"Schöner Text. Ich glaub das wird eine Katastrophefilm fürs Gemüt oder ein unbeabsichtigtes Meisterstück. Aber was sich da wieder unseren kulturellen Fernseheliten ausgedacht haben? Sie kungeln auch mit jedem ... Der Obelix soll uns den Braten vor die Füße werfen. Es geht wohl nur um die Quote, da sicher am Ende des Films einfach nichts ... aber auch gar nichts relevantes herauskommt!!!
Im Zeitartikel wird der wohl treffliche Satz formuliert: "Man könnte sagen, dass hier ein Promi-Konzept zu etwas Tragikomischem implodiert" - worauf mir einfiel, dass das wohl beinahe schon eine universelle Aussage ist ... ich bin gespannt, wie das abgeht ... heute abend. Ich vermute, da es äußerst selten in unseren spröden Zeiten vorkommt, sich selbstironisch in Szene zu setzen und sich dabei auch selbst nicht zu ernst zu nehmen. Ich vermute, dass das ganze mehr als peinlich wird. Depardieu hat sich ja ernsthaft in merkwürdige Situationen begeben. Ich sage nur Busenfreundschaften mit den richtigen Kerlen aus einer anderen Welt, weil er sich zu Hause gelangweilt hat. Und das meint er auch so ... Wenn das heute abend nicht funzt, dann muss ich schon mal die Redaktion in Frage stellen, die das veranlasst hat. Dann ist das eine ganz billige Nummer, und ich muss teils den Spartenkanal in Frage stellen oder fragen, wer hat denn da schon wieder seine Hände im Spiel gehabt hat ... und sein Gehirn nicht eingeschaltet." (Ralph Hälbig)
Der Zeitartikel hier >>>
Reise durch den Kaukasus. Gérard Depardieu auf den Spuren von Alexandre Dumas
Sonntag, 04. Mai um 21:55 Uhr (54 Min.)
link: arte.tv
Im Buch "Gefährliche Reise durch den wilden Kaukasus" hielt Alexandre
Dumas seine persönlichen Reiseabenteuer des Jahres 1858 fest. Seine
Intuition, Leidenschaft und seine Unvernunft inspirierten Gérard
Depardieu rund 150 Jahre später, einen Teil der Reise auf Dumas‘ Spuren
nachzuerleben. Ähnlich wie sein Vorgänger wird er von einem Zeichner
begleitet ...
No comments:
Post a Comment