Partying in Tbilisi is a political statement. Like Berlin in the early 90s, raves in Tbilisi have a social and political element that make them more than entertainment.
Clubbing has become a way for young people to rebel against the conservative regime in power. People with “radical” ideas about liberal politics or sexual identity are accepted in clubs and can act freely.
Tbilisi has five major clubs. Four of them are owned or co-owned by women.
This short documentary introduces these strong female characters who are running Tbilisi’s nightlife and are shaping the thinking of a new generation.
Producer, director, cameraperson, editor: Noemi Hatala
noemihatala.com
Cameraperson, consultant: Rebecca Gin
rebeccagin.com
The City Where Women Run The Nightlife from Noemi Hatala on Vimeo.
With Keta Gabunia (Owner of Mtkvaarze Club www.mtkvarze.com), Tamuna Axander (Owner of KHIDI www.khidi.ge), Naja Orashvili (Co-Founder of BASSIANI www.bassiani.com), Sophy Ebralidze (Manager of KHIDI www.khidi.ge), Nia Gvatua (Owner of SUCCESS BAR)
This Video Will Introduce You To The Women Behind Tbilisi’s Thriving Techno Scene (Source: electronicbeats.net)
'The City Where Women Run The Nightlife' is a new video that explores how women have built the city's current day techno scene.
Club culture is political everywhere, but it’s especially political in Tbilisi. There, clubs like Bassiani and Khidi provide free spaces for people to gather and explore ideas about liberal politics and sexual identity at odds with the country’s ultra-conservative government. (For more information about the government’s policies, read our exposé Behind Bars: Meet The Georgian Producer Making Music From Prison)
“There are five major clubs in Tbilisi. Four of them are owned or co-owned by women,” says Keta Gabundia, owner of the popular Mtkvarze club, in a new short video documentary called, The City Where Women Run The Nightlife.
The video, which is available in full above, examines the role that women have played in developing the city’s current club scene, and also explains the challenges they face moving forward in the wake of last year’s Government-instigated club raids and ensuing protests.
The City Where Women Run The Nightlife was made by Noemi Hatala and Rebecca Gin. More info can be found here.
Read more: Behind Bars: Meet The Georgian Techno Producer Making Music From Prison
Soundcloud:
https://soundcloud.com/bassiani
https://soundcloud.com/khidi
https://soundcloud.com/search?q=mtkvarze
Friday, May 17, 2019
DOCUMENTARY: The City Where Women Run The Nightlife - Nightlife & Clubs in Tbilisi. By Noemi Hatala and Rebecca Gin
VIDEO: "Zinka Man" - Ana Kordzaia-Samadashvili tells us about his new novel
THE MOVEMENT TV is a digital storytelling media platform founded in 2017 in Tbilisi, Georgia on the basis of The Movement Theatre - the first independent theatre in Georgia, whose main direction is storytelling.
Our TV tells stories about people using cinematographic storytelling means and unconventional movement of a camera. We strive to uncover social-cultural topics beyond certain boundaries using contemporary media-technologies.
The goal of THE MOVEMENT TV team is to assist people to find their own way of storytelling. We talk to dozens of people on a daily basis and tell our audience the best stories we come across.
We believe that each person has the story that might be interesting for others to be shared with.
THE MOVEMENT TV works for its audience, while The Movement Production Studio serves both small and large companies by means of an innovative way of communication called storytelling.
No doubt the future of the media is digital and THE MOVEMENT TV is the first media company in Georgia to have made the first steps in this direction.
Tuesday, May 07, 2019
POLITIK: Offener Brief von Autor*innen und Verleger*innen zur Zusammenlegung des Buchzentrums und des Literaturhauses in Georgien
Am 3. Mai 2019 erklärte das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport, dass es einige Institutionen aus seinem Zuständigkeitsbereich fusionieren wolle. Zu diesen Juristischen Personen des Öffentlichen Rechts gehören das Georgische Nationale Buchzentrum und das Schriftstellerhaus, die in einer "Nationalen Literaturstiftung" aufgehen sollen.
