Die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt schreibt dazu auf ihrer Webseite: Schussangst BR/WDR (Stern.) Länge: 100 Minuten Stereo
Breitbild Digital
FSK 16 Spielfilm Deutschland 2003
Personen:
Lukas Eisenbeck: Fabian Hinrichs
Isabella: Livinai Wilson
Isabellas Stiefvater Romberg: Johan Leysen
Sieveking: Ingeborg Westphal
Beckmann: Rudolph W. Marnitz
Krausser: Thorsten Merten
Schwimmer in der Nacht: Axel Prahl
Johannsen: Christoph Waltz
Isabellas Mutter: Lena Stolze
Albaner: Lasha Bakradze und andere
Musik: Gio Tsintsadze und Dito Tsintadze
Kamera: Manuel Mack
Regie: Dito Tsintsadze
Der Kriegsdienstverweigerer Lukas fährt Essen für alte und kranke Menschen aus. Er hat kaum Freunde in der Stadt Halle an der Saale, in die ihn der Zivildienst verschlagen hat. Nachts rudert er allein auf dem stillen Fluss. Da tritt die seltsame Isabella in sein Leben: schön, geheimnisvoll und mit einem entwaffnendem Selbstbewusstsein völlig unberechenbar, ja verrückt. Über Nacht wird sie seine beste Freundin und weigert sich am Morgen, ihm zu erklären, wer sie eigentlich ist. Lukas verliebt sich rettungslos in sie. Als er entdeckt, dass sie ein zwanghaftes sexuelles Verhältnis mit ihrem Stiefvater, dem erfolgreichen Motivationstrainer Romberg, hat, ist er verzweifelt. Er will sie beschützen, aus dieser Beziehung herausholen. Je mehr Isabella sich Lukas entzieht, desto tiefer verrennt er sich in die fixe Idee, sie retten zu müssen - selbst wenn er Gewalt anwenden, den Stiefvater erschießen müsste. Ohne sein Dazutun, scheint sein Umfeld sich plötzlich verschworen zu haben, ihm bei der "Beseitigung" des "Bösen" zu unterstützen: Seine Kundin Sieveking, eine alternde und kranke Prostituierte, stellt ihm ungebeten "Den Albaner" vor, der ihm ein Gewehr besorgt; der Kriegsveteran Beckmann bringt ihm das Schießen bei; sogar Romberg selbst hilft unfreiwillig mit - seine Motivationsbücher lehren Lukas, seine Schussangst zu überwinden; und der ständig erkältete Kriminalpolizist Johannsen weist Lukas unverhohlen in die besten Schusspositionen ein. Doch dann entzieht sich das potenzielle Opfer auf endgültige Weise der geplanten Strafaktion: Romberg erleidet einen tödlichen Herzanfall. Doch auch wenn die Ursache seines Zorns nicht mehr existiert - Lukas ist nicht mehr der, der er war. Aus dem friedfertigen jungen Mann von einst ist eine tickende Zeitbombe geworden.
Quelle: Das-Erste.de
Artikel aus der Frankenpost:
"Es geht um Einsamkeit und unerfüllte Liebe, diese beiden sind die Eltern der Gewalt"
Mehr in diesem Blog:
http://georgien.blogspot.com/2005/06/schussangst-arte-29062005-2240-uhr.html
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