Politik, Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Internet und andere Aspekte über den Süd-Kaukasus // Politic, Culture, History, Economy, Internet And Other Aspects About South-Caucasus // Re-Blogged & Posted By Ralph Hälbig
Zurab Bakradze, Architect, Urban Planner highlights several problems in his Virtual Tour in Tbilisi.
First is the problem of losing the uniqueness of the city. Bakradze says, that Tbilisi has lost much of its uniqueness in the last 30 years and it hardly resembles Tbilisi from the past.
The second critical point is the relation between the private and the public. Bakradze observes how Tbilisi dealt with this challenges.
This video is prepared within the frameworks of Green Academy
Philipp Ammon wurde von Dr. Klaus Ther vom Österreichischer Rundfunk zu den historischen Hintergründen des Karabachkonfliktes interviewt. Auszüge des Interviews erschienen in der Sendung "ORF Orientierung". Mit der "Abstimmung" (1:33) ist die Abstimmung des Kawbjuros (Кавказское Бюро Центрального Комитета РКП(б), Kaukasisches Büro des ZK der RKP(B)) gemeint. Am 3. Juni 1921 sprach es Karabach Armenien, am 5. Juli 1921 Aserbaidschan zu. Die Niederschlagung der armenischen antibolschewikischen Erhebung in Sangesur enthob die Bolschewiki der Notwendigkeit, auf die Armenier Rücksicht zu nehmen. Strategisch entscheidender war für die Bolschewiki nun die Beziehung zur kemalistischen Türkei, mit der Sowjetrußland am 16. März 1921 einen Freundschaftsvertrag unterzeichnet hatte. Die ab Minute 14:31 geäußerte Vermutung, Rußland werde erst nach einer Schwächung Armeniens eingreifen, scheint sich mittlerweile bestätigt zu haben.
Philipp Ammon was interviewed by Dr. Klaus Ther from the Austrian Broadcasting Corporation about the historical background of the Karabakh conflict. Excerpts from the interview were shown in the program "ORF Orientation". The "vote" (1:33) means the vote of the Kavbyuro (Кавказское Бюро Центрального Комитета РКП (б), Caucasian bureau of the RCP(b) Central Committee). On June 3, 1921, the Kavbyuro awarded Karabakh to Armenia, and on July 5, 1921 to Azerbaijan. The suppression of the Armenian anti-Bolshevik uprising in Sangesur relieved the Bolsheviks of the need to show consideration for the Armenians. Having already signed a friendship treaty with Turkey on March 16, 1921, the Bolsheviks now decided to send thus a positive signal to their Kemalist allies. The assumption made from 14:31 onwards that Russia would only intervene after Armenia has been weakened seems to have been confirmed in the meantime.
Das Hotel Suliko (u.a. deutschsprachig) ist ein Boutiquehotel in Tbilissi, es verfügt über 10 Zimmer und ist sehr gemütlich und stilvoll eingerichtet. Die Lage ist sehr zentral, 200 Meter oberhalb der Rustaweli Avenue in einer ruhigen Seitenstraße. In wenigen Minuten kann man zu Fuß die Metrostation Rustaveli, die Philharmonie oder das Nationalmuseum erreichen. Die Zimmerpreise pro Nacht variieren je nach Lage, Ausstattung und Belegung der Zimmer zwischen 45 € und 80 €. Hotelbetreiber sind Katrin und George Tevdorashvili, Gründer und Geschäftsführer von Georgia Insight. Weitere Infos auf: www.suliko.eu
GEDICHTE: Die Kartoffelernte. Neue Georgische Lyrik II
Die Kartoffelernte. Neue Georgische Lyrik II. Ab dem 26.10. lieferbar. Jetzt schon bestellbar bei Corvinus Presse. Das Buch hat 88 Seiten und kostet 20 €. Herausgegeben von Matthias Unger.
Frontline Georgia is a media club that aims to serve as a politically-neutral venue for journalists, public officials, students, intellectuals come together in a dialogue over media, social, political and cultural issues important for Georgia and the region. Frontline Georgia holds panel discussions, screenings, exhibitions, conferences and master classes.
Frontline Georgia’s mission is to contribute to quality journalism and exchange of views. Its Events Program will bring together the key players and thinkers in politics and the media and give a member an opportunity not only to hear from experts but to ask questions and contribute to the discussion in a relaxed and informal atmosphere.
