Die vergessene Mitte der Welt
13. März 2014 | 18:30
Mitwirkende: Stephan Wackwitz
Veranstalter: S. Fischer Verlag Art der
Veranstaltung: Lesung und Gespräch
Beschreibung: Unterwegs zwischen Tiflis, Baku, Eriwan
Ort: Apothekenmuseum, Thomaskirchhof 12, 04109, Leipzig (Zentrum)
Unterwegs zwischen Tiflis, Baku, Eriwan
Georgien und seine Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan liegen am äußersten östlichen Rand Europas. Es sind uralte Kulturländer und zugleich höchst lebendige Staaten, die sich zwanzig Jahre nach ihrer Loslösung von der Sowjetunion auf einem kurvenreichen Weg in die Moderne befinden. Stephan Wackwitz erlebte in Georgien den Machtwechsel 2012, den Kampf um Demokratie und Menschenrechte, beobachtet, wie ein immenser Bauboom das Gesicht der Städte für immer verändert. Vor allem aber spürt er den besonderen Atmosphären im Herzen des eurasischen Kontinents nach, wo sich nicht nur Westen, Osten und Süden, sondern auch alle Zeiten magisch zu mischen scheinen
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Ich, Margarita
13. März 2014 | 19:00
Mitwirkende: Anna Kordzaia-Samadaschwili, Tim Mücke
Veranstalter: Verlag Hans Schiler, Georgian Publishers & Booksellers Association (GPBA) , Ministry of Culture and Monument Protection of Georgia
Art der Veranstaltung: Buchpräsentation
Beschreibung: Die in Tbilisi, Georgien lebende Autorin, Übersetzerin und Kolumnistin, trägt aus ihren Geschichten vor.
Ort: Café und Restaurant Telegraph, Dittrichring 18–20, 04109, Leipzig (Zentrum)
Die in Tbilisi, Georgien lebende Autorin, Übersetzerin und Kolumnistin, trägt aus ihren Geschichten vor.
Ihre im vorliegenden Buch gesammelten Geschichten, die ausschließlich auf Deutsch veröffentlicht wurden, könnten jedoch überall spielen. Es gibt nichts gekünsteltes an ihren Geschichten. Dennoch schreibt Anna mit einem unterhaltsamen Humor, der den Lesern keine andere Möglichkeit lässt, als dass Leben gelassener zu nehmen. Die Autorin nimmt oft Pseudo-Intellektualität und neu entdeckte Religiosiät aufs Korn, ebenso wie die oft über- oder unterschätzte Kraft der "Ewigen Liebe" und der Traum einer perfekten Beziehung.
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14. März 2014
Die russische Mauer
14. März 2014 | 18:30
Mitwirkende: Alissa Ganijewa
Moderation: Christiane Körner
Veranstalter: Suhrkamp Verlag, Literaturhaus Leipzig
Art der Veranstaltung: Lesung und Gespräch
Beschreibung: Die Geschichte vom Zerfall einer Gesellschaft, die zwischen ihren Extremen zerrissen ist.
Ort: Haus des Buches, Gerichtsweg 28, 04103, Leipzig (Süd)
Die Geschichte vom Zerfall einer Gesellschaft, die zwischen ihren Extremen zerrissen ist.
Schamil, ein junger Dagestaner, der sich nach Verlust seines Verwaltungsjobs als Lokalreporter versucht, trifft die Redaktionskollegen in großer Aufregung an. Gerüchte über eine Mauer, die die Russen bauen, um den Kaukasus abzutrennen, machen die Runde. In der Stadt am Kaspischen Meer greift Unruhe um sich, täglich finden Versammlungen statt: Pro-islamische Demonstranten aus Kumykien und Streiter für ein »vereinigtes Lesgistan« debattieren über Grenzfragen, die Atmosphäre ist aufgeheizt. Angst liegt in der Luft. Doch Schamil versucht, weiterzuleben wie bisher. Er treibt Kampfsport, rast mit Freunden im Auto durch die Stadt, tobt sich in der Disko aus. Wie betäubt sitzt er da, als Madina, seine Verlobte, ihm erklärt, sie werde den Schleier nehmen und einem salafistischen Kämpfer in die Berge folgen. Selbst nachdem es die ersten Toten gegeben hat und seine Kusine Assja, eine belesene junge Frau, ihn überreden will, mit ihr nach Georgien und weiter in den Westen zu fliehen, kann Schamil sein Zaudern nicht überwinden. Dann überstürzen sich die Ereignisse.
