Wednesday, November 30, 2005

CauCaz.com zu Georgien

DOSSIER: Gemeinschaft der demokratischen Werte, die Spieleinsätze eines diplomatischen Geniestreichs
Von Célia CHAUFFOUR (Dossier-Koordination)
Wird man sich den 12. August im Kalender rot anstreichen müssen? Der georgische Präsident Michail Saakaschwili und sein ukrainischer Kollege Viktor Juschtschenko sind davon zutiefst überzeugt. An dies...

Neuer Elan für die regionale Zusammenarbeit am Schwarzen Meer
Von Lilli DI PUPPO
Die Erweiterung der EU auf 25 Mitgliedsstaaten hat Bewegung in die Schwarzmeer-Region gebracht. Die Initiativen zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen den neuen Mitgliedsstaaten und den neuen Nachb...

Javier Solana: „Ziel der Nachbarschaftspolitik ist nicht die Erweiterung der EU; sie impliziert sie nicht, aber sie schließt sie auch nicht aus“
Von Célia CHAUFFOUR
Javier Solana, der Hohe Repräsentant der Europäischen Union für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) erläutert in einem Gespräch mit Caucaz.com die Position Brüssels zu den gemeinsamen ...

Georgien streut Sand in die Augen
Von Célia CHAUFFOUR
Indem Tbilissi auf die Errichtung einer Allianz der demokratischen Werte drängt, trachtet es danach, die erste Rolle auf der geopolitischen Szene des Kaukasus, vom Schwarzen Meer bis zum Kaspischen Me...

Eine Bedrohung für die GUS?
Von Vakhtang MAISAIA
Die demokratische Allianz, für die sich das Georgien Michail Saakaschwilis sowie die Ukraine Wiktor Juschtschenkos einsetzen, grenzt sich aufgrund ihrer atlantischen Färbung von den regionalen euro-as...

Archiv
Gibt es Platz für den Islam im christlichen Georgien von Michail Saakaschwili? [1/3]
Adscharien: Ein junger Gouverneur übt sich in Politik
Georgien: die katholische Kirche und ihr juristischer Status
« Die russische Militärbasis schützt uns – vor Arbeitslosigkeit und vor der Türkei »
Neil Bush in Tiflis: « Georgia on my mind ! »
Die georgischen Eliten von morgen
Diplomatische Balletttänze bei den russischen Gedenkfeiern zum 9. Mai
Wohlwollender Empfang bei George W. Bushs Ankunft in Tiflis
Rückzug der russischen Militärstützpunkte aus Georgien. Welche Verhandlungen?
Ganz unerwartet: ein multinationales Pankisi-Tal
Michael Saakaschwili, Botschafter der Demokratie in den GUS-Staaten – bis zu welcher Grenze?
Das Pankisi-Tal des Michail Saakaschwili
Saakaschwili legt eine härtere Gangart ein. Ist es die richtige?
Tiflis navigiert zwischen der NATO und der EU
Die Menschheitsgeschichte wird im georgischen Dmanisi neu geschrieben
Zurab Nogaideli
In Georgien gibt es mehr Mobiltelephone als feste Anschlüsse
Ergneti lebt wieder auf
REPORT: Adjaria-Hotel, Räumungsanweisung
Die EU und der Kaukasus – ein Gespräch mit Damien Helly [2/4]
Salome Surabischwili : "Die Demokratie ist zum Greifen nah"

Artikel Erschienen am 26/11/2005
Von Célia CHAUFFOUR in Tbilisi in: www.caucaz.com
Ubersetzt von Barbara GRABSKI und Nicolas LANDRU

Salome Surabischwili, einstiges Zugpferd der aus der "Rosenrevolution" hervorgegangenen Regierung, findet sich seit ihrer Entlassung aus dem Außenministerium am 19. Oktober auf der anderen Seite des Spielfeldes wieder – in der Opposition. Um sich Gehör zu verschaffen, hat die ehemalige Diplomatin eine Meinungsbewegung gegründet. Die Gründung einer Partei schließt sie derzeit aber aus. Reine Vorsicht oder eine Strategie, die auf die Stärkung ihrer Position bis zur nächsten Schlüsseletappe, der Präsidentschaftswahl 2008, abzielt? Ihr Einzug in die Politik ist nach wie vor wahrscheinlich und gefürchtet, ihre unmittelbaren Prioritäten aber liegen woanders.

Das Interview finden Sie hier >>>
Anna Katharina Laggner/Thiemo Waltersdorfer
Tiflis: Vom Paradeplatz zum Leerraum, vom Luxushotel zum Flüchtlingsheim. Der Platz der Republik und das Hotel Iveria.


