Uniklinikum Jena / Source: MDR
Das Uniklinikum Jena hat zu Spenden für die 16 Jahre alte Ekaterine Mgeladze aus Georgien aufgerufen. Ende Dezember hatten die Ärzte dem Mädchen in einer 13 Stunden dauernden Operation einen lebensbedrohlichen Tumor an der Schädelbasis entfernt.
Nachdem die Familie zunächst die Operation selbst bezahlt habe, werden für die jetzt in der Nachbehandlung nötige Strahlentherapie und die Rehabilitation in Bad Klosterlausnitz rund 50.000 Euro benötigt, teilte die Uniklinik auf einer Pressekonferenz mit. In der Reha müsse Ekaterine nun wieder schlucken, sprechen und viele andere Dinge lernen, um ein normales Leben führen zu können.
Spendenkonto:
AWO Kreisverband Jena-Weimar
Stichwort "Ekaterine"
Konto: 98 000
BLZ: 830 530 30
Sparkasse Jena/Saale-Holzland
Da die Mutter Viktoria Mgeladze arbeitslos sei und der Vater als Bank-Abteilungsleiter in Georgien umgerechnet nur rund 250 Euro monatlich verdiene, sei die Familie mit noch zwei weiteren Töchtern auf Hilfe angewiesen, hieß es. Die Kosten für die Nachbehandlungenund den Aufenthalt der Mutter in Thüringen könne sie nun nicht mehr selbst tragen. Frau Mgeladze werde derzeit von der Arbeiterwohlfahrt unterstützt, die selbst bereits 2500 Euro gespendet habe.
Das krebskranke Mädchen war Ende 2007 nach Jena gekommen, nachdem ihr Fall dem Chirurgen Prof. Stefan Schultze-Mosgau bei einem Besuch in Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, vorgestellt worden war. Da die Entfernung des Tumors in Georgien nicht möglich war, hatte er sich für eine Behandlung in Jena eingesetzt.
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