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Die Kunst der Armenier im östlichen Europa
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Mitwirkende: Marina
Dmitrieva
Moderation: Stefan
Troebst
Art der Veranstaltung: Präsentation
Beschreibung: Vorstellung neuer Buchreihe zur Kultur der Armenier in Polen, Rumänien, Moldova, Ukraine und Belarus.
Ort: Forum International
Halle 4, Stand C503
Vorstellung neuer Buchreihe zur Kultur der Armenier in Polen, Rumänien, Moldova, Ukraine und Belarus.
Der Band versammelt Beiträge von Kunsthistorikern, Bauforschern, Ethnologen und Historikern zur Rolle der Armenier in der Kunstgeschichte Zentral- und Osteuropas. Behandelt werden sakrale Malerei und illuminierte Handschriften, Architektur und Städtebau, Kunsthandwerk und Kunstsammlungen. Der geografische Rahmen umfasst die heutigen Staaten Polen, Ukraine, Belarus, Rumänien, Moldova und die Russländische Föderation. Gibt eine Volksgruppe ihre Identitätselemente auf, die zur Migration gezwungen wurde? Wie gelingt es ihr, sich einem anderen Kulturraum zu adaptieren, sich dort zu akkulturieren? Und welche Kompromisse müssen dabei eingegangen werden? Die Kunst der Armenier Europas, Asiens und Afrikas gibt darauf aufschlussreiche Antworten. Denn schon seit dem Frühmittelalter wählten Armenier orthodoxe, katholische oder protestantische Umgebungen in diesen drei Kontinenten als Ansiedlungsorte. Als Händler oder Handwerker erhielten sie von den Aufnahmegesellschaften häufig Privilegien und Rechte, und als religiöse, christliche Menschen bauten sie dort ihre eigenen Kirchen. Sie brachten dabei Verhaltensformen, Kommunikations- und Integrationskompetenzen mit, die sie schon im Altertum, im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit in den multiethnischen und multikonfessionellen Umgebungen der großen Städte Kleinasiens und des Kaukasus erprobt hatten. Mit ihrer Ansiedlung im östlichen Europa seit dem frühen Mittelalter haben die Armenier auch ihre Kunst mitgebracht. Bedeutende armenische Kunstzentren gab es auf der Krim, in Galizien, insbesondere in Lemberg, in Siebenbürgen, der Moldau und der Bukowina. In kirchlichen Skriptorien verfassten armenische Mönche und Priester wertvolle Handschriften und verzierten sie mit großartigen farbenfrohen Illustrationen. Die von armenischen Künstlern geschaffenen Werke der Malerei, sakralen Architektur und Bauplastik spiegeln ihre multiethnische und plurikonfessionelle Umgebung wider, ohne dabei auf die ursprünglichen Traditionen des Mittleren Ostens und Kleinasiens zu verzichten. Die in verschiedenen Regionen Ostmittel- und Osteuropas erbauten armenischen Kirchen stellen in den meisten Fällen die Grundtypen armenischer Baukunst dar, reflektieren aber zugleich die in den Gastländern herrschenden Trends und Stile der Renaissance und des Barock. Auf der Suche nach nationaler Identität wurden Ende des 19. Jahrhunderts etliche armenische Museen gegründet. Sammlungen armenischer Kultur entstanden in Armenierstadt in Siebenbürgen, in Lemberg in Galizien sowie in Bukarest in der Walachei. Die meisten von ihnen haben den Zweiten Weltkrieg nicht überlebt.
Nach 1990 suchten die Armenier in Ostmittel- und Osteuropa erneut nach ihren kulturellen Wurzeln. Die neu gegründeten bzw. reorganisierten Museen und kulturelle Institutionen dienen als Orte des kulturellen Gedächtnisses.
