Die Nato bleibt ein Schreckgespenst für Russland, weil Russland es so will
Pragmatische Kooperation
KOMMENTAR VON KLAUS-HELGE DONATH
Russlands Realpolitik ist aufgegangen. Nach zehnmonatiger Kommunikationssperre nimmt der Nato-Russland-Rat seine Arbeit wieder auf - obwohl die Meinungsverschiedenheiten zwischen Nato und Kreml in der Kaukasusfrage bestehen bleiben. Nach Moskaus Georgienfeldzug im Sommer 2008 hatte die Nato die Kooperation mit Russland aufgekündigt. Der Kreml reagierte erbost, hatte seine Ziele aber erreicht: den Kaukasusstaat zu destabilisieren und eine unüberhörbare Warnung an ehemalige sowjetische Satelliten auszusenden, darunter die Ukraine, sich nicht allzu forsch gegen Moskaus Besitzansprüche zu stellen. Am Status quo im Kaukasus wird sich auf lange Sicht nichts ändern.
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Friday, July 10, 2009
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