Monday, February 02, 2009

BUCH: Die Außenpolitik Georgiens. Ein „Failing State“ zwischen internem Teilversagen und externen Chancen, von Silke Kleinhanß (eurasischesmagazin.de)

Es ist in den Medien und geopolitischen Studien zum guten Ton geworden, die Geschehnisse in Georgien nach dem Motiv des „Kaukasischen Kreidekreises" zu interpretieren. Dargestellt als Fabel eines Ringens der Machtzentren Russlands und der USA um den Transformationsstaat Georgien. Und dies mit vermeintlich klarer Rollenbesetzung und geschickt eingesetztem Verfremdungseffekt. Das mag zwar die auf der moralischen Präsupposition von Beobachtern und Richtern basierende ethische Urteilsbildung vereinfachen. Dennoch übersieht man bei dieser Perspektivierung, dass Georgien in der kaukasischen Aufführung ein selbständiger Akteur mit einer entsprechenden Rollenverteilung ist.

Von Michail Logvinov

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Rezension zu „Die Außenpolitik Georgiens -Ein ‚Failing State’ zwischen internem Teilversagen und externen Chancen“ von Silke Kleinhanß, LIT Verlag 2008, 144 S., 29.90 EUR, br., ISBN 978-3-8258-0817-4 (erscheint im März 2008).


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