Der Band versammelt Beiträge von Kunsthistorikern, Bauforschern, Ethnologen und Historikern zur Rolle der Armenier in der Kunstgeschichte Zentral- und Osteuropas. Behandelt werden sakrale Malerei und illuminierte Handschriften, Architektur und Städtebau, Kunsthandwerk und Kunstsammlungen. Der geografische Rahmen umfasst die heutigen Staaten Polen, Ukraine, Belarus, Rumänien, Moldova und die Russländische Föderation. Gibt eine Volksgruppe ihre Identitätselemente auf, die zur Migration gezwungen wurde? Wie gelingt es ihr, sich einem anderen Kulturraum zu adaptieren, sich dort zu akkulturieren? Und welche Kompromisse müssen dabei eingegangen werden? Die Kunst der Armenier Europas, Asiens und Afrikas gibt darauf aufschlussreiche Antworten. Denn schon seit dem Frühmittelalter wählten Armenier orthodoxe, katholische oder protestantische Umgebungen in diesen drei Kontinenten als Ansiedlungsorte. Als Händler oder Handwerker erhielten sie von den Aufnahmegesellschaften häufig Privilegien und Rechte, und als religiöse, christliche Menschen bauten sie dort ihre eigenen Kirchen. Sie brachten dabei Verhaltensformen, Kommunikations- und Integrationskompetenzen mit, die sie schon im Altertum, im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit in den multiethnischen und multikonfessionellen Umgebungen der großen Städte Kleinasiens und des Kaukasus erprobt hatten. Mit ihrer Ansiedlung im östlichen Europa seit dem frühen Mittelalter haben die Armenier auch ihre Kunst mitgebracht. Bedeutende armenische Kunstzentren gab es auf der Krim, in Galizien, insbesondere in Lemberg, in Siebenbürgen, der Moldau und der Bukowina. In kirchlichen Skriptorien verfassten armenische Mönche und Priester wertvolle Handschriften und verzierten sie mit großartigen farbenfrohen Illustrationen. Die von armenischen Künstlern geschaffenen Werke der Malerei, sakralen Architektur und Bauplastik spiegeln ihre multiethnische und plurikonfessionelle Umgebung wider, ohne dabei auf die ursprünglichen Traditionen des Mittleren Ostens und Kleinasiens zu verzichten. Die in verschiedenen Regionen Ostmittel- und Osteuropas erbauten armenischen Kirchen stellen in den meisten Fällen die Grundtypen armenischer Baukunst dar, reflektieren aber zugleich die in den Gastländern herrschenden Trends und Stile der Renaissance und des Barock. Auf der Suche nach nationaler Identität wurden Ende des 19. Jahrhunderts etliche armenische Museen gegründet. Sammlungen armenischer Kultur entstanden in Armenierstadt in Siebenbürgen, in Lemberg in Galizien sowie in Bukarest in der Walachei. Die meisten von ihnen haben den Zweiten Weltkrieg nicht überlebt.
Nach 1990 suchten die Armenier in Ostmittel- und Osteuropa erneut nach ihren kulturellen Wurzeln. Die neu gegründeten bzw. reorganisierten Museen und kulturelle Institutionen dienen als Orte des kulturellen Gedächtnisses.
14. März 2014 | 20:00
Mitwirkende: Silke Brohm, Beso Chwedelidze, Anastasia Kamarauli, Luka Kamarauli, Manana Tandaschwili
Veranstalter: Georgisches Kulturministerium , Georgian Publishers & Booksellers Association (GPBA) , Leipziger Literaturverlag
Art der Veranstaltung: Lesung
Beschreibung: Der georgische Autor ist besonders bekannt für seine brillianten, surrealistischen Kurzgeschichten, die von den Absurditäten des Alltags in einer sich fortlaufend verändernden Gesellschaft inspiriert werden.
Ort: Café und Restaurant Telegraph, Dittrichring 18–20, 04109, Leipzig (Zentrum)
Der georgische Autor ist besonders bekannt für seine
brillianten, surrealistischen Kurzgeschichten, die von den Absurditäten
des Alltags in einer sich fortlaufend verändernden Gesellschaft
inspiriert werden.
