and Abkhazia
Domestic
Jonathan Kulick, Ph.D., Director of Studies, Georgian Foundation for Strategic and International Studies, 3a Chitadze, Tbilisi 0108, Georgia (Republic), jonathan.kulick@gfsis.org, office: +995 32 47 35 55, mobile: +995 95 33 33 40, USA voicemail: 310.928.6814
NEWS: Georgia News Digest 10-14-08 (pdf)
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Russia-Georgia, conflict, and international
US politics
South Ossetia and Abkhazia
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OFF EUROPA: Über einige Künstler aus Georgien in SPEX - Februar 2007
Text: Andreas Reihse
"Georgia's always on my mind" (The Beatles - Back in the USSR)
"Homosexualität ist eine Krankheit und kommt aus dem Westen", erzählt der in Berlin lebende Philosoph Giorgi Maisuradze, "das ist die öffentliche Meinung. Das gleiche gilt für 'Emanzipation'. Selbst der Vorsitzende der sogenannten 'Arbeiterpartei' sagte neulich in einem Interview, ,wenn ich mich in eine Frau verlieben soll, muss sie Jungfrau sein'. Was sich in den letzten Jahren aber auch geändert hat, ist ein aufflackernder Antisemitismus, den gab es nie in Georgien, nicht nur offiziell als Staatliche Doktrin sondern - viel wichtiger - in der Bevölkerung. Nach dem Ende der Sovietunion unter dem Präsidenten Gamsarchurdia fing das an; sein Sohn, der aus der Schweiz zurückgekehrt ist und eine Partei gegründet hat, ist ein glühender Antisemit, der von der jüdischen Weltverschwörung faselt und der Gefährdung Georgiens." Doch nach wie vor gibt es in Tbilisi ein Viertel, in dem Synagoge neben Kirche neben Moschee steht und Juden, Christen und Moslems friedlich zusammen leben (etwas, was in der Tagesschau nicht stattfindet, aber Freunde auch aus Teheran berichten).
In Georgien ist alles lokal verortet. Kriterien der 'Aussenwelt' existiert kaum. Erst kürzlich gab es ein Hochschul-Reformgesetz und alle älteren Professoren wurden entlassen; so auch Giorgis Vater: "Wissen hat keinen Wert. Es gab beispielsweise keinen Nachfolger für 'deutsche Lyrik'; aber irgendeiner kriegt die Stelle, nur weil er jung ist, gibt sich als Experte aus und entscheidet jetzt, wo es lang geht, selbst, wenn er nichtmal Deutsch spricht."
"Vor der Westöffnung oder gar Amerikanisierung habe ich keine Angst - solange unsere Sprache und Schrift bleibt, wird das Land diese seltsame Identität behalten", erzählt Zaza Rusadze. Der heute dreißigjährige Filmemacher lebt zur Zeit in Amsterdam, er hat ein Stipendium am 'Binger Filmlab'. In Georgien war er ein Kinder-Star: mit Zwölf wurde er Moderator einer Fernsehsendung. Er reiste um die Welt und berichtete dann beispielsweise aus einem McDonalds in Chicago - es war die Zeit der Perestroika. Mit Sechzehn konnte er nicht mehr, einerseits unentwegt Autogramme schreibend und Gast auf allen Parties internationaler Journalisten (Georgien war ein heisses Thema, gerade von der Sovietunion losgesagt, Shevardnadze neben Genscher die Kraft hinter der Deutschen Wiedervereinigung) andererseits von vielen Jugendlichen genau deswegen verachtet. "Fernsehen wollte ich nicht mehr, Film schon, und weg wollte ich." Er bewarb sich in Babelsberg: "es herrschte Bürgerkrieg, ich musste meine Fotos selbst entwickeln; die Chemikalien waren schon so oft benutzt, dass meine Abzüge sepiafarben wurden; ich konnte meine schriftlichen Arbeiten nirgendwo ausdrucken, so schrieb ich alles mit der Hand. Ich glaube, das waren die Gründe, warum ich genommen wurde", erzählt er bescheiden.
