Nationalismus und eine schleichende Aufrüstung sind die Kennzeichen des neuen US-Alliierten Georgien
Von Markus Bernath (Aus: Freitag 19, 13. Mai 2005)
Geübt wird Kritik an M. Saakashvilis Politik, die mehr und mehr auf den Patriotismus abzielt. Dabei können natürlich die eingefrorenen Konflikte zu Süd-Ossetien und Abchasien wieder aufbrechen. Der Westen sieht das skeptisch. Andererseits ist den Amerikanern das geopolitische Schauspiel wichtiger. Und so stößt nicht nur die unklare Herangehensweise der georgischen Regierung in der Bevölkerung auf Skepsis, die hier und da mehr Schaumschlägerei vermuten, als wirklichen Veränderungswillen. Zudem zieht Saakashvili die Macht immer mehr an sich, was oppositonellen Kräften Unbehagen bereitet.
Der ganze Text: Im Land der starken Männer
Tuesday, July 05, 2005
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
No comments:
Post a Comment