Auf dem Areal des heutigen Platzes der Republik in Tiflis befand sich einst eine über Jahrhunderte gewachsene, kleinteilige Struktur. Ab Mitte der 1960er Jahre wurden die Holzhäuser abgerissen und der Platz begradigt, um einen Repräsentationsraum zu schaffen.
Zunächst entstand das Luxushotel Iveria, das opulente Bauvorhaben umfasste weiterhin die dreistöckige Unterkellerung des Areals zur Schaffung eines Kommerzzentrums und den Bau eines Stahlbeton-Monuments, im Volksmund "Andropows Ohren" genannt. Erst 1985 entsteht der Raum, der heute als Platz der Republik bekannt ist. Insgesamt dauerte die - unvollendete - Gestaltung des Platzes 20 Jahre. Der Eingriff, den die Bevölkerung von Beginn an als Narbe in der Stadt empfunden hatte, klaffte immer weiter auf. Heute führt eine Hauptverkehrsader über den Platz, er ist ober- und unterirdisch als sozialer Raum nicht nutzbar bzw. ungenutzt.
Entleerte Plätze gibt es nicht nur in Tiflis, doch hier ist die Problematik auch topographischer Natur: Um weithin sichtbar zu sein, wurden Hotel und Platz bewusst am höchsten Punkt der Altstadt in der Nähe des Flusses geplant. Daher ist der Platz zweigeteilt: der obere Teil ist heute als Platz der Republik bekannt, der untere, im ehemaligen Schwemmgebiet der Kura, ist eine brache Zone. Die geplante Verbindung beider Räume wurde nie realisiert. Die ursprünglichen Strukturen sind größtenteils zerstört. Bekannt wurde der Platz durch die Besetzung und Plünderung des Hotel Iveria ab 1991 zunächst durch Soldaten, später durch Flüchtlinge aus Abchasien. Während des Bürgerkrieges flohen etwa 200.000 Abchasier nach Tiflis, das Hotel Iveria wurde zum ersten provisorischen Flüchtlingsheim. Die Ausnahmesituation blieb bis September 2004 aufrecht, wobei die zunehmende Deformierung (etwa wurden die Balkone des Hotels mit Holzschindeln zu Zimmern umfunktioniert) des Hotels Anstoß erregte. Das einstige Repräsentativhotel wurde zum eklatanten Symbol eines ungelösten Konflikts und verlorenen Krieges. Die Silk Road Group, die das Hotel von der Stadt erstanden hatte, ließ es im Herbst 2004 zwangsräumen, pro Zimmer wurden 7000 Dollar Entschädigung gezahlt. Die ehemaligen Bewohner des Hotel Iveria bezeichnen diese Maßnahme als "Second Abkhazia", denn mit den Räumungen (auch des Hotel Adjara) stiegen die Wohnungspreise am Stadtrand rapide, eine Heimkehr nach Abchasien ist jedoch weiterhin unmöglich.
Am Platz der Republik droht sich die Geschichte zu wiederholen: das politische Streben nach einer marktwirtschaftlichen Öffnung des Landes und einer EU-Mitgliedschaft, fördert wiederum die Tendenz, infrastrukturelle Maßnahmen rasch, ohne Nachhaltigkeit und ohne Einbeziehung der Bevölkerung zu setzen. Dazu kommt ein weitgehendes Fehlen öffentlicher Mittel. Die Stadt ist zwar an einer Modernisierung des Platzes der Republik interessiert, doch Privatinvestoren wie die Silk Road Group entscheiden nach kommerziellen und nicht nach gesellschaftlichen Kriterien. Zurzeit werden "Andropows Ohren" abgetragen, vom Hotel Iveria steht nur mehr das Kerngerüst. Es sollte zur Gänze einem modernen Hotel- und Bürogebäude weichen, letzte Meldungen verkünden aber eine Beibehaltung der Grundsubstanz. Der Platz der Republik soll laut Bauaufsichtsbehörde nach westlichem Vorbild (ein Schlagwort ist der Potsdamer Platz in Berlin) gestaltet werden.
Im Aufeinandertreffen verschiedener Motive (Öffentliche Hand, Privatinvestoren,
Bevölkerung) und ungleich verteilter finanzieller Mittel liegt die Gefahr einer einseitigen Entwicklung, allerdings auch die Chance eines Interessensausgleichs.

Link:

* Stadtentwicklung und Unesco- Mandat in Spät- und Postsozialistischen Städten (pdf)

* View from the Hotel Iveria, Tbilisi, Georgia. 2004

* Thomas W. Morley tells you more about the situation of Abchasian refugees in 2003.

* View from the Hotel Iveria, Tbilisi, Georgia. 2004. Photos from Chris Smith

View via the Alazani Valley on the Caucasus
By Hans Heiner Buhr (www.kaukasus-reisen.de)

Tuesday, November 29, 2005

CULTURE:


Georgian Association in the USA, Inc.

www.georgianassociation.org

The Georgian Association is a nonpartisan nationwide membership organization of Georgian-Americans and friends of Georgia that advocates for Georgia and Georgian issues in the U.S. It is the oldest organization in the U.S. representing the Georgian American community.MISSION: To strengthen and support the Georgian-American community on a national level and to support an independent, democratic and prosperous Georgia.

For more information about the Georgian Association and its activities, contact at: georgianassociation@gmail.com

ASSOCIATION INFO
Georgian Association History Officers and Directors Latest News Newsletter San Francisco Branch
ABOUT GEORGIA
History and Culture Georgian Souvenirs
COMMUNITY
Calendar of Events Directory of Resources
EDUCATION
American Academy Loan Fund
OTHER
Related Links

American Friends of Georgia - www.afgeorgia.org
America Georgia Business Council - www.agbdc.org
White House Press Releases - www.whitehouse.gov/news/releases/2006/07/20060705-4.html
On Line Magazine about Georgia - www.civil.ge
Dancing Crane Georgian Dance Theater - www.dancingcrane.org
Georgian Embassy - www.georgiaemb.org
Georgian Cultural Center - www.amirani.org
KVALI - www.kvali.com
Georgian Site in France - www.samchoblo.org
Consular Information Sheet - www.travel.state.gov/travel/warnings_consular.html
Horizonti Foundation Homepage - Info about Georgia's NGOs - www.horizonti.org
Three Marias Page (Pirosmani Art) - www.steele.com/marias/
Pirosmani Page - www.steele.com/pirosmani/
Georgia Revealed - www.oneworldjourneys.com
Orthodox Church in Washington D.C. - www.stnicholasdc.org

BOOKS ABOUT GEORGIA & NORTH CAUCASUS
(in English, French, German, Italian)
see other references (mainly articles and reports about current events) from :
* A new site dedicated to providing for the growing international interest in the Caucasus - a crossroads of politics, peoples, cultures and religions - both contemporary and historical : caucasusworld.com, related to
* Curzon Press
* A bibliography from Kafkas Vakfi (Caucasus foundation), Istanbul based NGO
* A most comprehensive (over 1Mo !) North Caucasian bibliography, by Amjad Jaimoukha * DARC (Danish Association for Research on the Caucasus)
* Caucasus & Caspian Region - Internet Resources at Slavic-Eurasian Studies web.
University of California at Berkeley
* Neue Kaukasischen Post of Heidelberg University
* Edris Abzakh's page (a few books about Circassia)
* Caucasian Regional Studies, published by "The International Association For Caucasian Regional Studies"
* Observatoire de l'Asie Centrale et du Caucase, part of the "Institut Français d'Études Anatoliennes", Istambul.
* The Red Book of the peoples of the Russian empire.
* a map of the "Ethnolinguistic groups of the Caucasus region" (249 Ko), from the Perry-Castañeda Library Map Collection of the University of Texas, Austin.

