Friday, April 20, 2018

GEORGIEN BUCHSTÄBLICH! bpb:Metro_საქართველო ანიდან ჰოემდე. Tagung zu Geschichte, Kultur und Gesellschaft Georgiens am 19. Mai 2018 in Berlin. via @frag_die_bpb

(bpb.de) bpb:METRO: საქართველო ანიდან ჰოემდე. Hätten Sie den Titel unserer aktuellen bpb:Metro-Veranstaltung lesen können? Nein? Kein Wunder, es sind die Buchstaben einer Sprache, die von nur knapp 4 Millionen Menschen gesprochen wird: Georgisch. Übersetzt heißt es: Georgien, buchstäblich! Und unter diesem Titel möchten wir in der nächsten Ausgabe unserer seit 2013 bestehenden METRO-Reihe die 33 Buchstaben des georgischen Alphabets als Symbol für Vielfalt und Einzigartigkeit aufgreifen, um so auf die Geschichte und Gegenwart des Landes multiperspektivisch und interdisziplinär einzugehen.

Anlässlich des Deutsch-Georgischen Jahres 2017/2018 veranstalten wir eine Tagung, um Georgien als Land an der Schnittstelle von Europa und Asien aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Im Fokus stehen dabei die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Kaukasuslandes und der Umgang mit der Vergangenheit. Aber auch das Verhältnis zwischen Zentrum und Peripherie soll thematisiert werden ebenso wie die Vielfalt der georgischen Literatur, des Films und der Musik. Wir laden Sie herzlich ein, Georgien in Berlin mit allen Sinnen zu erleben! In Workshops gemeinsam traditionelle Tänze und Gesänge kennenzulernen, in Speed Datings mit Expertinnen und Experten einen persönlichen Zugang zum Land zu erhalten und von deren Fachwissen zu profitieren. Und die kulinarische Vielfalt der georgischen Küche zu entdecken. Am Abend tritt die Ethnojazz Band IRIAO auf, die Georgien dieses Jahr auf dem Eurovision Song Contest vertritt.

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Termin: 19.05.2018, von 12:00 bis 22:30

Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin

Für: Allgemein interessiertes Publikum

Veranstalter: Bundeszentrale für politische Bildung

Anmeldung: > hier Anmelden
Eine Anmeldung ist aufgrund begrenzter Platzkapazitäten erforderlich.

Kontakt: Kateryna Stetsevych, kateryna.stetsevych@bpb.de

Bürgerservice der bpb:
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Tel +49 (0)228 99515-0
Fax +49 (0)228 99515-113
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Twitter @frag_die_bpb

Pressekontakt: Journalistinnen und Journalisten wenden sich bitte an die Pressestelle.

Thursday, April 19, 2018

MUSIC: Composed by Four Lines - Evening Tango with Amazing Young Georgian Musicians


Composed by Four Lines
Video by Temo Macharadze
Violin - Natia Maglakelidze
Piano - Nana Kurashvili
Flute - Tamari Maglakelidze
Electro Sound - Khatia Maglakelidze

Sunday, April 15, 2018

WEIN: Große Auswahl an Naturweinen und Spirituosen aus Georgien in Berlin

Liebe Georgien-Freunde,

Wir möchten euch herzlich einladen uns in der Markthalle Neun (Eisenbahn Str. 42/43 in Kreuzberg) am Samstag den 21. April zwischen 10 und 18 Uhr zu besuchen.

Dort könnt ihr unsere große Auswahl an Naturweinen und Spirituosen aus Georgien probieren, mit uns über die Herstellung der Produkte sprechen und eure Wahl einkaufen.

Wir sind unglaublich stolz euch diese neuen Geschmäcker näher bringen zu können.

Bitte leitet diesen Post an Freunde weiter, die auch an unseren Produkten Interesse haben könnten.

Bei Fragen stehen wir euch gerne zur Verfügung.

Gerne versenden wir unsere Produkte.

