In the last days Michael Wiederhold from CaucasusRocks published the new CD from Me & My Monkey. You can buy and listen the music on http://www.caucasusrocks.net/
CAUCASUSROCKS (Album)
There are two interviews ... unfortunatly only in german:
Interview mit Michael Wiederhold, Gründer des Labels Caucasusrocks (30.5.2008)
CR: Caucasusrocks – wie kommst Du denn auf so was?
MW: Ich lebe seit fünf Jahren in Tbilisi und hatte das Glück, direkt von Anfang an in die Künstlerszene eingeführt zu werden. So habe ich gemerkt, dass hier doch einiges los ist, wenn man auch wissen muss, wann und wo. Die meisten Ausstellungen und Konzerte werden am selben Tag per SMS oder mündlich angekündigt. Daher findet sich auch immer derselbe Freundeskreis des Künstlers bei den Ausstellungen wieder. Das fand ich schade, ich wollte die Leute zusammenbringen, sind doch alles Kreative. Das Label Caucasusrocks ist da nur ein kleiner Teil eines umfassenden Projekts zur Unterstützung der Kunst und Kultur im Kaukasus.
CR: Und – wie funktioniert’s?
MW: Angefangen hat Caucasusrocks als Webseite à la myspace. Myspace ist in Georgien das Kommunikationsmittel Nummer Eins unter Musikern, weil es kaum Möglichkeiten für Auftritte gibt. Auf der Webseite kann man sich also registrieren, Musik und andere Infos hochladen, und andere können sich die Songs anhören. Ich benutze das für Promo, die es hier sonst nicht gibt, und bin einigermaßen stolz, die einzige Webseite im Internet zu haben, auf der sich aserbaidschanische und armenische Bands auf der gleichen Seite finden. Es klappt eben doch – Musik verbindet.
CR: Ein Beispiel?
MW: Vor zwei Jahren hatten ein Freund von mir, Lado Burduli, selbst Rockstar, und ich regelmäßig jedes Wochenende kleine Konzerte organisiert, meist mit georgischen Bands, weil das am einfachsten zu organisieren war. Einmal holten wir eine Band aus Armenien, drei Leute, von denen nur einer jemals in Tbilisi war – das sind nur 300 km nach Jerewan. Naja, wir fuhren zu einem Austauschkonzert nach Jerewan, da waren zwei der drei Bandmitglieder von Lado auch noch nie zuvor. Und einen Monat später steht die Band aus Armenien wieder in Tbilisi auf der Bühne. Ohne unser Zutun. Ich habe das nur durch Zufall mitbekommen und war erst ein wenig ärgerlich, die hätten ja zumindest Bescheid sagen können. Dann aber habe ich kapiert, dass das genau das beste Ergebnis war: die brauchten uns nicht mehr, die konnten das jetzt selber machen. Und ein paar Monate später stehen sie wieder vor der Tür, für Studioaufnahmen, danach wurden sie noch auf ein Festival eingeladen usw.
CR: Also wird Dein Label schon nicht mehr gebraucht?
MW: So weit sind wir dann auch noch nicht. Es ist eine Ewigkeit her, dass in Georgien die letzte CD mit alternativer Musik herausgebracht wurde. Und die Infos zu Konzerten gibt’s immer noch nur für Eingeweihte. Ich habe eine „News“-Sektion auf meiner Webseite eingerichtet, auf der ich alle Informationen aus dem Underground Tbilisis poste, sobald sie mich erreichen. Das gibt’s bisher leider auch nur einmal. Und gerade ist die erste CD auf Caucasusrocks herausgekommen, Me and My Monkey – It’s coming back.
CR: Das ist wohl Alternative?
MW: Ich würde sagen, post-80s, post-disco industrial, irgendwie so was. Die Band singt zwar auf Englisch. Da es aber in Georgien die einzige Band ist, die solchen Sound spielt, macht es sie schon wieder speziell georgisch. Die CD ist eine klassische Single, nur leider kein Vinyl. Hat einen A-track inklusive Videoclip, eine B-Seite und einen Bonustrack. Außerdem kommt sie in einem Fancover mit Booklet als Limited Edition. Bestellen kann man sie auf www.caucasusrocks.net, dort kann man auch reinhören.