Sunday, November 27, 2005

Robert Sturua

Robert Sturua, einer der hervorragendsten Theater-Direktoren der Gegenwart, ist Preisträger der UdSSR und Georgiens und Inhaber des Titels "Bester Schauspieler" der UdSSR. Geboren 1938 in Tbilisi hatte er am Tbilisier Theaterinstitut 1962 promoviert. Nach seinem akademischen Abschluss wurde er Direktor des Rustaveli Theaters. Künstlerischer Direktor des Rustaveli wurde er 1980. Seinen ersten großen Erfolg hatte er 1965 dem Stück "Hexenjagd," von Arthur Miller, denen in den siebziger Jahren eine Serie brillanter Produktionen folgten, offenbarten die künstlerische Reife und das Talent Sturuas als Regisseur. Während dieser Zeit wurde "das Theater von Sturua" geboren. Die Produktionen von Sturua haben dem Rustaveli Theater weltweite Anerkennung eingebracht. Aufführungen von Sturua gab es in Moskau und Düsseldorf, Mexiko und Edinburghs, Jerusalem und Rom.
Robert Sturuas Arbeit als Regisseur war nicht nur auf Georgien beschränkt. Seine Produktionen Shakespeares, Sophokles', Molieres, Brechts und Tschwechows mit verschiedenen ausländischen Compagnies wurden auf zahlreichen Bühnen in verschiedenen Teilen der Welt aufgeführt.
Robert Sturua erhielt den Rustaveli-, den Mardzhanishvili- und den Akhmeteli-Preis. Er ist der erste Preisträger des neuen Tumanishvili-Preises geworden.

Robert Sturua was born in 1938 in Tbilisi (Georgia). After graduating from the director's faculty of the Tbilisi Theatre Institute (1962) he worked at the Rustaveli Drama Theatre. Since 1979 he is its artistic director, since 1980 artistic manager.
Productions: ‘The Witches of Salem’ by A. Miller, ‘Doctor Stockman’ by H. Ibsen, ‘Kvarkvare’ by P. Kakabadze, ‘The Caucasian Chalk Circle’ and ‘The Good Person of Szechwan’ by B. Brecht, ‘Richard III’, ‘King Lear’ and ‘Macbeth’ by W. Shakespeare, ‘Life is a Dream’ by Calderon, ‘The Snake Woman’ by Carlo Gozzi, etc. He has worked at theatres in Germany, Great Britain, Finland, Argentina, Greece, Italy, and Russia.
Among his most recent productions: ‘Hamlet’ by W. Shakespeare at the Satirikon Theatre (1998), ‘Shylock’ by W. Shakespeare at the Theatre «Et cetera» (2000), ‘Signor Todero, the Master’ by C. Goldoni at the Satirikon Theatre (2002), ‘Krapp’s Last Tape’ by S. Beckett at the Theatre «Et cetera» (2002).
The Rustaveli Academic Drama Theatre, the oldest drama theatre of Georgia, was founded in 1879 (named after Shota Rustaveli in 1921). The most striking periods in the history of the theatre are connected with K. Mardzhanishvili (‘The Sheep Well’ by Lope de Vega, 1922’ ‘Hamlet’ by W. Shakespeare, 1925), S. Akhmeteli (‘Lamare’, ‘The Robbers’ by F. Schiller, ‘The Break’), M. Tumanishvili (‘People, Be Vigilant’, ‘The Spanish Priest’, 1954, ‘When there is such Love’, 1959, ‘Chinchraka’, 1963, ‘Antigone’, 1968). In 1960 a new generation of directors came to the theatre, among them R. Sturua. In different years the troupe has worked with A. Khorava, A. Vasadze, S. Zakariadze, U. Chkheidze, R. Chkhikvadze.
Photos by Dimitry Ermakov (1846- 1917) and anonymous photographers


Narikala Fortress and a part of the old town. 1880s.

In the 4-18 cc. Narikala used to be the main citadel of the city. It is as old as the city itself. The fortress underwent numerous destruction's and restorations. Several layers of different epochs can still be seen. Archaeological excavations in 1966-67 uncovered a king's palace and St. Nicolas Church which existed here in late feudal time.

1. Narikala Fortress and a part of the old town. 1880s. 2. Metekhi church. The castle. The end of 1850s. 3. Ilia Chavchavazde`s funeral on September 9, 1907. 4. Anchiskhati Basilica. General view. End of 1890s. 5. An old part of the town seen from Metekhi Castel. 1898-1900s. 6. New Avlabari bridge, the Mosque`s minareti in Maidan sqare and Narikala fortress. 1870. 7. Georgian bread sellers in Avlabari market place. 1896-1897. 8. Sachino Palace of Queen Darejan. Begining of 1900s. 9. Avlabari. Gvinis Agmarti (Wine Street). The beginning of 1900s.10. Riqe Street. 1893-1895.11. Porter (Mucha) with tikis (wineskins). 1890s.12. Washing out of innflated sheep-skins. 1903-1904.13. Vanki Church, the Mtkvari River, small Michael bridge. 1895.14. Vorontsov Embankment, Michael Bridge on January 18 (Epiphany). 1880.15. Mukhrani Bridge. 1911.16. Nikolas (former Michael) bridge.1910.17. Sololaki Street. Tbilisi Mutual Credit Society. 1880s.18. Ermolov - Erivansky Square. The town Council. Middle of 1880s.19. Caravanserai in Ermolov-Erivansky Skuare. General view. End of 1890s.20. Pushkin street. Beginning of 1900s.21. The Tbilisi Orthodox Theological Seminary. The main facade. Beginning of 1900s.22. Monument of russian poet Alexander Pushkin (1799-1837) inveiled. 1892.23. Regional hedaquarters of Caucasian army, Sasakhle Street & the hotel "Palace Number's".24. Sasakhle (Palace) Street. 1892-1895.25. Golovin Avenue. Temple of Glory - Military history museum. 1893.26. St George Street. St. George Kvashveti church. Southern facade. 1910.27. Golovin Avenue. The Viceroy's Palace. End of 1990.28. Golovin Avenue. The hotel Orient. 1990.29. Golovin Avenue. First classic school. General view. End of 1880s.30. Golovin Avenue. Hotels "Russia" & "Betania". Begining of 1890s.31. Golovin Avenue. The Theatre of the Artist's Society. 1901.32. The consert hall & variety show of the Artist's Society's Theatre. 1901.33. Golovin Avenue. Building of Tbilisi Club. General view. End of 1880s.34. Tbilisi wrestlers. 1880s.35. Participants in the byciclerun Stavropol-Tbilisi-Alaverdi-Stavropol. 1901.36. Funicular & St. David of Garedjas Church (Mtatsminda). 1905.37. Georgian nobility in the Phantasia Garden - Restaurant. Beginning of 1900s.38. Entrance of Muchtaid Garden. 1890s.39. Michael Avenue. The hotel and theatre Vetsel. 1909.40. German Church in Michael Street. 1897.

