Project "krimanchuly" contains masterclasses and final concert for musicians. Georgian musicians (30 people) will be chosen by professional judges. It will be held lectures and masterclasses during three months for them. The final part of project will be concert, which will be made by teachers and musicians. During the masterclasses some foreign musicians will be invited, they will make work-shops during two or three days to their listener (audience), (an hour each day, an hour will cost 200 Euro). Organization will provide guest's travel and fly expense. Organization will also provide trips and tours, visiting sightseeing, with guide and translators. Please, visit Georgia and share your experience to adults who are interested in Ethno- Jazz. Waiting with pleasure. Thank you.
Contact: lkmm@yandex.ru
Skype: mmenabde
facebook.com/Manana_Menabde
manana-menabde.golos.de
Politik, Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Internet und andere Aspekte über den Süd-Kaukasus // Politic, Culture, History, Economy, Internet And Other Aspects About South-Caucasus // Re-Blogged & Posted By Ralph Hälbig
Tuesday, February 24, 2015
Tuesday, February 17, 2015
KONFERENZ: Kulturelle Semantik Georgiens zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer - in Berlin - 19.02. – 21.02.2015 (zfl-berlin.org)
(zfl-berlin.org) Gefördert von der VolkswagenStiftung 2012–2014
Leitung: Sigrid Weigel, Giga Zedania
Wissenschaftliche Koordination: Franziska Thun-Hohenstein
Mitarbeiter: Zaal Andronikashvili, Emzar Jgerenaia
Doktoranden: Elene Kekelia, Konstantine Ladaria
In den aktuellen Spannungen im Prozess der Neuverortung Georgiens nach dem Zerfall der Sowjetunion kommt dem Kaukasus und dem Schwarzen Meer die Rolle widerstreitender kultureller Gravitationszentren zu. Aus georgischer Perspektive zeichnet sich in der erklärten Hinwendung zum Westen eine zunehmende Öffnung zum Schwarzmeerraum ab, die auch mit einer Problematisierung der Deutungshoheit über den Kaukasus verbunden ist. Vor dem Hintergrund dieser Neuverortung Georgiens werden im Projekt – im Dialog zwischen russischen (imperialen), georgischen (nationalen) und abchasischen (minoritären) Perspektiven – symbolische und affektive Umdeutungen des geographischen Raumes untersucht. Dabei bedingt Georgiens geographische Lage als Grenzraum zwischen Asien und Europa, Orient und Okzident, dass Forschungen zur kulturellen Semantik Georgiens immer auch das kulturelle Selbstverständnis Europas betreffen.
In Kooperation mit der Staatlichen Ilia Universität Tbilissi
II. Veranstaltungen
25.04.2012, 19.30 Uhr
Projektvorstellung
Ein Land geht auf Reisen
Mendelssohn-Remise, Jägerstr. 51, 10117 Berlin
22.05. – 23.05.2014
Internationale Kooperationstagung des ZfL und der Staatlichen Ilia Universität Tbilissi
Raum, Nation, Imperium. Kulturelle Semantik politischer Räume
Staatliche Ilia Universität Tbilissi, Kakutsa Cholokashvili Ave 3/5, Tbilissi, Georgien
19.02. – 21.02.2015
Internationale Abschlusstagung des Projekts / International closing conference of the project
Kulturelle Semantik Georgiens zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer / Cultural Semantics of Georgia between the Caucasus and the Black Sea
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, Trajekte-Tagungsraum 308
Mit Georgien verbindet sich die Vorstellung von einem Raum, in dem die mythische Antike nachlebt, der heute aber auch emblematisch ist für die spannungsvollen geopolitischen Verschiebungen in Ost- und Südosteuropa seit dem Ende des Sowjetimperiums.