Zum ersten Mal liegt hiermit in deutscher Sprache eine Auswahl von Erzählungen dieses Meisters der georgischen short story vor. Chwedelidzes Texte überraschen durch ihre surrealen Wendungen, die von der absurden Wirklichkeit eines Lebens im gesellschaftlichen Umbruch inspiriert sind. So nehmen in der Erzählung Schwalben die namenlosen Figuren ER und SIE ihr Leben selbst in die Hand und lassen sich nichts mehr vorschreiben. In Der Geschmack von Asche wird wird aus einem High-Society-Journalisten ungewollt ein Kriegsreporter, dessen Notizbücher nun Interviews mit Soldaten, Verletzten und Geiseln sowie die Briefe an seine Mutter füllen. Ob eine Rückkehr in das zivile Leben noch möglich ist, bleibt ungewiß, denn – so die unerwartete Schlußpointe – nur den Toten gelingt es, diesem Inferno zu entfliehen.
„Ich will mich einfach hinlegen, einschlafen, und das Ganze soll aufhören. Wenn ich aufwache, will ich an einem anderen Ort sein, ganz woanders, wo die Dinge nicht so sind wie hier. Ich habe hier nichts mehr verloren. Mutter, wo ist Gott?“ In dialogreicher Sprache, die eine nahezu soghafte Unmittelbarkeit des Erzählten bewirkt, spannt Beso Chwedelidze den Bogen vom Politischen zu den Begebenheiten des Alltags und Zwischenmenschlichen. Große Erzählkunst im kleinen Format! Beso Chwedelidze: geb. 1972 in Tbilissi, studierte Journalistik, Kulturmanagement und Drehbuch, arbeitete als Redakteur der Literaturzeitschrift Literaturuli palitra, veröffentlichte Erzähl- und Gedichtbände sowie Romane, mehrfach mit literarischen Preisen geehrt u.a. 2003 mit dem Saba-Nationalpreis für Literatur, zählt zu den erfolgreichsten Autoren des heutigen Georgiens.
Zum ersten Mal liegt hiermit in deutscher Sprache eine Auswahl von Erzählungen dieses Meisters der georgischen short story vor. Chwedelidzes Texte überraschen durch ihre surrealen Wendungen, die von der absurden Wirklichkeit eines Lebens im gesellschaftlichen Umbruch inspiriert sind. So nehmen in der Erzählung Schwalben die namenlosen Figuren ER und SIE ihr Leben selbst in die Hand und lassen sich nichts mehr vorschreiben. In Der Geschmack von Asche wird wird aus einem High-Society-Journalisten ungewollt ein Kriegsreporter, dessen Notizbücher nun Interviews mit Soldaten, Verletzten und Geiseln sowie die Briefe an seine Mutter füllen. Ob eine Rückkehr in das zivile Leben noch möglich ist, bleibt ungewiß, denn – so die unerwartete Schlußpointe – nur den Toten gelingt es, diesem Inferno zu entfliehen.
„Ich will mich einfach hinlegen, einschlafen, und das Ganze soll aufhören. Wenn ich aufwache, will ich an einem anderen Ort sein, ganz woanders, wo die Dinge nicht so sind wie hier. Ich habe hier nichts mehr verloren. Mutter, wo ist Gott?“ In dialogreicher Sprache, die eine nahezu soghafte Unmittelbarkeit des Erzählten bewirkt, spannt Beso Chwedelidze den Bogen vom Politischen zu den Begebenheiten des Alltags und Zwischenmenschlichen. Große Erzählkunst im kleinen Format! Beso Chwedelidze: geb. 1972 in Tbilissi, studierte Journalistik, Kulturmanagement und Drehbuch, arbeitete als Redakteur der Literaturzeitschrift Literaturuli palitra, veröffentlichte Erzähl- und Gedichtbände sowie Romane, mehrfach mit literarischen Preisen geehrt u.a. 2003 mit dem Saba-Nationalpreis für Literatur, zählt zu den erfolgreichsten Autoren des heutigen Georgiens.
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15. März 2014
Der Geschmack von Asche
15. März 2014 | 11:00 – 11:30 Uhr
Mitwirkende: Silke Brohm, Beso Chwedelidze, Manana Tandaschwili
Veranstalter: Leipziger Literaturverlag , Georgian Publishers & Booksellers Association (GPBA) , Ministry of Culture and Monument Protection of Georgia
Art der Veranstaltung: Buchpräsentation
Beschreibung: Der georgische Autor ist besonders bekannt für seine brillianten, surrealistischen Kurzgeschichten, die von den Absurditäten des Alltags in einer sich fortlaufend verändernden Gesellschaft inspiriert werden.