'Trigger Tiger' ist Salomes erster abendfüllender Film. Die experimentell-apokalyptische Fortsetzung zu Petersen's 'Das Boot' hatte letzten November Premiere in der ausverkauften Berliner Volksbühne. "Nein in Georgien hätte ich den Film niemals machen können. Ich glaube, ich wäre dort nie darauf gekommen, überhaupt Filme zu machen. Die Gesellschaft, in der ich aufwuchs, war konservativ - heute ist das vielleicht anders, aber damals war man gezwungen, sich anzupassen. Nach dem Ende der Sovietunion und während des Bürgerkrieges gab es auch andere Probleme, wie kriegt man Essen, wie kriegt man Strom oder Gas - man konnte nicht über Filme träumen. Ich hatte Malerei studiert, aber es gab keine Möglichkeit, Kunst zu machen. Wir organisierten Ausstellungen selbst, was ging, solange es kein Geld kostete."
"A room of one's own" (Virginia Woolf)
Gio Sumbadze lebt in Tbilisi. Er ist Künstler. Und als solcher auch ein Weltenbummler. Er ist der Namensgeber von 'Goslab' - ein Kunstwort aus dem Russischen entlehnt. 'Staatslaboratorium' - vielleicht was Ähnliches wie Arno Schmidt's 'Gelehrtenrepublik' - also zwischen Humor und Arroganz. Natürlich mit eleganter und schillernder Oberfläche. Ein lockerer Zusammenhalt von Freunden, die Familie, die sich gesucht hat, eine freie Republik, die den Individualismus fördert und fordert. Manche leben in Tbilisi, manche in Europa. Sie halten ständig Kontakt: wenn man sich nicht besuchen kann, dann telefonieren sie täglich miteinander. Sie sind unterwegs. Sie reisen. Jeder hat ein Laptop. DSL, Flatrate, call-by-call, E-Mails, Chatten, Filesharing, Airport, web2 natürlich. Sie skypen, manchmal ist die Leitung einfach nur offen, jeder arbeitet für sich, schaut ab und zu in die Kamera. Elektronische Zweisamkeit.
Vielleicht ein Exil, aber hier wie da: zweimal fremd im zweimal (nicht-)eigenen Land. Alle Georgier, die ich kenne, tragen eine Trauer in sich; eine Sehnsucht nach einer Zeit, die vielleicht gar nie da war, aber im Erinnern immer wahrer wird - und nochmals Zaza: "Ich weiss, dass viele diese Traurigkeit haben, weil sie auch nicht wissen, wo sie hingehören, ich habe diesen Punkt überwunden und finde das großartig und unheimlich bereichernd, zwischen diesen beiden Welten hin-und-herspringen zu können."
EXHIBITION: Hans Heiner Buhr Conceptual Show at New Art Tbilisi
REFUGEES: Personal reflections from the Georgian war zone. By Alexis Frankel
I’ve been back from the Republic of Georgia a few weeks now and have been trying to find the time and more honestly the emotional energy to share my impressions with you. Most of you know that Georgia for me has been a love affair since almost the first day my organization, the American Jewish Joint Distribution Committee (JDC) parachuted me into Tbilisi in 2006. I arrived in Georgia to spend over a year with sleeves rolled up working in local communities to help nurture young leaders and empower the poor and vulnerable. While I am proud of what I helped build there Georgia and its people gave back to me in adventure, friendship and hospitality far more than I could ever repay.
Any of you who have talked to me about my experiences have heard me wax poetic about the stunning natural beauty of the country: To the west lies the subtropical coast line of the Black Sea, to the north the dramatic and passionate Caucasus mountain chain and east lies rolling wine country with endless vineyards finally giving way to the starkly beautiful desert along the Azerbaijani border.
The Georgians, too have a tremendous and visible culture which is very ancient. Their religion, their literature, their language, their very existence as a nation are all for more ancient than even their large Russian neighbor (Tbilisi is 800 years older than even Moscow and is considered the "new" Georgian capital!). The Georgian language is a linguistic marvel seemingly unique and unrelated to any other language grouping on the planet. Georgians take great pride in this and it has no doubt played a large role in maintaining their cohesiveness as a people (much the same way as Hebrew has done for the Jewish people) again through many centuries of upheaval and destruction. Not least among the singular facts about Georgia is that it survives at all. Fought over by the great empires of the Romans, Persians, Turks, Mongols, Arabs and Russians to name only a few, it was sacked, destroyed and rebuilt countless times. There is a psychological strength that comes from such a history, such continuity, such coherence in the face of overwhelming odds. It is certainly a history which resonated with me in my time there as I reflected on the similarities of this narrative with that of my own people and Israel.