Another Gallerys about Georgia:

Michael Datikash's Photo Gallery From Michael's Datikash's Photo Exhibition.

THE PICTURE GALLERY - TBILISI presented by Besiki Sisauri

Saturday, November 26, 2005

Der Toast des Tamada - eine Tradition in Kachetien (Georgien)

Ruhig schärft Wachtang sein Messer am Lederband. Mit seinen Händen gestiluliert er in Richtung seiner Weinstöcke. "Geht", sagte er und reichte mir das Messer. "Nehmt Euch Trauben". Ein anderer Mann, der mich neugierig angeschaut hatte, der beim Mittagessen die ganze Zeit den Weinberg überblickte, trottete jetzt mit mehreren Bündeln grüner Rkatsiteli-Trauben in seinen Armen zum Auto. Diese süßen, klebrigen Trauben haben mich tiefer ins Herz Georgiens getrieben.

Trauben gibt es reichlich in Georgien, aber nirgendwo mehr als in Kachetien, im Osten Georgiens, nicht weit entfernt von Aserbaidschan. Eingekeilt zwischen den schneebedeckten Bergen des Kaukasus im Norden und einem wüstenartigen Ödland im Süden an der Granze zu Aserbaidschan, gibt es mehr Weintrauben - und natürlich auch Wein - als anderswo in Georgien.
Die Bedeutung des Weins für die Kultur Georgiens ist kaum bekannt. Viele Experten wagen es kaum zu sagen, dass dieser Teil der Welt der Geburtsort des Weins war. Archäologen haben Beweise dafür gefunden, dass die Menschen hier den Wein schon 7000 Jahre vor Christis Geburt kelterten.
In Georgien ist der Weinanbau mittlerweile eng mit der Religion verschlungen. Noch immer gibt es im Kaukasus die Legende, dass die Heilige Nino das Christentum in Georgien im vierten Jahrhundert eingeführt hat. Seitdem trägt das Kreuz noch die Weinstöcke. Noch immer sieht man die Motive der Trauben auf den Bildnissen und Ikonen der malerischen und ältesten Kirchen nicht nur Georgiens, sondern des Christentums überhaupt.
Kachetien ist wahrscheinlich immer noch das Epizentrum der wachsenden Weintradition des Landes. "Die Erntezeit ist ein großer Feiertag für uns", sagtre Georgy Kalatozishvili, der oberste Winzer der Tsinandali-Weinkellerei des Gebietes, der mich durch historischen Gemäuer des 19. Jahrhunderts geführt hat. "Für andere Leute es ist das Neue Jahr," sagte er. "In Kachetien ist es die Weinernte". Berühmt für seinen trockenen Weißwein wurde der Tsinandali-Wein der Familie Chavchavadze. Hier wurde ein aristokratischer Brut gekeltert, der eindrucksvoll von Dichtern, Schriftstellern und Diplomaten besungen wurde. Davon erzählte mir Kalatozishvili unaufhörlich, währenddessen er mich in die feuchten, höhlenartigen Weinkeller mitnahm. Dort lagern noch wertvolle Flaschen - die ältesten von Chavchavadze sind mit "1814" datiert.
Namen der Reben, wie Tsinandali, bedeuten dem durchschnittlichen westlichen Weintrinker nicht viel. Aber in der ehemaligen Sowjetunion waren dies die besten georgischen Weine. Sie waren ein Vermächtnis für die Tage, als sie das Getränk für Familienfeiern waren - oder Versammlungen der Partei-Elite. Stalin, ein Georgier bevorzugte den halb süßen roten Khvanchkara und den Kindzmarauli. In Georgien gibt es neben den weißen, den roten auch noch den schwarzen Wein. Georgische Weine hatten jedoch weiterhin wenige Anhänger in Westeuropa oder in Nordamerika. (Ein französischer Weinkaufmann in Moskau erzählte einmal, dass sie diesen Stoff nicht trinken könnten.)
Das Problem ist eine Frage des Geschmacks. Die meisten Weintrinker in der ehemaligen Sowjetunion bevorzugen süße oder halb-süße Weine, jedoch keine trockenen Weine, wie sie im Westen weitverbreitet sind. Ein anderes Problem ist der weite Weg, den georgische Weine bisher machen mussten. Die meisten Weine kommen aus industrialisierten "Weinfabriken" aus der sowjetischen Landwirtschaft, die bei der Weinkelterei die Quantität der Qualität vorzogen, obwohl die besten Weine aus Georgien einen reichen und komplexen Geschmack haben, die sogar die feinsten Gaumen begeistern könnten.
Der Zusammenbruch der Sowjetunion verwüstete auch die Wein-Industrie Georgiens. Krieg, Korruption und Armut haben das Land überzogen, nachdem es die Unabhängigkeit gewonnen hatte. Die angespannten Verhältnisse mit Russland bedeuteten zudem, dass die Winzer Schwierigkeiten hatten, ihre Weine dort zu verkaufen, das bisher ihr Exportmarkt schlechthin war. Zudem demütigte es die Winzer, dass zunehmend gefälschte und gepanschte Sorten den Markt mit billigen künstlichen Weinen überschwemmten. Dabei wurde die Popularität der besten georgischen Sorten ausgenutzt, indem falsche Etiketten auf drittklassiken Wein aufgebracht wurden. Demzufolge verlor auch der georgische Wein seinen Ruf. Einige Weinkellereien wurden zudem durch skrupellose Geschäftsmänner gekauft und geplündert.
"Alles wurde geraubt und zerstört", berichtete Tamazi Kontrashvili, der zurückgerufene Direktor der Kindzmarauli Weinkellerei, als wir auf seiner gemütlichen Lederncouch im Fabrikgeschäft neben seiner Flaschenabfüllanlage gesessen hatten. Kontrashvili kommt aus einer Winzerfamilie - sein Vater, sein Großvater und sein Urgroßvater - alle waren Winzer. Das überrascht hier in Kachetien niemanden, denn die meisten Familien in Kachetien machen ihren Wein selbst, und das in einer unendlichen Vielfalt.
