Schon als Dreijährige erhielt die in Tiflis geborene Irma Issakadze ihren ersten Klavieruntericht. Auf ihrem aktuellen Album hat sie Bachs "Sechs Partiten" eingespielt. Erschienen ist die CD bei Oehmsclassics (OC781).
Der musikalische Werdegang von Irma Issakadze fängt schon in frühster Kindheit an. Ihre Familie ist sehr musikalisch und schon als Dreijährige erhielt Irma Issakadze Klavierunterricht. Mit neun Jahren trat sie bereits mit dem Staatlichen Georgischen Symphonieorchester auf. Später studierte sie in Deutschland Klavier u.a. bei Ludwig Hoffmann und Vladimir Krainev.
Größere Aufmerksamkeit in Deutschland erhielt sie mit ihrer 2008 beim Label Oehmsclassics erschienen Einspielung der Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach. Immer wieder wird der kanadische Tastenmagier Glenn Gould genannt, wenn von Issakadzes Klavierspiel die Rede ist.
Klare Strukturen
Auch auf ihrem aktuellen Album hat sie sich des Schaffens von Johann Sebastian Bach angenommen. Nicht jedoch Bravourstücke sind, es, die sie hier vorstellt. Die Sechs Partiten zeigen das Wirken Bachs in klaren Strukturen, verlangen einen analytisch-verstehenden Zugang, der auch dem Hörer vermittelt werden muss. Irma Issakadze schafft dies mit vermeintlicher Leichtigkeit. Für FIGARO-Musikredakteur André Sittner eine Einspielung, "die den Vergleich mit den ganz Großen auf keinen Fall zu scheuen braucht."
"Nun kommt diese junge Georgierin, Irma Issakadze, und bietet einen Bach, der das ganze Spektrum, von leicht galant bis klangverloren tiefsinnig abdeckt. Und doch behält die 34-jährige aus Tiflis immer die komplexe Struktur dieser kleinen Tanzsätze im Blick." (André Sittner, FIGARO-Musikredakteur)
mdr.de/mdr-figaro
Homepage: www.irmaissakadze.de
Monday, August 15, 2011
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