Tell, Rigoletto, Posa, Scarpia.
Unvorstellbar! Niemals könnte George Gagnidze auf ein Kind schießen. Nicht mal auf einen Apfel, den ein Knabe auf dem Kopf balanciert. "Das wäre viel zu gefährlich", brummt er, "niemand würde den Jemmy spielen wollen." Trotzdem: Gagnidze ist Tell, und wie´s die berühmte Szene verlangt, lädt er die Armbrust, fasst das Obst ins Visier und drückt ab - der Apfel fällt. "Na, aber ...", lacht der 37-jährige gebürtige Georgier gemütlich - und verrät bis ins Detail, wie der Bühnentrick funktioniert. Wohl surrt kein Pfeil von der Sehne, doch trifft der Schütze jedesmal. Unfehlbar sicher...
der ganze Artikel (23.11.2007) von Wolfgang Hirsch
Weimarer Termine: "Guillaume Tell" 23. Nov., 30. Nov., 14. u. 25. Dez., "Luisa Miller" 6. Dez., "Nabucco" 11. Jan., "Tosca" ab 19. April
Thursday, November 29, 2007
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