Incidentally the Jewish community in Georgia is over 2,600 years old and have enjoyed a long and peaceful (as much as the average Georgian anyway) history in the country. This is unheard of in almost any other country of the former Soviet Union where anti-semitism is endemic, rife and painfully obvious and too often proudly expressed. These attitudes hold no sway in Georgia and I was amazed once again at the tolerance of the Georgian people on this last trip as well. Even during a time of war, misery and occupation while I could feel currents of bitterness and anti-Russian sentiment swirling around me the people seemed very able to separate the Russian people from its government- and certainly there was no enmity directed at the large Russian minority living (also quite peacefully) in the country. Speaking Russian, playing Russian songs or expressing admiration for its literature were not and is not an issue. We did not acquit ourselves half so well after 9/11
I believe in this country.Returning after nearly a year away from what became a second home was an emotional experience. I had been overwrought and worried for 2 weeks while fighting raged and I was either unable to contact friends and loved ones in the country or was intensely focused trying to put together various evacuation plans for my friends who are Georgian nationals (most of which were conversations with myself as Georgians being very patriotic refused to leave their country in the face of invasion even at the pleas of very well meaning friends from abroad).
My best friend there sent her children to the countryside to try and get them away from the oncoming bombs, another friend whose family hails from Gori was unable to reach them after the cell phone towers were bombed in the city…all he knew is that they were cowering in a basement somewhere in the city waiting for the invading army to arrive. Most ex-pats fled by plane before the airport was closed or made a run by car for the Armenian border. For countless others, nearly 200,000 displaced at the peak of the conflict the nightmare was only beginning.
In Georgia proper (not in the contested region of South Ossetia where the conflict sparked off) close to 150,000 people, mostly ethnic Georgians fled bombing campaigns and later inebriated bands of Russian irregular forces and the marauding bands of militias that followed in their wake. Incited by propaganda about atrocities committed by the Georgian army these groups and other opportunistic foreign mercenaries took the opportunity to loot, burn, rape and murder their way through ethnic Georgian villages.
I returned to Georgia to assess the humanitarian crisis that quickly followed on the heels of the fighting and make recommendations about how the JDC could quickly intervene to help the most vulnerable. Tbilisi was suddenly flooded with tens of thousands of desperate refugees- crowded into abandoned buildings and school gymnasiums- without enough food, water, sanitation or beds. In most instances these people were severely traumatized and unable to assimilate what they had witnessed or the terrible conditions which they now were forced to live in.
In one collective center I visited, Isani, in an abandoned old Soviet military hospital, one man described that after days of hiding he and his family and neighbors were forced to flee their village after the stench of dead bodies became unbearable. Now close to 700 people were crammed into this abandoned building with no doors or windows or protection of any kind from the elements and the oncoming winter. There was no running water and 700 people shared one outdoor water tap for all their cooking and hygienic needs. Six latrines dug into the ground served as toilet facilities for all these people. There was no electricity and as dusk set in I had trouble navigating my way safely around the exposed wires and broken glass throughout the building where the children with their always amazing resilience were making attempts to cavort and play.
Many of these refugees were from the greenbelt of Georgia, they were hard working and used to being self-sufficient. Forced to sit idly by dependent on handouts with little access to information about their homes or futures and only their recent trauma to replay in their minds on an endless loop it was apparent that severe anxiety and depression had rapidly set in. Parents worried for their children whose educations were now interrupted. Pregnant mothers fretted about the living conditions in which they would have to give birth and worried at having to put their toddlers on the cold cement floor to sleep because there were not enough cots or over elderly parents who were weak or ill and needed medicines that were not available. The JDC and our local partners in the Georgian Orthodox church were the only charities reaching out to the refugees of Isani at the time. In a country where religious faith is revered but diversity respected and honored it seemed very appropriate to me that two faith based organizations from different traditions would join hands to work together for a common good.