While there are other meeting places for important public discussions, Frontline Georgia is among the very few, where people from different ideological and political camps meet together. This neutrality has been one of the biggest achievements of the club, which operates in Georgia’s highly politicized and polarized social and media environment.
www.letuscook.destellt eine zweisprachige – deutsch-georgische Webseite dar. Hier
finden Sie verschiedenste Rezepte zum Nachkochen sowie Tipps und Tricks
für Anfänger und Kochliebhaber. Die Rezepte sind schrittweise
beschrieben und mit dazugehörigen Fotos unterstützt. Ich möchte Sie gerne dazu auffordern mir Ihre Rezepte und Bilder zu schicken. Ich hoffe, dass mit Hilfe von www.letuscook.de oder www.facebook.com/Letuscook.de ein interessanter Informations- und Meinungsaustausch zwischen den beiden „Sprachseiten“ zu Stande kommt. Ihre Meinungen, Vorschläge und Verbesserungswünsche sind sehr willkommen.
Ich stehe Ihnen für die Fragen gerne zu Verfügung.
Ich hoffe, www.letuscook.de gefällt Ihnen und inspiriert Sie und natürlich hoffe ich, Sie schauen öfters mal vorbei. Viel Spaß beim Nachkochen!
Das Land Swanetien ist das letzte Mittelalter Europas. Aber nur wenige Menschen wissen um das Land und seine untergehende Kultur, denn Swanetien ist ein Geheimnis.
Auf gefahrvollen Entdeckungsreisen gelingen Wolfgang Korall als ersten Fremden in Swanetien einmalige Fotografien über den Abschied von der Zeit.
Lohnenswert: Dokumentarfilm von Ruth OlshanWIE LUFT ZUM ATMENist eine Reise in ein kleines Land zwischen Asien und Europa, das zu unrecht zwischen den Grenzen der Kulturen vergessen wird: Georgien, das hier in seiner ganzen Schönheit, seinem Zauber und seiner Vielfältigkeit eingefangen ist. Der Dokumentarfilm von Ruth Olshan entdeckt vor allem die beeindruckende Musik Georgiens, in der die kulturelle Identität seiner Bewohner tief verwurzelt ist. In den fast verloren gegangenen und wieder entdeckten Gesängen und Tänzen, die die UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt hat, meint man Stimmen und Lieder aus einer vergangenen Zeit zu hören.
Musik sei für sie so wichtig wie die Luft zum Atmen, erzählt eine Protagonistin im Film und man versteht sie sofort. Ruth Olshans vielschichtiges Porträt eines Landes, seiner Menschen und ihrer Musik zeigt, was das Besondere an der georgischen Musik ist: die Lebendigkeit der Folklore im Alltag, die aufrecht erhaltene Tradition, die in den Texten gespeicherten Mythen, das soziale Erleben der Musik, die regionale Unterschiedlichkeit der Kultur, und die Musiker, die die Musik heute auch in Pop- und Jazzbereiche weiterführen."Großartige Bilder, sympathische Protagonisten und schöne, unvertraute Musik!" (filmdienst)
"Ruth Olshan hat einen sehr feinen Musikfilm gemacht, der einen Ort 90 Minuten zum Klingen bringt" (zitty)
"Eine berückende Hommage an ein Volk, dessen große Kultur durchströmt wird von Gesang" (Rheinischer Merkur)
"Folklore kann ganz schön cool sein!" (Die Welt)
"Ein ‚Hit’ für musikbegeisterte Weltreisende im Kino!" (programmkino.de)
Ruth Olshan in her film portrays musicians who work with different approaches: a male choir searching and cultivating old folk songs in the Caucasus region, a female choir, a school dance company and musicians who enhance Georgian folk music. There is a common denominator that links the diverse protagonists in Olshan’s film: Singing, dancing and music are crucial elements of their lifestyle. Music is as important as “air to breath,” explains the director of the female choir . The subtle camera work discreetly catches moments and spontaneous encounters, showing that the rehearsals and the singing brings moments to these women where they are taken away from their normal course of life. For life in Rustavi, a small town near Tiflis, seems bleak. The industry is dead, the unemployment rate is enormous. You ask yourself how people can live. The choir women’s beauty and positive energy exude an affirmative sign of life, even in mournful moments. Men and women sing and dance both joy and sorrow off their chest. In Georgia, music seems to be omnipresent, almost existential. Even if a young singer does not think folk music is “sexy”, he still gets hooked. It gets under his skin. The film pays tribute to this fascination, vitality, and spiritedness.