Weinbauer Bagrationi führt das Familienunternehmen in der vierten Generation, Foto: Pauline Tillmann
Radiosendung: Bayern 2 - Breitengrad - Die Auslandsreportage Zur Sendung
Reportage am Samstag, 04. Dezember 2010, 18.05 Uhr
Autorin: Pauline Tillmann
Reportage am Mittwoch, 08. Dezember 2010, 14.05 Uhr
Musikauswahl & Moderation: Jay Rutledge
Interview mit Ralph Hälbig
Podcast-Aktualisierung: Samstags nach der Ausstrahlung
Rund zwei Jahre sind seit dem Kaukasuskrieg vergangen - doch die Wunden in Georgien sind noch nicht verheilt. Viele Gebäude in der Hauptstadt Tiflis sind zerstört. Hunderttausende Flüchtlinge leben in Notunterkünften. Die Bevölkerung kämpft mit der schwierigen Wirtschaftslage: Unzählige Georgier sind arbeitslos, viele schlagen sich mit Tagelöhnerjobs durch. Und noch immer schwelt der Konflikt mit Russland, das die beiden abtrünnigen Regionen Südossetien und Abchasien anerkennt, die Georgien im August 2008 zurückerobern wollte. Gleichzeitig glauben viele Georgier daran, dass es wieder aufwärts geht. Sie sind kriegsmüde, wollen ihr Land aufbauen und blicken westwärts Richtung EU und USA. In den georgischen Städten strahlen viele Fassaden um die Wette - doch wie nachhaltig ist dieser Glanz? Eine Reportage von Pauline Tillmann.
Aufbruch nach Westen und Tourismusboom
Und werden bestätigt in ihrem Aufbruch. So legen immer mehr türkische Investoren ihr Geld in der georgischen Hafenstadt Batumi am Schwarzen Meer an, bauen Textilfirmen und Luxushotels. Die Tourismusbranche boomt, nicht nur in Batumi. In den georgischen Städten strahlen viele Fassaden um die Wette – doch wie nachhaltig ist dieser Glanz? Pauline Tillmann beschreibt die Sorgen und Hoffnungen der Menschen – in einem Land zwischen Resignation und Aufbruch.
Podcast:
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Datum: 04.12.2010 Länge: 00:23:44 Größe: 21.73 MB
Exklusiv: Impressionen aus Georgien
Pauline Tillmann besuchte Georgien, ein Land zwischen Resignation und Aufbruch, Träume und Realitäten und brachte uns beeindruckende Bilder mit. [Breitengrad] Exklusiv - Impressionen aus Georgien
Quelle: www.br-online.de
1 comment:
Am Rande: In Tbilisi ist wirklich bis auf zwei "symolische Bomben" am Rand der Stadt und bei einem Militärflughafen, wirklich nichts passiert ... es hat zwar 2008 mächtig gekracht, das war ein gewaltiger Lärm ... das galt der Einschüchterung und Bedrohung ... aber dass viele Gebäude im August vor zwei Jahren zerstört wurden, ist mir nicht aufgefallen!
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