Interview mit Bojana Pejic (Berlin/Belgrad),
Kuratorin der Ausstellung "After the wall" in Moderna Museet Stockholm
B.P:Das erste Thema heißt "soziale Plastik". Ich habe diesen Terminus benutzt, weil die Künstler selbst diese Terminologie von Beuys benutzen. Die Künstler beschäftigen sich hier mit der Gegenwart, dem Heute und den damit verbundenen Problematiken, wie Nationalismus, Ausländerhass, Xenophobie etc., mit neuen Phänomenen wie die kaputte Ökonomie, neue Erfindungen der Religion in der postkommunistischen Welt. Gerade nach Erlangen der Unabhängigkeit hat Georgien viele neue Botschaften. Koka Ramschwili setzte sich mit dieser Thematik, Nikolos Lomanshwili mit dem Thema Terrorismus auseinander, indem er ein Terrorattentat auf Präsident Schevardnadze künstlerisch bearbeitet. (Ausschnitt)
Das ganze Interview: http://www.fusion.ok-centrum.at/html/issue1/deu/pejic.html
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