Das Georgische Nationale Buchzentrum und das Literaturhaus blicken auf eine relativ junge Geschichte zurück, sind jedoch erfolgreichste Kulturinstitutionen in Georgien. Beide Institutionen setzen die Steuerzahlergelder nicht nur äußerst effizient sondern mit einem großen Gewinn für den georgischen Staat ein.
Die große Kompetenz und das uneingeschränkte Engagement der Mitarbeiterinnen des Georgischen Nationalen Buchzentrums hat den historisch größten Auslandserfolg der georgischen Literatur und Kultur ermöglicht. Das Schriftstellerhaus ist mittlerweile zu einem unverzichtbaren Kulturzentrum Georgiens geworden, dass tausende Literaturfreunde heranzieht. Dieser Erfolg war, in vielen Fällen, nicht der Unterstützung der Mitarbeiter*innen des Kultusministeriums zu verdanken, sondern geht auf einen harten Kampf für die Transparenz und die öffentliche Kontrolle zurück.
Vor dem Hintergrund dieses großen, für georgische staatliche Behörden völlig ungewohnten Erfolges ruft die Initiative des Ministeriums, zwei unabhängige und erfolgreiche Institutionen zu fusionieren, unsere Zweifel, Sorge und Ärger hervor.
Die Begründung des Ministeriums, die Organisationen „zur Modernisierung und Verbesserung der Verwaltung, sowie gemäß den internationalen Standards und nationalen Prioritäten“ zu fusionieren erscheint uns unglaubwürdig und falsch.
Zur Unglaubwürdigkeit einer solchen Begründung trägt auch die Tatsache bei, dass diese Entscheidung des Ministerium ohne jeglicher Rücksprache mit den Leiterinnen und Mitarbeiterinnen des Buchzentrums und des Literaturhauses, ohne Konsultationen mit Schriftsteller*innen, Autor*innen, Übersetzer*innen und Verleger*innen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit getroffen wurde.
Modernisierung und Verbesserung der Verwaltung impliziert, dass diese Institutionen nicht modern und schlecht verwaltet werden. Dies entspricht keineswegs den Tatsachen. Weder internationale Standards noch die nationalen Prioritäten setzen eine mechanische Zusammenlegung voraus. Wenn man den für Kultur zuständigen Staatssekretär Giorgadze glaubt, liegen der geplanten Fusionierung auch keinerlei Sparnotwendigkeit zugrunde.
Die beiden Institutionen haben ihre Spezifika und Arbeitsfelder. Organisationelle Optimierung kann ihr mechanisches Zusammenschließen keineswegs rechtfertigen. Die sogenannte Fusionierung, die in Wirklichkeit nur ein mechanischer Zusammenschluss ist, bedeutet werde eine Verbesserung noch eine Stärkung der georgischen Literatur.
Als die einzig mögliche Erklärung bietet sich folgendes an: Indem das Ministerium lukrative leitende Funktion für unbeschäftigt gebliebene Funktionäre schafft, möchte es die Kontrolle über zwei politisch und administrativ unabhängige und erfolgreiche Institutionen mit administrative Kommandomethoden gewinnen.
Schriftsteller*innen, Autor*innen, Übersetzer*innen und Verleger*innen setzen sich für die Unabhängigkeit des Georgischen Nationalen Buchzentrums und des Schriftstellerhauses ein und fordern das Ministerium auf, die beiden Institutionen an der Ausübung ihrer erfolgreichen Tätigkeit nicht zu hindern. Unsere ausländischen Freunde und Partner, die eine hervorragende Erfahrung der Zusammenarbeit mit dem Buchzentrum und dem Schriftstellerhaus haben, sind mit den beiden Institutionen ebenfalls solidarisch.
Das Georgische Nationale Buchzentrum und das Literaturhaus blicken auf eine relativ junge Geschichte zurück, sind jedoch erfolgreichste Kulturinstitutionen in Georgien. Beide Institutionen setzen die Steuerzahlergelder nicht nur äußerst effizient sondern mit einem großen Gewinn für den georgischen Staat ein.