Diesen selbstgemachter Wein findet man in unterschiedlichsten Variationen überall in Georgien. Auch in Tbilisi, der Hauptstadt des Landes, wird er überall von Verkäufern angeboten - beinahe an jeder Straßenecke. Manchmal verkaufen sie eine blassgelbe oder rosarote Flüssigkeit in Zwei-Liter-Pepsi-Flaschen. Es ist dieser junge, rohschmeckende Tischwein, der immerzu bei der sagenhaften georgischen Zeremonie, der supra, anzutreffen ist. Zur supra - das Wort bedeutet wörtlich "Tischdecke" - wird gewöhnlich gerufen, um ein wichtiges Ereignis zu markieren. Eine zentrale Rolle bei der supra wird vom tamada, dem Tischführer eingenommen. Der tamada sagt alle Toasts, obwohl er diese Rolle auch an jemanden anderen delegieren kann oder ein Gast wird gebeten, einen Toasts auszusprechen. Um ein guter tamada zu sein, hilft es, wenn man witzig und wortreich ist, obwohl die Toasts bei einer supra einem ziemlich normalen Repertoire folgen. Typische Themen sind Georgien, die Vorfahren, die Frauen und der Weltfrieden. Kurz gesagt, die supra gilt einer verschwenderischen Gastfreundschaft, bei der die Gäste geehrt werden, denn sie sind ein Geschenk Gottes, wie ein Sprichwort besagt. Immer wird auf die Gäste getrunken und niemals einfach so. Zumindest ist das die Theorie.
Trunkenheit ist aber eine häufige Nebenwirkung. In dem Dorf Sagarejo stolperte ich einmal in ein Cafe, während des Rückwegs nach Tbilisi. Ich wollte etwas essen. Ich setzte mich allein an einem leeren Tisch. Dabei zog ich die Aufmerksamkeit von fünf Männern auf mich. Einer von ihnen näherte sich mir mit einem Glas Wein und sagte auf Russisch "Wir toasten auf Georgien. Werden Sie sich uns anschließen?" Es war schwierig, nein zu sagen. Am Nachbartisch stieß ich daraufhin auf die Gesundheit der Gastgebernation an. Diese supra wurde gehalten, weil einer der Männer ein georgischer Soldat war, der nun der Pflicht nachkommen mußte, für acht Monate in den Irak zurückzukehren. Der Soldat, Malkhaz, hatte zudem überschwänglich reagiert, als er erfuhr, dass ich aus den Vereinigten Staaten kam. "Amerika gut! Sie mein Freund!" hat er in gebrochenem Englisch ausgerufen, bevor er über den Tisch hinweg meine Hand schüttelte. Der tamada dieser Runde, ein untersetzten 42 Jahre alter ehemaliger Armeeoffizier namens David Hositashvili, hat die Lage weiter fest im Griff, als die Begeisterung Malkhaz drohte auszuarten. Nach mehreren Toasts - einer galt auch meiner Person, also für den geehrten ausländischen Gast - fühlte ich mich langsam etwas duselig. Und das deswegen, weil die Männer darauf bestanden hatten, dass ich mein Glas jedes Mal bis auf den letzten Tropfen leeren mußte. Zugegeben bemühte ich mich bald um eine Strategie, der supra zu entkommen, damit ich am nächsten Tag noch mein Flugzeug bekommen konnte. Ich entschuldigte mich maßlos, ich erklärte, dass ich es eilig hätte, nach Hause zu kommen. Ich bot einen letzten Toast an, bevor ich meine Gastgeber verließ. Die Männer bestanden auf die Bezahlung meiner Rechnung. Wieder in Tbilisi verstand ich, dass es in Georgien kein Problem ist, zu einer supra eingeladen zu werden! Dem Gelage war ich entkommen, doch die Herzlickeit der Georgier werde ich nie vergessen.

Friday, November 25, 2005

Facts about Russia's Chechnya

Nov 24 (Reuters)

Here are some facts about Russia's Chechnya region, which is holding an election for the local parliament on Sunday here >>>

Background

CRISIS PROFILE: Death and displacement in Chechnya

Hopes for stability in Chechnya vote Christian Science Monitor

Chechnya to vote amid continuing bloodshed ReliefWeb (press release)

Chechens head to polls Sunday in strife-torn Russian republic CBC News

Thursday, November 24, 2005

Wahlen in Tschetschenien

Zur Parlamentswahl in Tschetschenien erklärt der frühere Bundestagsabgeordnete Rudolf Bindig in seiner Eigenschaft als Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates:

Am kommenden Sonntag, den 27. 11. 2005 werden in der russischen Föderationsrepublik Wahlen zur regionalen "Duma" - dem Parlament - stattfinden.
Im Auftrage des Europarates wird der frühere Bundestagsabgeordnete Rudolf Bindig im Rahmen einer fünfköpfigen Delegation die "internationale Präsenz" aus diesem Anlass in Tschetschenien sicherstellen.
Mehrere internationale Organisationen, so die OSCE und der Europarat, haben entschieden keine "offiziellen Wahlbeobachter" nach Tschetschenien zu entsenden, weil bei der Sicherheitslage und den eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten in Tschetschenien eine wirklich unabhängige Wahlbeobachtung nicht möglich ist.
Um aber bei der Berichterstattung und Information über das Geschehen nicht nur auf russische Informationsquellen angewiesen zu sein, ist vom Europarat die Form einer "Präsenz vor Ort" gewählt worden.
Es ist geplant, dass die Delegation nach vorbereitenden Gesprächen in Moskau in Grozny mit dem amtierenden Präsidenten Tschetscheniens Alu Alkhanov und dem Vizeprämierminister Ramzan Kadyrov, so wie mit Vertretern der Wahlkommission und von kandidierenden Parteien zusammentrifft. Ferner wird die Gelegenheit bestehen, in der Stadt Grozny und den Orten Achkoi-Martan, Shali und Shatoy Wahllokale zu besuchen.