CR: Und davon wird man reich?
MW: Das ist wohl erstmal wie überall auf der Welt – die junge Szene hat keine Kohle, und die, die Kohle haben stehen auf Pop. Hier in Georgien ist dann alles noch ein wenig extremer: bei den wenigsten Konzerte wird überhaupt Eintritt verlangt, das würde sowieso nicht funktionieren. Und es braucht natürlich einen Haufen Promo, damit die Leute überhaupt wissen, dass es z.B. jetzt die CD in den Läden gibt. Das ist alles Handarbeit: zu den verschiedenen Läden gehen, jeder bekommt fünf Kopien der CD und ein Poster, dann wieder anrufen, ob schon was verkauft ist... Glücklicherweise ist der Zutritt zu den Medien hier ziemlich einfach, jeder kennt jeden.
CR: Wie geht’s also weiter?
MW: Naja, wenn die CD einigermaßen verkauft ist, geht’s ins Studio. Hoffentlich gibt es das Album noch dieses Jahr, Me and My Monkey haben noch einiges drauf. Dann gibt es noch ein paar sehr talentierte Singer-Songwriter-Kombos, mal sehen, ob Caucasusrocks da was machen kann. Vielleicht setzt sich ja Qualität doch mal international durch. Ansonsten bin ich schon zufrieden, wenn ich ein paar Leute zu den spärlichen Konzerten zusammentrommeln kann. Bei unserem Peace-festival 2003 habe ich in 1.500 glückliche Gesichter geschaut, die so froh über Ablenkung vom täglichen Frust waren – das motiviert für eine ganze Zeit.
Kontakt:
Michael Wiederhold
caucasusrocks@gmail.com
www.caucasusrocks.net
CR: Caucasusrocks – wie kommst Du denn auf so was?
MW: Ich lebe seit fünf Jahren in Tbilisi und hatte das Glück, direkt von Anfang an in die Künstlerszene eingeführt zu werden. So habe ich gemerkt, dass hier doch einiges los ist, wenn man auch wissen muss, wann und wo. Die meisten Ausstellungen und Konzerte werden am selben Tag per SMS oder mündlich angekündigt. Daher findet sich auch immer derselbe Freundeskreis des Künstlers bei den Ausstellungen wieder. Das fand ich schade, ich wollte die Leute zusammenbringen, sind doch alles Kreative. Das Label Caucasusrocks ist da nur ein kleiner Teil eines umfassenden Projekts zur Unterstützung der Kunst und Kultur im Kaukasus.
CR: Und – wie funktioniert’s?
MW: Angefangen hat Caucasusrocks als Webseite à la myspace. Myspace ist in Georgien das Kommunikationsmittel Nummer Eins unter Musikern, weil es kaum Möglichkeiten für Auftritte gibt. Auf der Webseite kann man sich also registrieren, Musik und andere Infos hochladen, und andere können sich die Songs anhören. Ich benutze das für Promo, die es hier sonst nicht gibt, und bin einigermaßen stolz, die einzige Webseite im Internet zu haben, auf der sich aserbaidschanische und armenische Bands auf der gleichen Seite finden. Es klappt eben doch – Musik verbindet.
CR: Ein Beispiel?
MW: Vor zwei Jahren hatten ein Freund von mir, Lado Burduli, selbst Rockstar, und ich regelmäßig jedes Wochenende kleine Konzerte organisiert, meist mit georgischen Bands, weil das am einfachsten zu organisieren war. Einmal holten wir eine Band aus Armenien, drei Leute, von denen nur einer jemals in Tbilisi war – das sind nur 300 km nach Jerewan. Naja, wir fuhren zu einem Austauschkonzert nach Jerewan, da waren zwei der drei Bandmitglieder von Lado auch noch nie zuvor. Und einen Monat später steht die Band aus Armenien wieder in Tbilisi auf der Bühne. Ohne unser Zutun. Ich habe das nur durch Zufall mitbekommen und war erst ein wenig ärgerlich, die hätten ja zumindest Bescheid sagen können. Dann aber habe ich kapiert, dass das genau das beste Ergebnis war: die brauchten uns nicht mehr, die konnten das jetzt selber machen. Und ein paar Monate später stehen sie wieder vor der Tür, für Studioaufnahmen, danach wurden sie noch auf ein Festival eingeladen usw.
