Monday, May 29, 2006

Neue Beiträge zur Region bei CauCaz.Com

Die Europäische Union richtet ihre Aufmerksamkeit auf den Kaukasus und sein Energiepotential
Artikel erschienen am 27/05/2006
Von Lili DI PUPPO in London
Übersetzt von Lili DI PUPPO

Die von einigen als „Gaskrieg“ bezeichnete Energiekrise, in der Moskau zunächst Kiew und dann Tbilissi gegen sich aufbrachte, hat deutlich gemacht, inwieweit Russland entschlossen ist, seine Energieressourcen als Hebel und außenpolitisches Instrument zu gebrauchen. Seitdem steht die Frage der Energiesicherheit an erster Stelle auf der europäischen Agenda und wird voraussichtlich ein entscheidender Faktor in den künftigen Beziehungen der EU zu Kandidaten- und Partnerländern werden. Im Streben nach einer größeren Unabhängigkeit in Bezug auf Energie nähert sich die EU – mit Deutschland an der Spitze – dem Kaukasus.
Der ganze Text: http://www.caucaz.com/home_de/breve_contenu.php?id=159

Die Neuordnung des Energiesektors nährt starke Zweifel bezüglich der geopolitischen Zukunft Georgiens
Artikel erschienen am 27/05/2006
Von Nicolas LANDRU in Tbilissi
Übersetzt von Gudrun STAEDEL-SCHNEIDER

Am 24. März 2006 gab der georgische Wirtschaftsminister Irakli Tschogowadse per Dekret den Zusammenschluss der drei großen georgischen staatlichen Unternehmen für Gas und Erdöl zu einem einzigen Unternehmen bekannt. Während die Regierung versichert, dass diese Fusion, die im Juli wirksam werden soll, darauf abziele, die Interessen des Landes zu verteidigen, weist ein Teil der georgischen Presse auf gesetzliche Widersprüche und mögliche Auslegungen hin, die als Einfallstor für den russischen Gasriesen Gasprom dienen könnten. In einer Zeit, in der die diplomatischen Beziehungen mit Russland besonders gespannt sind und in der die Regierung von Surab Nogaideli auf große Unzufriedenheit über die Durchführung seiner Reformen stößt, heizt dieses Thema seit mehr als einem Monat eine Kontroverse an, die von Befürchtungen hinsichtlich der Unabhängigkeit Georgiens im Energiebereich getragen wird. Es geht gleichsam um die geopolitische Zukunft des Landes.
Der ganze Text: http://www.caucaz.com/home_de/breve_contenu.php?id=157

Armenien, Iran und die Gaspipeline
Artikel erschienen am 21/05/2006
Von Vicken CHETERIAN
Übersetzt von Monika RADEK

In den letzten Wochen haben die Beziehungen zum iranischen Nachbarn einen zunehmend wichtigen Platz auf der politischen Agenda der armenischen Hauptstadt eingenommen. Dies ist jedoch weder auf das Atomprogramm Teherans, noch auf die Reaktionen der internationalen Gemeinschaft, mit den USA an der Spitze, zurückzuführen. Der Grund für die intensivierte Zusammenarbeit liegt vielmehr in der kürzlichen Entscheidung Russlands, den Erdgaspreis für die Lieferungen von Moskau nach Armenien zu erhöhen.
Der ganze Text: http://www.caucaz.com/home_de/breve_contenu.php?id=144

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