Ich kann mich noch sehr gut an diese rustikalen Häuser unweit der türkischen Grenze in Adscharien erinnern. Diese Ansiedlungen liegen inmitten einer bezaubernden Landschaft und sind teils von muslimischen Lasen auf georgischen Territorium bewohnt. Das Land ist vor allem in den Tälern üppig bewachsen und scheint sehr fruchtbar zu sein. Immer wieder tauchen an den Hängen grandiose einfache Gärten auf, die hinter ihrem Wildwuchs beachtliche Häuser verbergen. Die Menschen sitzen im Schatten und machen einen zufriedenen Eindruck. Beinahe jedes Dorf hat eine Moschee. Zwischen den Bäumen ragt dann und wann ein Minarett auf. Das gibt dieser Landschaft etwas magisches, da wir diese Art der Architektur meistens nur mit städtischen Moscheen verbinden, in denen Massen von Gläubigen ihre Gebete verrichten.
Der deutsche Reiseführer Hans Heiner Buhr, der in Georgien lebt, machte dieses Foto von den imposanten typischen adscharischen Holzhäusern, die unweit des Goderzi Passes stehen. Von da aus ist es dann nicht mehr weit bis zu der Stadt Batumi am Schwarzen Meer. In Serpentinen hinab geht teils auf Sandpisten hinunter zum steinigen Strand an der türkischen Grenze.
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