CR: Also wird Dein Label schon nicht mehr gebraucht?
MW: So weit sind wir dann auch noch nicht. Es ist eine Ewigkeit her, dass in Georgien die letzte CD mit alternativer Musik herausgebracht wurde. Und die Infos zu Konzerten gibt’s immer noch nur für Eingeweihte. Ich habe eine „News“-Sektion auf meiner Webseite eingerichtet, auf der ich alle Informationen aus dem Underground Tbilisis poste, sobald sie mich erreichen. Das gibt’s bisher leider auch nur einmal. Und gerade ist die erste CD auf Caucasusrocks herausgekommen, Me and My Monkey – It’s coming back.
CR: Das ist wohl Alternative?
MW: Ich würde sagen, post-80s, post-disco industrial, irgendwie so was. Die Band singt zwar auf Englisch. Da es aber in Georgien die einzige Band ist, die solchen Sound spielt, macht es sie schon wieder speziell georgisch. Die CD ist eine klassische Single, nur leider kein Vinyl. Hat einen A-track inklusive Videoclip, eine B-Seite und einen Bonustrack. Außerdem kommt sie in einem Fancover mit Booklet als Limited Edition. Bestellen kann man sie auf www.caucasusrocks.net, dort kann man auch reinhören.
CR: Und davon wird man reich?
MW: Das ist wohl erstmal wie überall auf der Welt – die junge Szene hat keine Kohle, und die, die Kohle haben stehen auf Pop. Hier in Georgien ist dann alles noch ein wenig extremer: bei den wenigsten Konzerte wird überhaupt Eintritt verlangt, das würde sowieso nicht funktionieren. Und es braucht natürlich einen Haufen Promo, damit die Leute überhaupt wissen, dass es z.B. jetzt die CD in den Läden gibt. Das ist alles Handarbeit: zu den verschiedenen Läden gehen, jeder bekommt fünf Kopien der CD und ein Poster, dann wieder anrufen, ob schon was verkauft ist... Glücklicherweise ist der Zutritt zu den Medien hier ziemlich einfach, jeder kennt jeden.
CR: Wie geht’s also weiter?
MW: Naja, wenn die CD einigermaßen verkauft ist, geht’s ins Studio. Hoffentlich gibt es das Album noch dieses Jahr, Me and My Monkey haben noch einiges drauf. Dann gibt es noch ein paar sehr talentierte Singer-Songwriter-Kombos, mal sehen, ob Caucasusrocks da was machen kann. Vielleicht setzt sich ja Qualität doch mal international durch. Ansonsten bin ich schon zufrieden, wenn ich ein paar Leute zu den spärlichen Konzerten zusammentrommeln kann. Bei unserem Peace-festival 2003 habe ich in 1.500 glückliche Gesichter geschaut, die so froh über Ablenkung vom täglichen Frust waren – das motiviert für eine ganze Zeit.
Kontakt:
Michael Wiederhold
caucasusrocks@gmail.com
www.caucasusrocks.net
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Interview mit Tete, dem Sänger der georgischen Band „Me and My Monkey“ (6.6.2008)
CR: Tete, erzähle uns etwas über Deine Band?
TT: Me and My Monkey wurde als Band 2007 gegründet, davor habe ich bereits solo an dem Projekt gearbeitet, spielte gleichzeitig noch in einer anderen Band, „The Neverland“. Die Musikrichtung würde ich als indi-electronica bezeichnen. Die Band besteht aus mir (Sandro – Tete – Chinchaladze) und Gacha Bakradze. Wir haben 2007 unser erstes Video gedreht (Efedrin), jetzt in 2008 das zweite (It’s coming back). 2008 haben wir auch unsere erste Single herausgebracht, mit Hilfe unseres Produzenten Michael Wiederhold und seines Labels Caucasusrocks. Die CD enthält 3 Tracks und einen Videoclip, Booklet und ein speziell angefertigtes Limited Edition-Cover. Reinhören und *kaufen* kann man sie auf der Webseite unseres Labels (http://www.caucasusrocks.net/). Zur Zeit arbeiten wir an einem Album, das hoffentlich noch in diesem Jahr herauskommen wird.