Almost all we spoke with at Isani expressed the most frustration at having nothing to do: they wanted to work, improve their living conditions, and provide for their families- to regain some sense of control over their destinies and feel dignified again but they had no means of doing so.
During our visit a group of refugee women approached us at the center with a tentative but hopeful plea: they wanted to start a sewing collective to make blankets for all 700 people in the collective center to offer some protection for their families against the oncoming winter. Many observers had come and told the refugees what they thought they needed but none had stopped to listen before to what they themselves identified as their most pressing needs. We sat down together with the group of women and figured out what would be involved in undertaking their proposal.
It would cost only $20 per piece—including the costs of materials and refurbishing the barren room in which the women would work—to provide the entire center with blankets for the winter, Moreover we could provide the women with a modest salary for each blanket made. The dank and crumbling room where the women would work would be renovated by the husbands, fathers, sons and brothers of the refugee center for a stipend as well- ameliorating their sense of helplessness and restoring their dignity and their ability to provide for their families.
In Georgia guests are considered a gift from God and it was hard to contain my composure when I left the home of a group of refugees with whom we had visited- the family was living in poverty before the war and now had even less- the mother and her small children fleeing to the forests around their town for days to escape bombs and tanks at the start of the war- when the lady of the house pressed a bag of fresh peaches into my arms before leaving her home. It was unthinkable that a guest should leave empty handed and with an empty stomach.
A little in this small corner of the world still goes a long way. $500 donated to the refugees at this center while I was there bought numerous cots for children and toddlers, portable gas stoves for families to prepare hot nutritious meals, over 30 pairs of shoes and winter boots for children, dairy products and nutritional supplements for lactating mothers and vulnerable children and other essentials.
I have given and will continue to give out of pocket to help these people to whom JDC and its supporters have become quite literally a lifeline. The stories of these people have faded from the headlines but their struggle continues. What has sustained me through the stress and anguish of the last few weeks was the knowledge that I am blessed to have a job that allows me to channel the love and compassion of my friends, family and even strangers to empower and heal those who so desperately need and appreciate it on the other side of the world.
I invite you to join with me in this effort
To help provide blankets, livelihoods, dignity and essential supplies to victims of the crisis, please send donations paid to the order of “JDC”, with "Georgia Non-Sectarian Refugee Training" in the memo line to:
American Jewish Joint Distribution Committee
Attn: Alexis Frankel-Georgia IDP
P.O. Box # 530 132 E. 43rd St.
NY, NY 10017
All donations are tax deductible
If you’ve made it this far thanks for reading and if you are able to contribute even a little to this effort my eternal gratitude and blessings. If you think others would be interested or moved by this story please feel free to share.
Love, Alexis
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OFF EUROPA: Art Blog by Nadia Tsulukidze & Sophia Tabatadze - Performance, installation, movement, speech.
In 2005 Sophia Tabatadze (1977, visual arts) and Nadia Tsulukidze (1976, performing arts/contemporary dance) started working together and combining different art disciplines. These are visual, media, movement, music and speech art forms combined in polyphonic way. In our performance/installations different disciplines play equal roles. The forms are there to supplement and support content and form rather than illustrate or decorate each other. The performances are always site-specific. Each performance is different depending on their reaction as well as characteristics of the space we use. Given that in the past few years borders between different disciplines within the contemporary art became thinner relevance and importance to create interdisciplinary projects grew. The themes of performances deal with social events surrounding us. The problems are not approached directly and aggressively but they go through the artistic processes and gain weight, humor and importance as we go along. The dramaturgy is based on the abstract principle and develops during the working process, mirroring specific social situations. We do not use written scenario beforehand. The themes like male-female dependence, cultural and professional habits, questioning the Georgian toasting traditions, growing importance of the religion in Georgia, the blind copy-pasting from the West etc. are worked on and brought into the discussion.