Die Tagung bietet erstens die Gelegenheit, zentrale theoretische Konzepte wie Kulturelle Semantik oder Pathosformel (Aby Warburg) interdisziplinär auf ihre Produktivität für konkrete kulturwissenschaftliche Untersuchungen hin zu diskutieren. Ein zweiter Schwerpunkt der Tagung ist der kulturellen Semantik Georgiens zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer gewidmet. In interkultureller Perspektive wird diskutiert, welche kulturellen Semantiken dem Kaukasus und dem Schwarzen Meer bzw. konkreten (wie etwa dem Kaukasus) oder auch mythischen Orten (wie etwa der Kolchis) aus verschiedenen Perspektiven zugeschrieben wurden. Ausgangspunkt ist die These, dass der Topos des Kaukasus als eines einheitlichen symbolischen Raumes, ein Topos, der von der russischen (literarischen und politischen) Romantik erfunden wurde, nicht mehr greift. Ins Blickfeld rücken die aus dem Zerfall dieses imaginären einheitlichen Raumes resultierenden geopoetischen und geopolitischen Neuorientierungen.
+++
Georgia is overladen with symbolic meaning. The imaginary space of Georgia is home to the mythical afterlife of antiquity, a phenomenon that is emblematic of the geopolitical shifts and growing tensions in eastern and southeastern Europe since the fall of the Soviet empire.
The conference pursues two main objectives:
1. The conference offers an opportunity for scholars to examine anew the central theoretical concepts behind the project, such as cultural semantics and the pathos formula (Aby Warburg), from an interdisciplinary perspective and in terms of their productivity for concrete investigations in the field of cultural sciences.
2. A second focal point of the conference is dedicated to the Cultural Semantics of Georgia between the Caucasus and the Black Sea. We will discuss – also from an intercultural perspective – which cultural semantics have been and continue to be ascribed to the Caucasus and the Black Sea as well as to other concrete or mythical places (like, for example, the Russian-Georgian Military Road and Colchis). This line of questioning also takes into account various perspectives and different time periods. Informing this discussion is the claim that the Caucasus as a topos with a unified symbolic space and its origins as an invention of Russian romanticism (both literary and political) is no longer effective. From this vantage point, a new geo-poetical and geo-political orientation becomes apparent, a result of the collapse of this imaginary and unified space.
Design: Carolyn Steinbeck
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Leitung: Sigrid Weigel, Giga Zedania
Wissenschaftliche Koordination: Franziska Thun-Hohenstein
Mitarbeiter: Zaal Andronikashvili, Emzar Jgerenaia
Doktoranden: Elene Kekelia, Konstantine Ladaria
In den aktuellen Spannungen im Prozess der Neuverortung Georgiens nach dem Zerfall der Sowjetunion kommt dem Kaukasus und dem Schwarzen Meer die Rolle widerstreitender kultureller Gravitationszentren zu. Aus georgischer Perspektive zeichnet sich in der erklärten Hinwendung zum Westen eine zunehmende Öffnung zum Schwarzmeerraum ab, die auch mit einer Problematisierung der Deutungshoheit über den Kaukasus verbunden ist. Vor dem Hintergrund dieser Neuverortung Georgiens werden im Projekt – im Dialog zwischen russischen (imperialen), georgischen (nationalen) und abchasischen (minoritären) Perspektiven – symbolische und affektive Umdeutungen des geographischen Raumes untersucht. Dabei bedingt Georgiens geographische Lage als Grenzraum zwischen Asien und Europa, Orient und Okzident, dass Forschungen zur kulturellen Semantik Georgiens immer auch das kulturelle Selbstverständnis Europas betreffen.
In Kooperation mit der Staatlichen Ilia Universität Tbilissi
II. Veranstaltungen
25.04.2012, 19.30 Uhr
Projektvorstellung
Ein Land geht auf Reisen
Mendelssohn-Remise, Jägerstr. 51, 10117 Berlin
22.05. – 23.05.2014
Internationale Kooperationstagung des ZfL und der Staatlichen Ilia Universität Tbilissi
Raum, Nation, Imperium. Kulturelle Semantik politischer Räume
Staatliche Ilia Universität Tbilissi, Kakutsa Cholokashvili Ave 3/5, Tbilissi, Georgien
19.02. – 21.02.2015
Internationale Abschlusstagung des Projekts / International closing conference of the project
Kulturelle Semantik Georgiens zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer / Cultural Semantics of Georgia between the Caucasus and the Black Sea
ZfL, Schützenstr. 18, 10117 Berlin, Trajekte-Tagungsraum 308
Mit Georgien verbindet sich die Vorstellung von einem Raum, in dem die mythische Antike nachlebt, der heute aber auch emblematisch ist für die spannungsvollen geopolitischen Verschiebungen in Ost- und Südosteuropa seit dem Ende des Sowjetimperiums.
