In Münster - am Mittwoch, 27. Februar, 20.00 Uhr
Aegidiiplatz 3, VHS Gebäude, Raum 208/209
Eintr.: 3.-/5.- €
www.muenster.org/drg
Im Herbst 2007 gingen die Menschen in Georgien auf die Straße und protestierten gegen ihren Präsidenten Saakaschwili, den sie 2003 als Helden der Rosenrevolution mit 96 Prozent der Stimmen gewählt hatten. Das Land, das als Garten Gottes bezeichnet wird und einst die reichste Republik der Sowjetunion war, hat nach seiner Unabhängigkeitserklärung eine lange Phase der Instabilität mit Bürgerkrieg, Sezessionskonflikten in Abchasien und Süd-Ossetien und den Niedergang seiner Wirtschaft erlebt und befindet sich heute wie der gesamte Südkaukasus im Spannungsfeld zwischen amerikanischen und russischen Interessen. Die junge Demokratie hat sich für den Weg nach Europa entschieden, will in die NATO und in die EU. Schon heute flattert die Fahne der EU neben der georgischen Fahne.
Die Referenten berichten mit vielen Fotos nach einem dreimonatigen Studienaufenthalt vom Alltag in Georgien, seiner Geschichte und Kultur, vom Wandel und von den Perspektiven, Problemen und Potentialen im gast -und deutschfreundlichen Land im Südkaukasus.
Monday, February 25, 2008
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