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Herausgeber: Deutscher Bundestag
PZ 1 - Referat Presse/Rundfunk/Fernsehen
Dorotheenstraße 100
11011 Berlin
Fernruf: (030) 227-37171
Fax: (030) 227-36192
E-Mail: pressereferat@bundestag.de
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Levan Kobiashvili ballert Eindhoven weg

Der Georgier Levan Kobiashvili schießt zwei Jahre nach der Revolution gleich drei Tore hintereinander: "Der schönste Tag in meiner Karriere"

Links:
Kobiashvili ballert Eindhoven weg Sport1.de
Levan Kobiashvili sorgte mit einem Dreierpack fast im Alleingang ... uefa.com
Auf der Suche nach dem Killerinstinkt Schalke News
FC Schalke 04 - Kobiashvili
2003 - Rose Revolution: Eduard Shevardnadze resigned as President of Georgia following weeks of mass protests over disputed election results.

Georgien fordert Westen zu Unterstützung bei Reformen auf swissinfo

TIFLIS - Am zweiten Jahrestag der "Rosenrevolution" in Georgien hat Aussenminister Gela Beschuaschwili den Westen um Unterstützung beim Aufbau der Demokratie ...

Georgien fordert Westen zu Unterstützung auf Nachrichten.ch

Amnesty beklagt Folter und Misshandlungen in Georgien BRF Hauptportal

giorgoba 2005


23.11.2005 The feast of the Holy George "Giorgoba"

Photo taken near Kazbegi and village Sno by Hans Heiner Buhr

Newsletter
"An die Freunde des Kaukasus" November 2005
Ein unregelmäßiger Newsletter von Hans Heiner Buhr, Kaukasus-Reisen


Die Steppe bei David Garedschi

Den ganzen Newsletter finden Sie hier >>>

Wednesday, November 23, 2005

Tsminda Sameba and Mount Kazbek

Uploaded on November 17, 2005 by maykal

Posted von Katy am 20. November by BLOGREL.com

Eine neue Website, die von den USA und den britischen Botschaften unterstützt wird, für Darstellung des Süd-Kaukasus … http://www.newneighbors.am/
Maja Tschiburdanidse: Die beste Schachdame der 1980-er Jahre
"Als erfolgreichste Schachspielerin aller Zeiten galt während der 1980-er Jahre die Georgierin Maja Tschiburdanidse. 1978 besiegte sie als 16-Jährige sensationell die langjährige Titelträgerin Nona Gaprindaschwili aus Georgien, die ihr als großes Vorbild erschien. Nach jenem Triumph beherrschte sie mehr als ein Jahrzehnt die Schachwelt der Damen: Sie war von 1978 bis 1991 Weltmeisterin.
Maja Tschiburdanidse kam am 17. Januar 1961 in Kutaissi (Georgien) zur Welt. Im Alter von drei Jahren konnte sie bereits lesen und mit fünf löste sie schon Mathematikaufgaben mit dreistelligen Ziffern. Beim Unterricht in der Schule war sie eine der Besten.
In der Familie Tschiburdanidse beherrschten alle Kinder früh das „königliche Spiel“, das die älteren Geschwister jeweils den jüngeren beibrachten. Lehrmeister der achtjährigen Maja war ihr großer Bruder Rewas. [...] Michael Schischow, einer ihrer ersten Trainer, lobte sie mit den Worten: „Sie verfügt über ein absolutes schachliches Gehör, einen scharfen kombinatorischen Blick und die Fähigkeit, sich während der Partie maximal zu konzentrieren. Das erlaubt ihr eine schnelle und genaue Variantenberechnung“. [...]
Beim WM-Match 1978 im georgischen Kurort Pizunda am Schwarzen Meer ging Maja sofort in Führung und holte sich mit einem 8,5:6,5 die WM-Krone. Damit war sie die jüngste Weltmeisterin in der Geschichte des Schachspiels und wurde als solche in das „Guiness Buch der Rekorde“ aufgenommen. [...] Vier Mal konnte Maja Tschiburdanidse ihren Weltmeistertitel gegen weibliche Konkurrentinnen erfolgreich verteidigen: 1981 gegen Nana Alexandria, 1984 gegen Irina Lewitina, 1986 gegen Elena Achmylowskaja und 1989 gegen Nana Ioseliani. 1984 erhielt sie als erste Frau den Großmeistertitel der Männer. 1991 musste sie der unerwartet starken chinesischen Herausforderin Xie Jun die WM-Krone überlassen.
Bei bedeutenden Schachspielen wurde Maja Tschiburdanidse von ihrer Mutter Nelli Pawlowa begleitet. Diese war Psychologin, Arzt, Trainer Georgiens für Schach und beste Freundin Majas. Daneben fungierte der Trainer Eduard Gufeld als wichtigster Berater. 1978 ließ sich Maja Tschiburdanidse am „Medizinischen Institut“ von Tiflis als Medizinstudentin immatrikulieren. Damals hegte sie den Wunsch, später einmal Kardiologin zu werden. Sowohl der Arzt als auch der Schachspieler müssen nach ihrer Auffassung in der Lage sein, eine schnelle und genaue Diagnose zu stellen. In ihrer Freizeit las sie gerne Geschichtsbücher, antike Literatur, weswegen sie Griechisch lernte, und die Bibel, hörte Choräle, ernährte sich vegetarisch und trank meistens frisches Quellwasser.
Die mit deutlichem Abstand gegenüber ihren Konkurrentinnen beste Schachspielerin der 1980-er Jahre wurde mehrfach ausgezeichnet. Das „Sportkomitee der UdSSR“ ernannte Maja Tschiburdanidse zur „Schachspielerin des Jahres“. Journalisten aus aller Welt wählten sie zur weltbesten Spielerin. Im März 1995 verlor Maja Tschiburdanidse in Sankt Petersburg (Russland) gegen die Ungarin Zsuzsa Polgar – eine der drei Polgar-Schwestern. Am 27. März 1995 berichtete das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, Maja habe sich als 34-Jährige in ein Kloster zurückgezogen und dem Schachspiel Lebewohl gesagt. Dies wurde jedoch kurz danach von ihr dementiert. Sie werde versuchen, weiter um den Weltmeistertitel zu kämpfen, erklärte sie."
PHOTOGRAPHY:
Sea Side Baku