Projects realized in 2007
• "Let's drink to love!", "Progressive Nostalgia", Centre for Contemporary Art Luigi Pecci, Prato, IT
• ”Maiden – Divorced – Spinster”, in collaboration with “Women’s Fund in Georgia”, National Library, Tbilisi, GEO
• “Alterative travel Guide through Georgia”, Theatre festival “Babel”, Amsterdam, NL
Projects realized in 2006
• "Alternative Guide to Georgia and Caucasus" Caucasus Biennale, Tbilisi, Georgia, October 2006 • "Caucasus Game" Festival Est-Ouest, Die, France, September 2006
• "Caucasus Game" Festival Est-Ouest, Die, France, September 2006
• “I was silent” ACCEA (Armenian Centre for Contemporary Experimental Art) Yerevan, Armenia, August 2006
• “All about Lies” Apartment projects, Istanbul, Turkey, August 2006
• “Roof performance”, Roof in Tbilisi urban neighborhood, Tbilisi, Georgia, June 2006 •
• “What do Georgian women do in Istanbul”, Apartment projects, Istanbul, Turkey, April 2006
• “Kilebi da Kalebi”, NAC (National Art Centre), Tbilisi, Georgia, March 2006
Newspaper Articles
Georgia Today / A woman! No Definitions Needed
Aргументы и Факты / Взгяд на гендерные стереотипы
24 საათი / გასათხოვარი, განათხოვარი, გაუთხოვარი
Новые Врмена / Art without borders, but within reasonable boundaries
Flash Art / Aperto Georgia
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During the OFF EUROPA Theatre-Festival we show the remarkable videoart by both in the ditorei Galerie in Leipzig. Georgian Table Traditions (Progressive Nostaligia) - curated by Victor Misiano - is very interesting and overcrossing between different daily rules and rites in Georgia. Good stuff for thinking and nevertheless for laughing.
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Centro per l'arte contemporaneaLuigi Pecci-Prato
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May 2007
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Tuesday, October 14, 2008
OFF EUROPA: FERMATA. Premiere by Nadia Tsulukidze
LOFFT.Leipzig - Lindenauer Markt
20 Uhr
www.lofft.de
Nadia Tsulukidze, Tbilisi, Georgien
Fermata (work in progress / Premiere)
"Wovon leben Sie?", fragen mich die Leute.
"Vom Tanzen."
"Oh, georgischer Volkstanz?", mit freudigem Ausdruck.
"Nein."
"Oh, Ballett?", noch immer erfreut.
"Nein."
"Oh, was tanzen Sie denn dann?", mit Enttäuschung in der Stimme, als ob das nicht seriös sein könnte...
Da zeitgenössischer Tanz und Performance in Georgien eigentlich nicht existieren, wird Nadia Tsulukidze zu Hause in Tbilisi gleichermaßen bestaunt wie misstrauisch beäugt. Ob im Theater, in einer Galerie, im öffentlichen Raum - jede ihrer Aktivitäten ist automatisch Grenzüberschreitung. Nadia Tsulukidze weilt im Moment für "Advanced Studies in the Performing Arts" an der DasArts-Akademie in Amsterdam. In Leipzig wird sie eine dort aktuell entstehende Arbeit zeigen:
"Ich bin interessiert an Unterbrechungen, möchte die entstehende Ruhe nutzen, um Raum für neue Entscheidungen zu bekommen."
(aus der Beschreibung von "Fermata")
www.nadiatsulukidze.blogspot.com
www.khinkalijuice.blogspot.com
NACHRICHTEN: "Georgien will nicht mit Südossetien verhandeln"
SZ: Am Mittwoch beginnt die Nachkriegskonferenz, die sich mit den Folgen des Georgien-Krieges auseinandersetzt. Was will Russland erreichen?
Georgien will nicht mit Südossetien verhandeln sueddeutsche.de - München, Bayern, Germany
Georgien hat die Teilnahme von Vertretern aus Südossetien und Abchasien an den Genfer Friedensgesprächen zum Südkaukasuskonflikt an diesem Mittwoch strikt abgelehnt.
USA geben 100 Millionen Dollar Unterstützung für Georgien Georgien Nachrichten - Germany
Georgien soll aus den USA 100 Millionen Dollar für Aufgaben im Wiederaufbau erhalten. Diese Unterstützung soll aus dem Millennium Exchange Fond kommen.
