Sunday, October 08, 2006

Wie soll man Russland, wenn sie Respekt vor der Weltgemeinschaft erheischen will, abnehmen, dass selbst Fruchtsäfte aus Georgien nicht mehr ihr Land betreten dürfen?

Es gleicht einer Farce, nachdem Wein und Mineralwasser auf dem russischen Markt nicht mehr verkauft werden dürfen, wurde auch ein Embargo gegen Fruchtsäfte und seine Bestandteile gestartet. Der Oberst der russischen Gesundheitsaufsicht, Gennady Onischtschenko, unterrichtete die Öffentlichkeit darüber. Diese Statements erinnern mich irgendwie an das Verhalten früherer Aparatschniks. Aberwitzig wäre noch, wenn er dies im Sinne der russischen Volksgesundheit legitimieren würde. Doch diesbezüglich hält er sich zurück. das würde ihm ja auch keiner glauben.

"Russland versucht durch wirtschaftlichen Druck beide Länder wieder in seine Einflusssphare zu bekommen. Der russische Präsident Wladimir Putin bedient sich in seinen öffentlichen Tiraden gegen Georgien und Georgier Argumentationen und Formulierungen die an die rassistische Propaganda der Nationalsozialisten gegen Jüdische Geschäftsinhaber erinnern. Auf den von zugereisten Händlern kontrollierten Märkten in Russland müsse endlich "Ordnung" geschaffen werden. "Was dort passiert, kann man mit einem Wort benennen: Anarchie", behauptete Putin. Die Märkte würden "von halbkriminellen Strukturen beherrscht". "
Quelle: http://www.best-of-wine.com/sms-board.htm?sms=2233

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