Friday, September 06, 2019

VIDEO: Natia Todua - Debut Album Production


"Auch wenn sie nun nicht mehr wöchentlich im Fernsehen auftaucht, ist sie ihrem Motto treu geblieben: No music, no life – Kein Leben ohne Musik. Ausruhen kommt für die 22-Jährige nicht infrage. Nicht mal Zeit für den Führerschein bleibt, das Auto als Voice-Siegprämie hat sie ungefahren verkauft. Stattdessen nahm sie ein Stipendium von der Stiftung Starke in Berlin an. In einer Villa in Grunewald voller Künstler konnte sie dadurch günstig ein Zimmer beziehen, ein Netzwerk aufbauen und sich musikalisch inspirieren und weiterentwickeln.

Bejubelt wurden auch ihre Auftritte auf der Frankfurter Buchmesse, wo sie das Gastland Georgien vertrat, oder auch bei der Kommission der Europäischen Union in Georgien, wo sich vor Begeisterung plötzlich der EU-Botschafter selbst ans Schlagzeug setzte. Der Auftritt sowie ein Versöhnungslied mit Video über Georgien und Abchasien brachte das Gerücht auf, dass sie wieder in ihre Heimat gezogen ist. Keine Panik: „Ich bleibe in Deutschland“, lacht Natia.

Das Stipendium in Berlin dauert noch bis zum Sommer an, dazwischen stehen Konzert-Projekte mit Sponsoren an. Inzwischen hat sie auch das Management gewechselt, um dem großen Ziel näher zu kommen: ein Album mit eigenen Stücken. Bis dahin müssen allerdings noch die bestehenden Verträge von Fachleuten durchsortiert werden, um die Rechte an künftigen Songs zu sichern.

Im nächsten Jahr wird sie vor allem in Süddeutschland unterwegs sein. Gerade hat sie im Karlsdorfer Kangaroo-Studio für ein Wohnzimmer-Konzert in Minden geprobt und sich eine erfahrene Band zusammengestellt. Mit Gitarrist Joerg Dudys (Edo Zanki, Jule Neigel, Nena), Keyboarder Zlatko „Jimmy“ Kresic (Midge Ure, Alice Cooper, Ian Gillan), Bassist Jekko Stjepanovic (Relax, Bobby Kimball) und Schlagzeugerin Steffi Sachsenmeier (Joja Wendt, Superstrings) will sie weitere Projekte verwirklichen – und solange Natias Gastfamilie Schmitt wieder die komplette Band mit Maishühnchen bekocht wie vergangene Woche nach der Probe, könnte Bruchsal durchaus zum Musikstandort avancieren."

Der ganze Text von Armin Herberger hier >> bnn.de

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