Ort: Forum International Halle 4, Stand C503
Der georgische Autor ist besonders bekannt für seine brillianten, surrealistischen Kurzgeschichten, die von den Absurditäten des Alltags in einer sich fortlaufend verändernden Gesellschaft inspiriert werden.
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Ich, Margarita
15. März 2014 | 12:00 – 12:30 Uhr
Mitwirkende: Anna Kordzaia-Samadaschwili, Tim Mücke
Veranstalter: Georgian Publishers & Booksellers Association (GPBA) , Verlag Hans Schiler
Art der Veranstaltung: Buchpräsentation
Beschreibung: Anna Kordsaia-Samadschwili (1968), ist eine in Tbilisi, Georgien, lebende Autorin, Übersetzerin und Kolumnistin. Die im vorliegenden Buch gesammelten Geschichten, die ausschließlich auf Deutsch veröffentlicht wurden, könnten jedoch überall spielen, da es nichts gekünsteltes an ihren Geschichten gibt.
Ort: Forum International Halle 4, Stand C503
Anna Kordsaia-Samadschwili (1968), ist eine in Tbilisi,
Georgien, lebende Autorin, Übersetzerin und Kolumnistin. Die im
vorliegenden Buch gesammelten Geschichten, die ausschließlich auf
Deutsch veröffentlicht wurden, könnten jedoch überall spielen, da es
nichts gekünsteltes an ihren Geschichten gibt.
Dennoch schreibt Anna mit einem unterhaltsamen Humor, der den Lesern keine andere Möglichkeit lässt, als das Leben gelassener zu nehmen. Die Autorin nimmt oft Pseudo-Intellektualität und neu entdeckte Religiosiät aufs Korn, ebenso wie die oft über- oder unterschätzte Kraft der "Ewigen Liebe" und der Traum einer perfekten Beziehung.
Dennoch schreibt Anna mit einem unterhaltsamen Humor, der den Lesern keine andere Möglichkeit lässt, als das Leben gelassener zu nehmen. Die Autorin nimmt oft Pseudo-Intellektualität und neu entdeckte Religiosiät aufs Korn, ebenso wie die oft über- oder unterschätzte Kraft der "Ewigen Liebe" und der Traum einer perfekten Beziehung.
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15. März 2014 | 12:30 – 13:00 Uhr
Mitwirkende: Karalaschwili Otar
Veranstalter: Georgian Publishers & Booksellers Association (GPBA) , Ministry of Culture and Monument Protection of Georgia, Book Art Center Georgia
Art der Veranstaltung: Präsentation
Beschreibung: Virgam Virtual Publishers ist ein Workshop für Kunststudenten in Tbilisi, Georgien.
Ort: Lesecafé buch + art Halle 3, Stand G603
Virgam Virtual Publishers ist ein Workshop für Kunststudenten in Tbilisi, Georgien.
Teilnehmer erstellen illustrierte Bücher und bieten sie Verlegern an. Mehr als 30 Bücher, die von Nachwuchskünstlern gestaltetet wurden, werden in Leipzig gezeigt.
Link >>>Teilnehmer erstellen illustrierte Bücher und bieten sie Verlegern an. Mehr als 30 Bücher, die von Nachwuchskünstlern gestaltetet wurden, werden in Leipzig gezeigt.
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Bewegte Zeiten, bewegte Beziehungen: Eine unverwechselbare Stimme aus Bulgarien
15. März 2014 | 14:30 – 15:00 Uhr
Mitwirkende: Georgi Gospodinov, Dorothea Mladenova
Moderation: Hana Stojić
Veranstalter: Traduki
Art der Veranstaltung: Lesung und Gespräch
Beschreibung: „Physik der Schwermut“ – der neue Roman von Georgi Gospodinov
Ort: Traduki-Südosteuropa-Forum Halle 4, Stand D507
„Physik der Schwermut“ – der neue Roman von Georgi Gospodinov
„Physik der Schwermut“: Der Erzähler von Georgi Gospodinovs zweitem Roman leidet an übergroßer Empathie: er kann und muss sich in alles und jeden einfühlen und erlebt dann, was diese anderen erleben ob das nun sein Großvater am Beginn des 20. Jahrhunderts war, der kleine in ein Labyrinth weggesperrte Minotauros oder eine Schnecke, die gerade verschluckt wird. Aus zahlreichen kurzen poetischen Kapiteln komponiert Gospodinov einen melancholischen Roman, der wie oft bei Melancholikern amüsiert und überrascht, und unterstreicht damit nachhaltig seinen weltliterarischen Rang. Seine Vergegenwärtigung altgriechischer Mythen ist ebenso denkwürdig wie seine Erinnerung an 40 Jahre bulgarischen Kommunismus.