Die Tagung bietet erstens die Gelegenheit, zentrale theoretische Konzepte wie Kulturelle Semantik oder Pathosformel (Aby Warburg) interdisziplinär auf ihre Produktivität für konkrete kulturwissenschaftliche Untersuchungen hin zu diskutieren. Ein zweiter Schwerpunkt der Tagung ist der kulturellen Semantik Georgiens zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer gewidmet. In interkultureller Perspektive wird diskutiert, welche kulturellen Semantiken dem Kaukasus und dem Schwarzen Meer bzw. konkreten (wie etwa dem Kaukasus) oder auch mythischen Orten (wie etwa der Kolchis) aus verschiedenen Perspektiven zugeschrieben wurden. Ausgangspunkt ist die These, dass der Topos des Kaukasus als eines einheitlichen symbolischen Raumes, ein Topos, der von der russischen (literarischen und politischen) Romantik erfunden wurde, nicht mehr greift. Ins Blickfeld rücken die aus dem Zerfall dieses imaginären einheitlichen Raumes resultierenden geopoetischen und geopolitischen Neuorientierungen.
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Georgia is overladen with symbolic meaning. The imaginary space of Georgia is home to the mythical afterlife of antiquity, a phenomenon that is emblematic of the geopolitical shifts and growing tensions in eastern and southeastern Europe since the fall of the Soviet empire.
The conference pursues two main objectives:
1. The conference offers an opportunity for scholars to examine anew the central theoretical concepts behind the project, such as cultural semantics and the pathos formula (Aby Warburg), from an interdisciplinary perspective and in terms of their productivity for concrete investigations in the field of cultural sciences.
2. A second focal point of the conference is dedicated to the Cultural Semantics of Georgia between the Caucasus and the Black Sea. We will discuss – also from an intercultural perspective – which cultural semantics have been and continue to be ascribed to the Caucasus and the Black Sea as well as to other concrete or mythical places (like, for example, the Russian-Georgian Military Road and Colchis). This line of questioning also takes into account various perspectives and different time periods. Informing this discussion is the claim that the Caucasus as a topos with a unified symbolic space and its origins as an invention of Russian romanticism (both literary and political) is no longer effective. From this vantage point, a new geo-poetical and geo-political orientation becomes apparent, a result of the collapse of this imaginary and unified space.
Wednesday, February 11, 2015
DOKUMENTATION: Meine Traumreise durch den Kaukasus: Zu Pferd in unendliche Weiten. (3sat.de)
(3sat.de) Ein Film von Sven Ihden
16.02.2015 | 15:05 Uhr | 3sat
Laura Jaeckel, 30 Jahre und in ihrem normalen Leben Schauspielerin in Paris und Berlin, erfüllt sich einen lange gehegten Traum: zu Pferd unterwegs im hohen Kaukasus zu sein. Mit ihrem Guide Jago reitet sie eine Woche durch Chewsuretien, eine der abgelegensten und einsamsten Regionen Georgiens. Ist dieses Land tatsächlich der Sehnsuchtsort von dem Laura geträumt hat, ein Flecken Erde voller wilder Poesie und unendlicher Weiten, oder ist es einfach nur schwer dort oben zu überleben? Und ist eine Stute mit Fohlen wirklich der beste Reisebegleiter, wenn es gilt, über dreitausend Meter hohe Pässe zu überwinden?
Video: sr-mediathek.sr-online.de
Guide Jago Arabuli: www.kaukasus-tour.de
Quelle: sr-online.de/meine_traumreise
16.02.2015 | 15:05 Uhr | 3sat
Foto: Simone Frewer |
Video: sr-mediathek.sr-online.de
Guide Jago Arabuli: www.kaukasus-tour.de
Quelle: sr-online.de/meine_traumreise