CR: Habt ihr denn Auftritte in Georgien?
TT: Wir treten von Zeit zu Zeit in Tbilissi auf, davor war ich mit dem Solo-Projekt auch in Deutschland, in Frankfurt und in Saarbrücken.
CR: In dem Song „We are the monkeys“ heißt es „we came out from the trees...“ – was bedeutet das?
TT: Wir treten in Georgien auf und versuchen, in Europa Fuß zu fassen. Weil Georgien für diese Musik der Dschungel ist. Wir wollen raus aus dem Dschungel, weil wir die Monkeys sind.
CR: Wie würdest Du euren Background beschreiben? Mich erinnern die Songs auf der CD ein wenig an die Smashing Pumpkins.
TT: Beeinflusst sind wir vielleicht von Radiohead, Sigur Ros oder den NIN. Unser Background ist auf den ersten Blick nicht georgisch. Aber wir sind die einzigen, die so einen Sound in Georgien spielen, das macht uns auf eine Weise speziell georgisch.
CR: Ihr singt auf Englisch?
TT: Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich die georgische Sprache nicht mögen würde. Ganz und gar nicht. In unserem Fall funktioniert das nur nicht; für unsere Musik macht sie keinen Sinn. Ich habe einen Song „Starfucker“ – das wäre dann „Varskvlavt Mtqveneli“.
CR: Eure Songs lassen sich auch aufs Handy runterladen?
TT: Wir hatten das Glück, an dieser neuen Technologie teilnehmen zu können. Die Songs unserer CD lassen sich als Klingeltöne oder Mp3 über die lokalen georgischen Mobilfunkanbieter aufs Handy runterladen.
CR: Wie ist die Lage für Bands alternativer Musik in Georgien?
TT: Die Lage hat sich im Vergleich zu früher wesentlich verbessert. Trotzdem sollte es mehr Möglichkeiten für Auftritte geben. Alternative Musik ist ein neuer Stil in Georgien, das braucht Zeit bis sich das einbürgert.
CR: Habt ihr denn Unterstützung vom Publikum?
TT: Junge Leute lieben Liveauftritte. Es wäre besser, wenn es noch mehr Bands geben würde. Dann hätten die Leute eine wirkliche Auswahl, die Kultur würde wachsen, die Musik würde wachsen. Du musst den Leuten etwas Neues bieten – und nur Du kannst das leisten. Nach und nach wird diese Szene wachsen, da bin ich zuversichtlich. Je mehr Leute diese Musikrichtung hören wollen, desto mehr Bands wird es geben. Die Qualität der Bands wird steigen, jeder wird sein bestes geben, weil sie untereinander konkurrieren. Das wird auch für die Musikindustrie wichtig werden.
Ich möchte noch unseren Partnern Giorgi Gvarjaladze (Studio 1) und Michael Wiederhold (Caucasusrocks) danken. Vielen Dank auch an Sano Records, die die CD gedruckt haben und an Petite, die unser Cover produziert haben.
Me and My Monkey
Sandro (Tete) Chinchaladze – vocals, guitar, keyboard
Gacha Bakradze – guitar, midi, fx
CD: It’s coming back
It’s coming back / listen >>>
Standing and waiting
We are the monkeys (bonus track)
* Video included
Recorded at home
Mixed and mastered by Gvaji at Studio 1
Produced by Michael Wiederhold, Caucasusrocks
Erhältlich in CD-Läden in Tbilisi und unter www.caucasusrocks.net.
www.myspace.com/medachemimaimuni
www.caucasusrocks.net
meandmm@gmail.com
caucasusrocks@gmail.com
CR: Tete, erzähle uns etwas über Deine Band?