Bundeswehr in Georgien Telepolis - Berlin, Berlin, Germany
Im Schatten der Beobachtermission der Europäischen Union in Georgien hat der EU-Militärstab auch mehrere Berufssoldaten nach Georgien entsandt.
EU streitet um Wiederaufnahme des Dialogs mit Russland AFPLuxemburg (AFP)
— Beim EU-Gipfel ab Mittwoch bahnt sich Streit um die Beziehungen zu Russland an.
Der Despot mit den Freunden im Westen Basler Zeitung - Basel, Switzerland
Das Problem: Im mehrheitlich muslimisch geprägten Aserbeidschan fehlen selbst die Grundlagen für ein freies politisches Leben.
OFF EUROPA: NU - APA NEGRA in Leipzig (NBL)
Yesterday there was a concert from this musicians in NBL (Leipzig)
NU - APA NEAGRA (Album)
www.nu-apa-neagra.ro
Formed in Timisoara, Romania, as NU. The sound is a mix between traditional sounds/lines, improvised vocals and spacy electronics. Visual component is also important, during concerts. Influences are to be found in both Romanian and Asian folk music as well as in German 'krautrock'. The band toured Germany twice, in 2006, under the name NU, promoting the cd 'At Gardina'. NU's music has been airplayed at radios like WFMU or Freies Radio Kassel, among others... After some changes and studio work, NU 'reincarnated' as NU & APA NEAGRA and released an official album, at Lollipopshop label, from Germany...The tracks have been recorded both in Berlin, Germany and Timisoara, Romania. 'NU' means 'NO', in Romanian and it has nothing to do with the english word 'new'... also, APA NEAGRA means 'THE BLACK WATER'... In 2006 Lollipopshop label has released the Eastern Space Cakes compilation, where NU participates with the song "Ezaro" from the self-released CD-r At Gardina (which can be bought through this website).
ART: communicative action ... Ein Brief aus München
aber auch unsere compilation "tbilisiDEEPsound, music videos by tbilisi artists", die misha und olegs video "dancing in the streets" enthält, das heisst, es gibt ihr video z.zt. in münchen und in leipzig/dresden, das ist fantastisch und ebenso, dass sofi babluanis ( die nummer 1 von tbilisiDEEPARTmagazine) arbeiten bei diesem festival in leipzig zu sehen sind.
ab 25. oktober ist patricia london ante paris wieder in tiflis und bereite das projekt "communicative action" (siehe anhang) fuer die ausstellung artisterium vor, dessen 3. teil "refugee children paint with patricia london ante paris and koka ramishvili, collaboration, 2008", eine weitere zusammenarbeit sein wird.
auf der seite des goethe instituts ist die arbeit von simone westerwinter zu sehen, die gerade eine hervorragende show bei www.parrotta.de hat.
ausserdem wird auch tina bepperling, die sich zur zeit in tiflis aufhält, eine tolle arbeit"birsha" für die internationale ausstellung und konferenz "ARTISTERIUM" machen, die von 4. bis 9. november 2008 in tiflis stattfindet.
mit lieben grüssen
patriciapatricia london ante paris, elvirastr. 4/ rgb. 80636 münchen, tel. 123 3916
/ / / Z K M a x _ _ _ präsentiert:
24. September bis 16. Oktober 2008
"850" - CONTEMPORARY ARTS PROGRAM - REVISITED
mit Expedition Medora, Patricia London Ante Paris, Marius Pfannenstiel, Koka Ramishvili
Eröffnung: Dienstag, 23. September 19.30 Uhr
Einführung: Dr. Elisabeth Hartung und Christian Gögger
( Diavortrag "Löwen und Hunde" von Marius Pfannenstiel am Dienstag ca. 21 Uhr )
Aus dem Kunstprogramm für den Wittelsbacher Platz - kuratiert von Dr. Elisabeth Hartung anläßlich des Münchner Stadtjubiläums - präsentieren wir eine kleine Auswahl. Die Absicht diese Arbeiten nachträglich aus dem vielfältigen Trubel der 850-Jahrfeier herauszuheben ist, ihnen die gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Gelegenheit, dem feinen Witz Marius Pfannenstiels nach zuspüren, sich der Poesie des Umherschweifens in Tiflis, der georgischen Hauptstadt, in "tender transitory transport" aufzuschliessen und den starken Impetus der Gruppe “Expedition Medora" zu erfahren, der aus einem 'patchwork' individueller Sozialisation inmitten einer fremden Kultur entstand. Die teilweise als Auftragsarbeiten zum 850sten entstandenen Beiträge behaupten ihr Potential jenseits des Spektakels w.z.b.w.
