Die Leipziger Linguistik-Studentin Diana Forker im Kaukasus:
Eine Grammatik für die Hinuk in der Republik Dagestan.
Von Stefan Noebel-Heise
Diana Forker aus Leipzig will jetzt die Grammatik für die rund fünfhundert Einwohner in dem Kaukasusdorf schreiben. Sie beginnt dazu ihre Doktorarbeit über eine der letzten Sprechsprachen der Welt. Unterstützt wird sie vom bekannten Professor für Linguistik, Bernhard Comrie, vom Leipziger Max-Plank-Institut, bei dem Diana für drei Jahre ihre Doktorarbeit schreiben wird.
Bei der Dorfbevölkerung von Hanuk kommt das Projekt sehr gut an. Schon einige
Interviews und Gespräche hat die Studentin dort geführt, mit dem Lehrer, einem
alten Bergbauern, um die Sprache richtig zu grammatisieren. Der Dorfmilizionär
hat sich mitsamt seinen Kollegen von Sicherheitsorganen und Polizei an Dianas
Recherche sogleich sehr interessiert gezeigt. Besprochen werden russische
Geschichten und manch einer erzählt ihr Märchen, die sie dann übersetzt und für
ihre Arbeit verwendet.Zurzeit arbeitet Diana die übrigens auch im vierten Monat
Schwanger ist, in Leipzig am Max-Plank Institut und bereitet sich auf eine neue
dreimonatige Reise vor, zurück in die kaukasischen Berge von Dagestan.
Der ganze Text: weiterlesen... (leipziger internet zeitung)
Diana Forker (Max Planck Institute for Evolutionary Anthropology, Leipzig, Germany) TEMPORAL CONVERBS IN BEZHTA (pdf)
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