Professor Anzor Totadze, Experte für demographische Entwicklungen, setzt sich für die Rückkehr der Meßcheten ein, die ehemals in Messcheti lebten, u. a. um das demographische Problem Georgiens zu lösen. Die Meßcheten wurden während der Sowjet-Zeit deportiert, obwohl 80% der sogenannten Meßcheten georgischer Herkunft sind.
Die Geburtsrate in den letzten 10-15 Jahren ist beinahe um die Hälfte gefallen: 1990 gab es noch 100,000 Geburten in Georgien; gegenwärtig gibt es jedoch nur noch 45-46 Tausend Geburten im Jahr. "In Georgien ist die demgraphische Entwicklung extrem schwierig. Falls sich das nicht ändert, dann wird die Geburtsrate auf 10.000 Geburten im Jahr sinken, die Population wird sich dann halbieren.
Während der letzten Volkszählung leben 4,371,000 Menschen in Georgien, davon 1,081,000 Einwohner in Tibilisi. 10 jahre zuvor lebten in Georgien 5,400,00 Menschen. In den letzten 12 Jahren sind über 100 georgische Dörfer verödetrden. Soll die Einwohnerzahl konstant bleiben, dann muss jede Frau mindestens drei Kinder zur welt bringen.
Full Text In Englisch (PrimaNews): Professor Anzor Totadze: the return of the Meskhetians will improve the demographic situation in Georgia
Monday, July 18, 2005
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