Expedition Medora "Die Probe", 2008, 15' (im Zusammenspiel mit einem einstündigen Videoprogramm)
Für kurze Zeit verändert sich alles. In geliehenen Kleidern und mit Geschichten auf den Lippen, geht Expedition Medora die Herausforderung, das schwierige Unterfangen ein, sich Traditionen anzueignen. Die Stadt dreht sich nicht mehr um sich selbst, um scheinbar, wie sonst immer, alles Fremde zu verschlingen, Anpassung und gleichzeitige Verweigerung werden transparent und hinterfragt. Auch wenn die alltägliche "Leichtigkeit des Seins" bildhaft transportiert wird, sind kein einzelner Schritt und kein einzelnes Wort innerhalb dieser Choreografie auf die leichte Schulter zu nehmen. Ob die heutige Probe (auf dem Dach der Residenz zu München) gelingt, liegt im Auge des Betrachters, der humorvolle Ernst des neu erzeugten, ungewohnten Zustands in der besonderen Handschrift der Expedition Medora.
Expedition Medora: Shirin Damerji, Claudia Djabbari, Andrea Faciu, Sandra Filic, Peggy Meinfelder, Miriam Shiran und Christine Tanqueray.
Marius Pfannenstiel "Löwen und Hunde" (Diavortrag)
Der Bildhauer und Fotograf zeichnet den Alltag der Zivilisation fotografisch auf. Die Menschen selbst sind dabei lediglich durch ihre Produkte oder die Spuren ihrer Aktivitäten vertreten. Aus einem umfangreichen Bilderfundus kombiniert der Künstler für seine Diavorträge Bildsequenzen, die sich ohne Rücksicht auf zeitliche und örtliche Zusammenhänge, jedoch meistens einem konkreten Thema verpflichtet und von gesprochenem Text begleitet, zu visuellen Assoziationsketten formieren. Unter dem Titel 'Löwen und Hunde' wird Münchner Terrain durchstreift, das Oktoberfest besucht und der städtische Alltag ausgiebig von einem Fenster im Fünften Stockwerk aus betrachtet. Gelegentlich kann auch ein kurzer Ausflug stattfinden.
Patricia London Ante Paris (Text), Koka Ramishvili (Video), "tender transitory transport", 2008, 10 '
„Tender transitory transport“ ist ein filmisches Umherschweifen in der georgischen Hauptstadt Tiflis. Die grafische Bearbeitung der Bilder korreliert mit dem gesprochenen Text und der unterlegten Musik von Nika Machaidze. Die Erkundung der Stadt als Architektur, als politischer Raum und als Klimazone hat poetische Wurzeln. Es entsteht eine suggestive, psychosoziale Stadtlandschaft. Auch hier ist noch eine weitere Arbeit präsent: zusammengestellt und unter Beteiligung der beiden Protagonisten sind das Musikvideos von Künstlern aus Tiflis kompiliert 2008, Laufzeit 25 Minuten, mit: Natia Arabuli, Magda Guruli, Iliko Zautashvili, Mamuka Japhardize, sTia Nastia sartania, Misha Shengelia, Oleg Timchenko und Dima Dadiani.
Projektleitung ZKMax: Christian Gögger
Organisation: Verena Bader
Technik: Dirk Neumann, Achim Göbel (ZKM)
///ZKMax___
showroom: Passage Maximilianstrasse / Altstadtring
Adresse: ZKMAX, c/o Kulturreferat, Burgstr. 4, D-80331 München
email: christian.goegger@zkmax.de / web: www.zkmax.de
a cooperation of: Landeshauptstadt München Kulturreferat & ZKM Center for Art and Media Karlsruhe