Ein kleines Land am Kaukasus strebt nach Europa. Seit März 2017 haben seine Bürger Visafreiheit. Die Euphorie ist groß: Es gibt EU-Infocenter, in der Hauptstadt hisst die Regierung schon heute die Europäische Flagge, und von den Hängen des Kaukasus fließt oranger Wein in die Länder der Union. Georgien ist aber auch ein Land, in dem man Stalin im Einkaufszentrum begegnet. Hier trennt Stacheldraht den Bauern von seinen Kühen, junge Frauen vermieten ihre Gebärmutter, dürfen aber nicht alleine wohnen. Und die Georgier sagen von ihren Gästen, sie seien von Gott gesandt. Elf Reporter der Zeitenspiegel Reportageschule wollten wissen, was das für ein Land ist, mit dem Europa so heftig flirtet. Gemeinsam mit drei kaukasischen Kollegen machten sie sich auf die Reise.
Mit Händen und Füßen. Von Sophie Herwig und Marc Pfitzenmaier
Die Gastfreundschaft der Georgier ist legendär. Um sie zu testen, durchkreuzen zwei junge Reporter/innen das Land – aus der Haupstadt Tiflis bis ans Schwarze Meer.
Mit Händen und Füßen - Ein Roadtrip durch Georgien from Zeitenspiegel-Reportageschule on Vimeo.
Mehr hier: reporterreisen.com/Morgen In Georgien
Mit Edita Badasyan, Ilkin Hasanov, Giorgi Janelidze, Franziska Grillmeier, Lilith Grull, Cristina Helberg, Sophie Herwig, Julia Jürgens, Meret Michel, Florian Niedermann, Tanja Mokosch, Marc Pfitzenmaier, Dunja Smaoui, Rike Uhlenkamp
facebook.com/Zeitenspiegel-Reportageschule Reutlingen - Journalistenschule
Sunday, August 06, 2017
REPORTAGESCHULE: Morgen in Georgien
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