Die große Kompetenz und das uneingeschränkte Engagement der Mitarbeiterinnen des Georgischen Nationalen Buchzentrums hat den historisch größten Auslandserfolg der georgischen Literatur und Kultur ermöglicht. Das Schriftstellerhaus ist mittlerweile zu einem unverzichtbaren Kulturzentrum Georgiens geworden, dass tausende Literaturfreunde heranzieht. Dieser Erfolg war, in vielen Fällen, nicht der Unterstützung der Mitarbeiter*innen des Kultusministeriums zu verdanken, sondern geht auf einen harten Kampf für die Transparenz und die öffentliche Kontrolle zurück.
Vor dem Hintergrund dieses großen, für georgische staatliche Behörden völlig ungewohnten Erfolges ruft die Initiative des Ministeriums, zwei unabhängige und erfolgreiche Institutionen zu fusionieren, unsere Zweifel, Sorge und Ärger hervor.
Die Begründung des Ministeriums, die Organisationen „zur Modernisierung und Verbesserung der Verwaltung, sowie gemäß den internationalen Standards und nationalen Prioritäten“ zu fusionieren erscheint uns unglaubwürdig und falsch.
Zur Unglaubwürdigkeit einer solchen Begründung trägt auch die Tatsache bei, dass diese Entscheidung des Ministerium ohne jeglicher Rücksprache mit den Leiterinnen und Mitarbeiterinnen des Buchzentrums und des Literaturhauses, ohne Konsultationen mit Schriftsteller*innen, Autor*innen, Übersetzer*innen und Verleger*innen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit getroffen wurde.
Modernisierung und Verbesserung der Verwaltung impliziert, dass diese Institutionen nicht modern und schlecht verwaltet werden. Dies entspricht keineswegs den Tatsachen. Weder internationale Standards noch die nationalen Prioritäten setzen eine mechanische Zusammenlegung voraus. Wenn man den für Kultur zuständigen Staatssekretär Giorgadze glaubt, liegen der geplanten Fusionierung auch keinerlei Sparnotwendigkeit zugrunde.
Die beiden Institutionen haben ihre Spezifika und Arbeitsfelder. Organisationelle Optimierung kann ihr mechanisches Zusammenschließen keineswegs rechtfertigen. Die sogenannte Fusionierung, die in Wirklichkeit nur ein mechanischer Zusammenschluss ist, bedeutet werde eine Verbesserung noch eine Stärkung der georgischen Literatur.
Als die einzig mögliche Erklärung bietet sich folgendes an: Indem das Ministerium lukrative leitende Funktion für unbeschäftigt gebliebene Funktionäre schafft, möchte es die Kontrolle über zwei politisch und administrativ unabhängige und erfolgreiche Institutionen mit administrative Kommandomethoden gewinnen.
Schriftsteller*innen, Autor*innen, Übersetzer*innen und Verleger*innen setzen sich für die Unabhängigkeit des Georgischen Nationalen Buchzentrums und des Schriftstellerhauses ein und fordern das Ministerium auf, die beiden Institutionen an der Ausübung ihrer erfolgreichen Tätigkeit nicht zu hindern. Unsere ausländischen Freunde und Partner, die eine hervorragende Erfahrung der Zusammenarbeit mit dem Buchzentrum und dem Schriftstellerhaus haben, sind mit den beiden Institutionen ebenfalls solidarisch.
Labels:
Georgia,
Georgien,
Literatur,
Literature,
Politics
VIDEO: Georgia: A Post-Soviet Fashion Boom | Compass. By Elfi Bereketli via @trtworld
Compass goes to Tbilisi to discover Georgia's fashion scene. Dubbed in the media as 'post-soviet' fashion style it's the latest hype in the fashion industry globally. How has the small country of Georgia given birth to some of the coolest designers in the 21st century? What is 'post-soviet' style? And is the 'post-soviet' label accurate in describing the latest fashion designs coming out of this unique country?
+++ Demna Gvasalia +++ Nino Mgaloblishvili +++ Djurdja Bartlett +++ Sofia Tchkonia +++ Tamuna Karumidze +++ Natalia Vat sadze +++ Lado Bokuchava +++ Lako Bukia +++ George Keburia +++
Subscribe to:
Posts (Atom)