Lile e.V. präsentiert:
http://www.saxdorf.de/
Do.19.07.
Leipzig Cafe-Telegraph
Dietrichring 18-20, 04109 Leipzig
Ansprechpartner: Igor Mozak 0341-1494990
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Dietrichring 18-20, 04109 Leipzig
Ansprechpartner: Igor Mozak 0341-1494990
Ansprechpartner: Ralph Hälbig 01799094675
http://www.cafe-telegraph.de/
Fr. 20.07. / Konzert: 19.30
Adresse: Johanneshaus, Am Eichhof, 75223 Niefern Öschelbronn
Fr. 20.07. / Konzert: 19.30
Adresse: Johanneshaus, Am Eichhof, 75223 Niefern Öschelbronn
http://www.johanneshaus-oeschelbronn.de/
Ansprechpartner: Christoph Göbel 07233-670
Sa. 21. 07. / Konzert: 20.15
Adresse: St. Blasien
So. 22. 07. / Konzert: 17:00 Konzert
Adresse: Wallfahrtskirche Hohenrechberg / St. Cyriakus Strassdorf
Ansprechpartner: Christoph Göbel 07233-670
Sa. 21. 07. / Konzert: 20.15
Adresse: St. Blasien
So. 22. 07. / Konzert: 17:00 Konzert
Adresse: Wallfahrtskirche Hohenrechberg / St. Cyriakus Strassdorf
http://www.st-cyriakus-strassdorf.de/
Tel: 07171-603-4114 / mobil: 0162-2570614
Mo. 23.07. /Melchiorsgrund
06338/1291
Di. 24.07. / Melchiorsgrund
06338/1291
Do. 26.07. / Konzert: 20:00
Tel: 07171-603-4114 / mobil: 0162-2570614
Mo. 23.07. /Melchiorsgrund
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Di. 24.07. / Melchiorsgrund
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Do. 26.07. / Konzert: 20:00
NÖ Festival GmbH (Österreich)
Tel: 0043-2732/908030
Fr. 27.07.
Wien. Kulturschmiede
Ansprechpartner: Gogi Okropiridze 0043 699 11513368
Tel: 0043-2732/908030
Fr. 27.07.
Wien. Kulturschmiede
Ansprechpartner: Gogi Okropiridze 0043 699 11513368
http://www.igkulturwien.net/
gogi@aon.at
Sa. 28.07
Wien. Kulturschmiede
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gogi@aon.at
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Wien. Kulturschmiede
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ANTSCHISCHATI CHOR, Tifis: Die älteste Kirche in Tiflis, die Antschischati-Kathedrale aus dem 6. Jahrhundert, gibt dem zehnköpfigen Männerchor seinen Namen. In ihm sind zwei Musikethnologen, vier Komponisten, ein Pianist, ein Mathematiker, ein Theologe vereint, die sich - gestützt auf liebevolle, wissenschaftliche Recherchen und Archivaufnahmen - nicht nur eine möglichst authentische Gesangsweise zur Aufgabe gemacht, sondern auch einen theoretischen Zugang zu dieser Musik erarbeitet haben. Dieser war, bedingt durch die wechselvolle Geschichte der Kaukasusregion - Zarenreich, Sowjetunion - bis tief ins 20. Jahrhundert von Verschüttung bedroht und aus mehreren Gründen notwendig. Diese Musik ist auch vor Ideologisierung und Folklorisierung nicht allein durch einen - durchaus berechtigten - Verweis auf sein Alter und auf seine Charakteristik geschützt. Polyphonie wird heute als eine Art "Nationalcode" gesehen, der die Musik Georgiens besonders charakterisiert, der in Georgien bereits vor Einführung des Christentums existierte und sich ausdrücklich von der Mehrstimmigkeit in Europa unterscheidet. Ebenso gilt die Dreistimmigkeit als Symbol für die Dreieinigkeit und wesensverwandt mit der "georgischen Seele", was in der Eigendarstellung als Erklärung für die enge Beziehung zwischen Kirchenmusik und Volksmusik dient, die sich auch wissenschaftlich erhärtet hat. In den letzten zehn Jahren erfüllte der Antschischati Chor zwei kulturpolitische Aufgaben: einmal innerhalb seines Landes, indem die Experten dieses Chores durch exemplarische Aufführungen die eigene Gesellschaft mit ihrem kulturellen Erbe wieder vertraut machen und so ein Revival einer als authentisch erkannten Aufführungstradition anregten. Zum anderen außerhalb des Landes durch Konzertreisen, die eine wachsende Schar von Anhängern mit Freude erfüllen: 1994 nahm der Chor an der Neujahrsliturgie in Athen teil, 1995 entstanden Aufnahmen für Sony Classical, 1996 der Mitschnitt eines Konzerts in der Wiener Ruprechts-Kirche, 1999 eröffnete der Antschischati-Chor das Internationale Festival Orthodoxer Musik in Moskau, im November Teilnahme an den Tagen Georgischer Kultur in Hamburg, wo Hymnen und Volksgesänge vorgetragen wurden. Auf private Einladung gab der Chor in Wien, Graz und anderen ästerreichische Städten Konzerte.
Seinem ersten Interesse folgend singt der Chor georgische orthodoxe Kirchenmusik - Teile aus der Abendliturgie. Ein zweiter Teil im Bildungshaus gibt Einblick in die mehrstimmige georgische Volksmusik und ihre regionale Vielfalt (Svaneti, Gurien, Migreli, Imereti, Kartli und Kakheti). (Stephan Reisigl)
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