Link >>>
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Über Grenzen sprechen - Internationaler Dramenwettbewerb für Osteuropa
15. März 2014 | 17:00 – 17:30 Uhr
Mitwirkende: Khatuna Khundadze, Christian Papke
Veranstalter: Georgian Publishers & Booksellers Association (GPBA) , Ministry of Culture and Monument Protection of Georgia, Austrian Federal Ministry for European and International Affairs
Art der Veranstaltung: Projektvorstellung
Beschreibung: Das Schauspielensemble des Staatstheaters Nürnberg präsentiert das beste Theaterstück Georgiens als Siegertext.
Ort: Forum International Halle 4, Stand C503
Das Schauspielensemble des Staatstheaters Nürnberg präsentiert das beste Theaterstück Georgiens als Siegertext.
Dieses Literatur-Projekt entstand auf Initiative des Regisseurs Christian Papke und wurde 2013 u.a. in Zusammenarbeit mit dem georgischen Kulturministerium und der Theaterstiftung Tumanishvili umgesetzt. Als Idee steht hinter dem Projekt, Osteuropa über seine aktuellen künstlerischen Leistungen besser kennenzulernen und den Menschen zu ermöglichen, sich auf dem Wege der Kultur zu begegnen
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Die innere Stimme– Leipziger Übersetzernacht. Originale, Übersetzungen, Kommentare
15. März 2014 | 20:15
Mitwirkende: Teresa Balté, Mechthild Blumberg, Beso Chwedelidze, Miloš Crnjanski, Anastasia Kamarauli, Luka Kamarauli, César Leal, Markus Sahr, Hein Semke, Maria Velho da Costa, Elvira Veselinović
Moderation: Silke Brohm, Viktor Kalinke
Veranstalter: Leipziger Literaturverlag
Art der Veranstaltung: Lesung und Gespräch
Beschreibung: Wer andere Sprachen hört, hat die Chance, sich selbst neu zu entdecken.
Ort: Kurt-Wolff-Depot / Kulturgenußladen, Brockhausstr. 56, 04229, Leipzig (West)
Wer andere Sprachen hört, hat die Chance, sich selbst neu zu entdecken.
Wer andere Sprachen hört, hat die Chance, sich selbst neu zu entdecken. Der Leipziger Literaturverlag ist mit großem Abstand der internationalste Verlag ins Ostdeutschland. In diesem Frühjahr sind zu Gast Autoren und ihre Übersetzer aus Brasilien, Georgien, Ex-Jugoslawien und Portugal: Teresa Balté (Hein Semke), Elvira Veselinović (Miloš Crnjanski), Mechthild Blumberg (Curt Meyer-Clason, César Leal), Markus Sahr (Maria Velho da Costa), Anastasia und Luka Kamarauli (Beso Chwedelidze).
Gefördert durch das Serbische Kulturministerium, Belgrad, das Georgische Kulturministerium, Tiflis, die Generaldiektion für Bücher und Bibliotheken, Lissabon.
Wer andere Sprachen hört, hat die Chance, sich selbst neu zu entdecken. Der Leipziger Literaturverlag ist mit großem Abstand der internationalste Verlag ins Ostdeutschland. In diesem Frühjahr sind zu Gast Autoren und ihre Übersetzer aus Brasilien, Georgien, Ex-Jugoslawien und Portugal: Teresa Balté (Hein Semke), Elvira Veselinović (Miloš Crnjanski), Mechthild Blumberg (Curt Meyer-Clason, César Leal), Markus Sahr (Maria Velho da Costa), Anastasia und Luka Kamarauli (Beso Chwedelidze).
Gefördert durch das Serbische Kulturministerium, Belgrad, das Georgische Kulturministerium, Tiflis, die Generaldiektion für Bücher und Bibliotheken, Lissabon.
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