Türkische Großoffensive gegen den Nordirak. Luftangriffe auf kurdische Dörfer. Informationen von der US-Armee. Rückzug der PKK-Guerilla in den Kaukasus?
Von Nick Brauns
Offenbar haben zahlreiche PKK-Kämpfer in den vergangenen Monaten ihre Stützpunkte im Irak verlassen und sind in Richtung Kaukasus gezogen. Am Freitag meldeten türkische und aserbaidschanische Medien, daß die kurdische Guerilla in den von armenischen Truppen seit Anfang der neunziger Jahre besetzten, offiziell zu Aserbaidschan gehörenden Gebieten Fuzuli und Lachin aktiv sei. Der israelische Geheimdienst habe diese Informationen bestätigt, so die aserbaidschannische Presseagentur APA. Während die armenische Regierung derartige Berichte dementierte, zeigte sich der Sprecher der US-Botschaft in Baku, Jonathan Henik, gegenüber »Radio Free Europe –Radio Liberty« besorgt. Es könnte zu Anschlägen der PKK-Guerilla auf die Ölpipeline von Baku zum türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan kommen. In Armenien und Aserbaidschan leben etwa 200000 Kurden.
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