Politik, Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Internet und andere Aspekte über den Süd-Kaukasus // Politic, Culture, History, Economy, Internet And Other Aspects About South-Caucasus // Re-Blogged & Posted By Ralph Hälbig
Sunday, September 10, 2017
ROMAN: Das Spiel des Todesengels. Georgien unter Stalin. Von Awtandil Kwaskhwadse (reichert-verlag.de)
(reichert-verlag.de) Klappentext: "Eine bittere Geschichte behandelt dieser wohl erste dokumentarische Roman eines Georgiers über den Stalinismus in Georgien und der Sowjetunion. Der Verfasser ist ein Kind dieser Zeit, er hat sie als Augenzeuge erlebt und durchlitten. Eigene Anschauung und eigener Schmerz bewegen ihn bei der Wiedergabe einer Fülle von Fakten, die dem deutschen Leser bisher wenig bekannt sein dürften: Die Invasion der russischen Streitkräfte in die Demokratische Republik Georgien 1921, die faktische Okkupation Georgiens durch Sowjetrussland, die Emigration der georgischen Regierung, die Abwehr der türkisch-islamischen Aggression im Raum Batumi durch gemeinsames Vorgehen von georgischen Regierungstruppen und Bolschewiki; die Machtübernahme durch die Bolschewiki und die Ausrufung der Sowjetmacht in Georgien, die Entwicklung der Widerstandsbewegung gegen die russische Okkupation und die Sowjetordnung, das Erstarken des politischen Widerstands vor allem in Gurien, das Wüten der Tscheka; Verhaftungen und Massenexekutionen, um den Widerstand des georgischen Volkes zu brechen, der August-Aufstand 1924 gegen die russische Besatzung und die Sowjetmacht; Berias Aufstieg, die Attentate auf Stalin an der Schwarzmeerküste und auf dem Weg zum Riza-See, die Machtkämpfe im Sowjetstaat, Berias Zusammenarbeit mit Stalin, der massenhafte Terror in der Sowjetunion, die Verhaftungen, Folterungen und Hinrichtungen in den dreißiger Jahren, Berias Intrigen, die systematische Bespitzelung, Verfolgung und Ermordung georgischer Intellektueller, die Stalinschen Todeslager, der zweite Weltkrieg aus der Sicht der Sowjetbürger, die Hoffnungen der Kaukasier auf Befreiung aus dem riesigen Völkergefängnis; das Kriegsende und Stalins Tod, Berias Entmachtung und Erschießung, die der folgende Scheinprozess zu verhehlen versuchte. Awtandil Kwaskhwadse lässt eine Zeit aufleben, in der die Furcht vor der Zukunft das Leben der Menschen bestimmte. "
www.letuscook.destellt eine zweisprachige – deutsch-georgische Webseite dar. Hier
finden Sie verschiedenste Rezepte zum Nachkochen sowie Tipps und Tricks
für Anfänger und Kochliebhaber. Die Rezepte sind schrittweise
beschrieben und mit dazugehörigen Fotos unterstützt. Ich möchte Sie gerne dazu auffordern mir Ihre Rezepte und Bilder zu schicken. Ich hoffe, dass mit Hilfe von www.letuscook.de oder www.facebook.com/Letuscook.de ein interessanter Informations- und Meinungsaustausch zwischen den beiden „Sprachseiten“ zu Stande kommt. Ihre Meinungen, Vorschläge und Verbesserungswünsche sind sehr willkommen.
Ich stehe Ihnen für die Fragen gerne zu Verfügung.
Ich hoffe, www.letuscook.de gefällt Ihnen und inspiriert Sie und natürlich hoffe ich, Sie schauen öfters mal vorbei. Viel Spaß beim Nachkochen!
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OAT Gallery and artcafe 144 stairs in Tbilisi
in old tbilisi
under the narikala fortress
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- private dinners and parties
- guest studio for rent
Lohnenswert: Dokumentarfilm von Ruth OlshanWIE LUFT ZUM ATMENist eine Reise in ein kleines Land zwischen Asien und Europa, das zu unrecht zwischen den Grenzen der Kulturen vergessen wird: Georgien, das hier in seiner ganzen Schönheit, seinem Zauber und seiner Vielfältigkeit eingefangen ist. Der Dokumentarfilm von Ruth Olshan entdeckt vor allem die beeindruckende Musik Georgiens, in der die kulturelle Identität seiner Bewohner tief verwurzelt ist. In den fast verloren gegangenen und wieder entdeckten Gesängen und Tänzen, die die UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt hat, meint man Stimmen und Lieder aus einer vergangenen Zeit zu hören.
Musik sei für sie so wichtig wie die Luft zum Atmen, erzählt eine Protagonistin im Film und man versteht sie sofort. Ruth Olshans vielschichtiges Porträt eines Landes, seiner Menschen und ihrer Musik zeigt, was das Besondere an der georgischen Musik ist: die Lebendigkeit der Folklore im Alltag, die aufrecht erhaltene Tradition, die in den Texten gespeicherten Mythen, das soziale Erleben der Musik, die regionale Unterschiedlichkeit der Kultur, und die Musiker, die die Musik heute auch in Pop- und Jazzbereiche weiterführen."Großartige Bilder, sympathische Protagonisten und schöne, unvertraute Musik!" (filmdienst)
"Ruth Olshan hat einen sehr feinen Musikfilm gemacht, der einen Ort 90 Minuten zum Klingen bringt" (zitty)
"Eine berückende Hommage an ein Volk, dessen große Kultur durchströmt wird von Gesang" (Rheinischer Merkur)
"Folklore kann ganz schön cool sein!" (Die Welt)
"Ein ‚Hit’ für musikbegeisterte Weltreisende im Kino!" (programmkino.de)
Ruth Olshan in her film portrays musicians who work with different approaches: a male choir searching and cultivating old folk songs in the Caucasus region, a female choir, a school dance company and musicians who enhance Georgian folk music. There is a common denominator that links the diverse protagonists in Olshan’s film: Singing, dancing and music are crucial elements of their lifestyle. Music is as important as “air to breath,” explains the director of the female choir . The subtle camera work discreetly catches moments and spontaneous encounters, showing that the rehearsals and the singing brings moments to these women where they are taken away from their normal course of life. For life in Rustavi, a small town near Tiflis, seems bleak. The industry is dead, the unemployment rate is enormous. You ask yourself how people can live. The choir women’s beauty and positive energy exude an affirmative sign of life, even in mournful moments. Men and women sing and dance both joy and sorrow off their chest. In Georgia, music seems to be omnipresent, almost existential. Even if a young singer does not think folk music is “sexy”, he still gets hooked. It gets under his skin. The film pays tribute to this fascination, vitality, and spiritedness.
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