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INSTITUTE:
Reporting institute adds Georgian to regional news service
Nov 18, 2005 (The International Journalists' Network )

"A news service that doubles as a vehicle for training Caucasus journalists will now have greater reach in Georgia. On November 16, the Institute for War and Peace Reporting (IWPR) launched a Georgian version of its Caucasus Reporting Service.

The London-based IWPR trains journalists in several regions, while also offering an outlet for their work via its Web site and international syndication. The Caucasus Reporting Service covers both the North and South Caucasus, including Armenia, Azerbaijan, Georgia, and parts of Russia, including Chechnya."

Free subscriptions to the service are available online at
To subscribe to the Georgian version, contact geocrs@iwpr.ge.
IWPR:
http://www.iwpr.net/.
Der ICJA bietet kurzfristig einen freien Platz in einem EVS Projekt im Kaukasus an
Der/die Freiwillige wird vom 28. Februar bis 01. Dezember 2006 in einem Projekt in Azerbajdjan, Armenien, Georgien oder Moldova mitarbeiten. Schwerpunkt dieses Freiwilligendienstes ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Flüchtlingsheimen vor Ort.
Das Programm ist von der Europäischen Kommission gefördert und für den/die Freiwillige/n kostenlos.
Bewerbungsschluss ist der 30.11.05
Interessenten melden sich bitte bei
Anja Reefschläger, Programmkoordinatorin Europäischer Freiwilligendienst
ICJA e.V.- Freiwilligenaustausch weltweit
Stralauer Allee 20E
D-10245 Berlin
Telefon: +49 (0)30 21 23 76 64
Fax: +49 (0)30 21 23 82 53
Internet: http://www.icja.de/
Bürozeiten: Dienstag + Mittwoch + Donnerstag 8:30- 16:30 h
*******************************************************
ICJA e.V. Freiwilligenaustausch weltweit
Stralauer Allee 20E
10245 Berlin, Germany
Telefon: +49 (0)30 21 23 82 52
Fax: +49 (0)30 21 23 82 53

Monday, November 21, 2005

Otari Arisheli
A true painter from Rustavi, Georgia, Caucasus

Three years ago I have seen Otari the first time. I told with him about the german and european philosophy. He have got very good knowleges about Nietzsche. For me this painter has got an excellent position in the georgian art. I'm curious about the next paintings.

Sleeping Nude, 1998, 80x100cm, Price: USD 950.00



A couple, 1994



Melancholy, 60x50 cm,1992


The Blog Of This Artist: http://arisheli.blogspot.com/

Sunday, November 20, 2005

Roland Shalamberidze: "Untitled"
Painting Acrylic, 2001

Welcome to Roland Shalamberidze's Portfolio. (Klick on the painting) Browse Shalamberidze's body of work: Roland Shal was born in 1958 in Kutaissi, Georgia.

Here is his art concept:
1. The description of an inner life through this or that kind of art and finishing them to the point of irrationality, is my style and principle.
2. Very easily be someone else, difficulty, but ingenius to be as you are.
3. Without the purpose - substance of the truth.
4. Between that I want, and that I do not want, there is that I search for....

Roland SHALAMBERIDZE >>>
HISTORY and HISTORY OF ART
GEORGIA & ABKHASIA IN THE CAUCASUS

CONTENTS:

* CHRISTIAN RENAISSANCE AND "THE ODE TO THE SUN" BY FRANCIS OF ASSISI by B. Javakhia
* HISTORICAL AND POLITICAL ROOTS OF THE CONFLICT IN ABKHAZIA/GEORGIA by G. Zhorzholiani
*
ABKHAZIA AS PART OF THE RUSSIAN EMPIRE (1810-1917) by G. Paichadze
*
GEORGIAN-ABKHAZIAN RELATIONS IN THE FIRST QUARTER OF THE 20th CENTURY by A. Menteshashvili
*
THE ETHNO-CULTURAL SITUATION IN NORTH-WESTERN TRANSCAUCASIA IN THE STONE AND EARLY METAL EPOCH by O. Djaparidze
*
NON-INDO-EUROPEAN ETHNIC GROUPS (THE HATTIANS AND THE KASKEANS) IN ANCIENT ANATOLIA ACCORDING TO HITTITE CUNEIFORM TEXTS by G. Giorgadze
*
PROBLEMS OF ETHNOPOLITICAL HISTORY OF ANCIENT ABKHAZIA by M. Inadze
*
ABKHAZIA IN THE LATE ANTIQUE AND EARLY MEDIEVAL EPOCHS by N. Lomouri
*
THE HISTORIC STATUS OF ABKHAZIA IN GEORGIA'S STATEHOOD by D. Muskhelishvili
*
THE KINGDOM OF ABKHAZIA by M. Lordkipanidze
*
THE TERRITORY OF PRESENT- DAY ABKHAZIA by Z. Papaskiri
*
ETHNO-POLITICAL PROCESSES ON THE TERRITORY OF PRESENT-DAY ABKHAZIA IN THE 15th-18th CENTURIES by T. Beradze
*
ON ETHNIC CONSOLIDATION OF THE ABKHAZIANS by Ed. Khoshtaria-Brosset
*
EPIGRAPHIC MONUMENTS OF ABKHAZIA by L. Akhaladze
*
MAHAJIRS AND GEORGIAN INTELLECTUALS by O. Churgulia
*
THE APPEARANCE OF ASSYRIAN FATHERS IN KARTLI by D. Merkviladze
*
SOME PROBLEMS OF THE ARCHEOLOGY OF WESTERN TRANSCAUCASIA IN THE 3rd-1st MILLENNIA B.C. by M.B. Baramidze
*
APROPOS OF THE POLITICAL STATUS OF ABKHAZIA IN 1921-1931 by L. Toidze
*
HISTORY OF PHARMACOLOGY IN GEORGIA by S. Salukvadze


