(youtube.com) Er ist der Pate dieser Winterspiele. Wladimir Putin, der sich im subtropischen Sotschi eine prunkvolle Residenz bauen ließ, will genau hier der Welt Russlands Größe demonstrieren. Und die eigene Allmacht: ein olympisches Wintermärchen, aus dem Boden gestampft, dramatisch teurer als alle bisherigen Spiele.
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Er ist der Pate dieser Winterspiele. Wladimir Putin, der sich im subtropischen Sotschi eine prunkvolle Residenz bauen ließ, will genau hier der Welt Russlands Größe demonstrieren. Und die eigene Allmacht: ein olympisches Wintermärchen, aus dem Boden gestampft, dramatisch teurer als alle bisherigen Spiele.
Das staatsnahe Fernsehen zelebriert derweil den Weg des olympischen Feuers quer durch Putins Riesenreich. Bejubelt von Rentierzüchtern und Bergleuten, im Kaukasus und im fernen Osten. Die ARD-Korrespondenten Golineh Atai und Udo Lielischkies sind der Fackel durch Russland gefolgt und schauten sich um, wenn der olympische Tross weitergezogen war.
In der Industriestadt Norilsk, bei Pferdezüchtern
in Jakutien, im terrorgeplagten Dagestan, in der Schwulen-Gemeinde St.
Petersburgs. Was denken die Menschen dort? Ist Putins glanzvolle
Sotschi-Inszenierung ein kraftvolles Aufbruchssignal in Richtung
Moderne? Oder doch nur milliardenschweres Blendwerk fürs Wahlvolk, um
die grassierende Korruption und Bürokratenwillkür im Land zu
überstrahlen?
Ein Film von Golineh Atai und Udo Lielischkies
1 comment:
Hello! Very interesting blog about Caucasus!
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