TT: Me and My Monkey wurde als Band 2007 gegründet, davor habe ich bereits solo an dem Projekt gearbeitet, spielte gleichzeitig noch in einer anderen Band, „The Neverland“. Die Musikrichtung würde ich als indi-electronica bezeichnen. Die Band besteht aus mir (Sandro – Tete – Chinchaladze) und Gacha Bakradze. Wir haben 2007 unser erstes Video gedreht (Efedrin), jetzt in 2008 das zweite (It’s coming back). 2008 haben wir auch unsere erste Single herausgebracht, mit Hilfe unseres Produzenten Michael Wiederhold und seines Labels Caucasusrocks. Die CD enthält 3 Tracks und einen Videoclip, Booklet und ein speziell angefertigtes Limited Edition-Cover. Reinhören und *kaufen* kann man sie auf der Webseite unseres Labels (http://www.caucasusrocks.net/). Zur Zeit arbeiten wir an einem Album, das hoffentlich noch in diesem Jahr herauskommen wird.
CR: Habt ihr denn Auftritte in Georgien?
TT: Wir treten von Zeit zu Zeit in Tbilissi auf, davor war ich mit dem Solo-Projekt auch in Deutschland, in Frankfurt und in Saarbrücken.
CR: In dem Song „We are the monkeys“ heißt es „we came out from the trees...“ – was bedeutet das?
TT: Wir treten in Georgien auf und versuchen, in Europa Fuß zu fassen. Weil Georgien für diese Musik der Dschungel ist. Wir wollen raus aus dem Dschungel, weil wir die Monkeys sind.
CR: Wie würdest Du euren Background beschreiben? Mich erinnern die Songs auf der CD ein wenig an die Smashing Pumpkins.
TT: Beeinflusst sind wir vielleicht von Radiohead, Sigur Ros oder den NIN. Unser Background ist auf den ersten Blick nicht georgisch. Aber wir sind die einzigen, die so einen Sound in Georgien spielen, das macht uns auf eine Weise speziell georgisch.
CR: Ihr singt auf Englisch?
TT: Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass ich die georgische Sprache nicht mögen würde. Ganz und gar nicht. In unserem Fall funktioniert das nur nicht; für unsere Musik macht sie keinen Sinn. Ich habe einen Song „Starfucker“ – das wäre dann „Varskvlavt Mtqveneli“.
CR: Eure Songs lassen sich auch aufs Handy runterladen?
TT: Wir hatten das Glück, an dieser neuen Technologie teilnehmen zu können. Die Songs unserer CD lassen sich als Klingeltöne oder Mp3 über die lokalen georgischen Mobilfunkanbieter aufs Handy runterladen.
CR: Wie ist die Lage für Bands alternativer Musik in Georgien?
TT: Die Lage hat sich im Vergleich zu früher wesentlich verbessert. Trotzdem sollte es mehr Möglichkeiten für Auftritte geben. Alternative Musik ist ein neuer Stil in Georgien, das braucht Zeit bis sich das einbürgert.
CR: Habt ihr denn Unterstützung vom Publikum?
TT: Junge Leute lieben Liveauftritte. Es wäre besser, wenn es noch mehr Bands geben würde. Dann hätten die Leute eine wirkliche Auswahl, die Kultur würde wachsen, die Musik würde wachsen. Du musst den Leuten etwas Neues bieten – und nur Du kannst das leisten. Nach und nach wird diese Szene wachsen, da bin ich zuversichtlich. Je mehr Leute diese Musikrichtung hören wollen, desto mehr Bands wird es geben. Die Qualität der Bands wird steigen, jeder wird sein bestes geben, weil sie untereinander konkurrieren. Das wird auch für die Musikindustrie wichtig werden.
Ich möchte noch unseren Partnern Giorgi Gvarjaladze (Studio 1) und Michael Wiederhold (Caucasusrocks) danken. Vielen Dank auch an Sano Records, die die CD gedruckt haben und an Petite, die unser Cover produziert haben.
Me and My Monkey
Sandro (Tete) Chinchaladze – vocals, guitar, keyboard
Gacha Bakradze – guitar, midi, fx
CD: It’s coming back
It’s coming back / listen >>>
Standing and waiting
We are the monkeys (bonus track)
* Video included
Recorded at home
Mixed and mastered by Gvaji at Studio 1
Produced by Michael Wiederhold, Caucasusrocks
Erhältlich in CD-Läden in Tbilisi und unter www.caucasusrocks.net.
www.myspace.com/medachemimaimuni
www.caucasusrocks.net
meandmm@gmail.com
caucasusrocks@gmail.com
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