HISTORY OF ART

*
MEDIAEVAL ECCLESIASTIC ARCHITECTURE IN ABKHAZIA by D. Tumanishvili
*
FIRST STAGE OF MODERN GEORGIAN ART by G. Khoshtaria

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Saturday, November 19, 2005

Tiflis
Blick auf die alte Festung
(1880er - 1890er)

Einig im Verlangen nach Unabhängigkeit und Freiheit
Schiller und die georgische Gesellschaft

von Nudescha Gagnidse (in: Das Parlament)

"Schillers Werk war in Georgien schon bekannt, bevor seine Dramen und Gedichte überhaupt übersetzt wurden. Schon 1815 behauptete Dawid Batonischwili, dass er ein großer Geist und Philosoph, ein wichtiger Dichter in Deutschland sei. Er analysierte die Frage der naiven und sentimentalen Poesie in Schillers theoretischer Schrift und äußerte sich voller Lob über Schillers ästhetische Ansichten."

Der ganze Text: hier >>>
Caucasus: Mountain Men and Holy Wars
by Nicholas Griffin
Link: Look inside the book

Caucasus : A Journey to the Land between Christianity and Islam
by Nicholas Griffin
Link: Look inside the book


Volume 51, Number 4 · March 11, 2004 (The New York Review of Books)
Mysteries of the Caucasus
by Christian Caryl

BOOKS MENTIONED IN THIS ARTICLE

Stories I Stole
by Wendell Steavenson
Grove, 277 pp., $24.00


The Oath: A Surgeon Under Fire
by Khassan Baiev, with Ruth and Nicholas Daniloff
Walker, 376 pp., $26.00


Caucasus: Mountain Men and Holy Wars
by Nicholas Griffin
Thomas Dunne/St. Martin's, 240 pp., $24.95

Black Garden: Armenia and Azerbaijan through Peace and War
by Thomas de Waal
New York University Press, 336 pp., $35.00

Highlanders: A Journey to the Caucasus in Quest of Memory
by Yo'av Karny
Farrar, Straus and Giroux, 436 pp., $15.00 (paper)

Another Book-Links:
Ali and Nino : A Love Story by Kurban Said
Highlanders: A Journey to the Caucasus in Quest of Memory by Yo'av Karny
Caucasus : A Journey to the Land between Christianity and Islam by Nicholas Griffin
The Girl from the Golden Horn by Kurban Said
The Sabres of Paradise : Conquest and Vengeance in the Caucasus, Revised Edition by Lesley Blanch
The Orientalist : Solving the Mystery of a Strange and Dangerous Life by Tom ReissExplore Similar Items: in Books

Links:
*
Tough Questions Ahead for Russia
Rückkehr einer Viola d'amore vo 1743
Von der Seele eines Instrumentes

November 1998. Die Spannung an der Abfertigung des Frankfurter Flughafens ließ sich kaum noch steigern. Seit einer vollen Stunde nach der Landung des Flugzeuges aus Tbilisi warten zwei Mitarbeiter des Leipziger Musikinstrumentenmuseums auf ungewöhnliche Gäste: ein georgisches Ehepaar mit einem Geigen- und einem Cello-Etui. Das kleinere Instrument im Gepäck der beiden Georgier ist extrem kostbar und gehörte bis zum Zweiten Weltkrieg in den Bestand der Leipziger Musikinstrumentensammlung. Der Wert der mit einem geschnitzten Faunköpfchen verzierten Viola d'amore ist leider auch für einen Laien unübersehbar, so daß die Besorgnis wächst, daß das Ehepaar Gabaraschwili Schwierigkeiten bekommen könnte ...

Die vollständige Geschichte >>>
Flora im Kaukasus - Botanische Wanderungen in Kazbegi, Bakuriani und am Schwarzen Meer



Blick auf das Tergi-Tal bei Kazbegi



Wiese am Lomis Mta im Nationalpark Borjomi-Kharagauli

Der Kaukasus ist für seinen Pflanzenreichtum bekannt, wobei der Mitteleuropäer zunächst an die Bergwelt des Großen Kaukasus denkt. Jedoch rechnet man auch sein Vorland, den südlich gelegenen mittelgebirgsartigen Höhenzug des Kleinen Kaukasus und dessen Hochflächen sowie die dazwischen liegende weite Ebene, die Südkaukasische Senke, mit der Kura als Hauptfluß und weitere Gebiete dazu. Große Teile davon liegen auf dem Gebiet der Republik Georgien. Der Kaukasus selbst ist eine Klimascheide zwischen dem nördlichen außertropischen und dem südlichen subtropischen Klima. Der nord-südlich verlaufende Höhenzug bei Surami trennt das immerfeuchte Einzugsgebiet der Rioni-Niederung von dem der sommertrockenen Kura-Niederung.
Der häufig wechselnde geologische Untergrund, die Höhenstufe und in enger Verbindung damit die jährliche Niederschlagsmenge bilden die Voraussetzung für eine sehr reichhaltige Pflanzenwelt. Für den gesamten Kaukasus werden 6530 Arten von Blütenpflanzen genannt, davon sind 1600 Endemiten, z. T. als tertiäre Reliktflora. In Georgien gibt es etwa 4200 Blütenpflanzenarten. Der größte Teil dieser Arten ist im Gebirge verbreitet und an die bekannten charakteristischen Vegetations-Höhenstufen gebunden. Beispielsweise wurden in Georgien 20 Orchideen-Gattungen mit 51 Arten nachgewiesen. Seit etwa 200 Jahren wird die Flora des Kaukasus von namhaften Botanikern erforscht.

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