Wir freuen uns auf euch,


Kovacs Gokieli und Seitz GbR
Pfalzburger Str 33
10717 Berlin
Tel. 0177 / 646 13 31
www.instagram.com/chachaspirit



Thursday, April 12, 2018

VIDEO: The Pankisi Stigma - documentary film. via @RFERL



Locals of Pankisi are sick and tired of asserting they are not terrorists. The dwellers of the small Georgian gorge bordering Russia believe that the stigma dates back to the late XX c., the time of Moscow’s wars in Chechnya, the so-called "boeviks" (militants) and criminals. They also say that it was largely due to Russia’s influence that the place has become a kind of international "brand" for terrorism. In their words, it’s a hindrance to the development of the region since both the businesses and tourists stay away. Against the backdrop of the ISIS activities and certain reported facts, which sometimes raise unanswered questions, the stigma grows stronger. For all the differences about the customs and heated arguments, both fervent supporters of the traditional Islam and Islamic fundamentalists are at one where the security of the gorge is concerned. According to some sources, the Salafite community of the Islamic fundamentalists, often referred to as Vahabites account for 30%-35% of Pankisi’s total Muslim population while others say they make up as much as 75%-80%. Young people form the majority of the Salafites, and it was the radical Salafites who recruited people to fight in Syria a few years ago. The community members claim they feel sidelined by the State. Regardless of their religious beliefs, the Kists (Chechens residing in Georgia) point out at their closer involvement in the public affairs as the pre-requisite of their safety. The population, mostly the Kists of the small Georgian gorge of the Akhmeta municipality Kakheti region, is reportedly as small as 6000-7000.

Monday, April 09, 2018

FOTOGRAFIE: Emil Uhl, Bei den Tschefsuren in Chewsuretien (Großer Kaukasus) in der Deutschen Fotothek, @Fotothek

Uhl, Emil Franz (1864 – 1945) * 1.3.1864 Brüx (Most) † 1945 österreichischer Kunstmaler und Reisender


Uhl, Sohn eines Hotelbesitzers im nordböhmischen Brüx, studierte Kunst an den Akademien in Düsseldorf, München und 1889 bis 1892 in Paris. Bereits während seines Studiums unternahm er die ersten Reisen. Nach 1889 hielt er sich sieben Jahre in Ägypten (Kairo) auf und unternahem von hier aus Reisen nach Palästina, Syrien und in den Libanon. 1899/1900 folgte eine elfmonatige Reise durch das Osmanische Reich über den Kaukasus nach Zentralasien (Buchara, Samarkand). Zu seiner Zeit galt Uhl als bedeutendster Orientmaler, auch als Fotograf trat Uhl in Erscheinung. Auf mehr als 60 Ausstellungen, unter anderem in Wien, Prag, Aussig, Karlsbad, Berlin, Paris, London und München, wurden seine Gemälde gezeigt. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ er sich in München nieder, wo er als Kopf einer sudetendeutschen Künstlergruppe galt. Seit 1935 nahm er seinen Altersruhesitz in Bayrisch‐Gmein. Die größte Sammlung seiner Gemälde und Fotografien befindet sich im Heimatmuseum seiner Geburtsstadt (Oblastní muzeum v Most) in Tschechien.


Emil Uhl in der Fotogalerie der Deutschen Fotothek [deutschefotothek.de]
 














Sunday, April 08, 2018

KUNST: Zwei Ausstellungen von Gela Samsonidse in Kenzingen und Neuf-Brisach

Kann Abstraktion narrativ sein und Figuration sich nicht nur auf die reine Gegenständlichkeit beschränken? Gela Samsonidse, der 1965 in Tiflis geboren wurde, dürfte darin keinen Gegensatz sehen. Denn es ist, als würden seine Bilder die vermeintliche Opposition von figurativer und abstrakter Malerei aufheben. Da klettert ein Bergsteiger einen Felsen hoch, der nur aus quer laufenden Balken zu bestehen scheint, in die sich sein eigener Schatten eingeprägt hat. Da verbergen lamellenartige Streifen eine Interieurszene, die links und rechts von bunten, ornamentalen Kringeln flankiert wird. Seitdem Gela Samsonidse in Tiflis sein Studium an der Staatlichen Kunstakademie abgeschlossen hat, war der Georgier, der seit 1994 bei Freiburg lebt, durch seine abstrakten Bilder aufgefallen, nicht zuletzt durch seine Zeichnungen auf außergewöhnlich schmalem Format. Sie schienen ein sowohl als auch zu verbinden, ein davor mit einem dahinter. Nun, zehn Jahre später, vereint er Abstraktion und Figuration miteinander. Die Porträts, oft nach dem eigenen Familienalbum entstanden, darunter auch einige Selbstporträts, sind die radikale Standortbestimmung eines Malers, der viele Gegensätze zwar nicht aufzuheben, aber auf der Leinwand auszutragen vermag.

modoverlag.de

www.gela-samsonidse.de





Bilder von Gela Samsonidse aus "Face to Face-Ansehen" die in Neuf-Brisach ausgestellt werden