Am 15. Juni läuft das UN-Mandat für Georgien aus. Um weiter eine Rolle in der Region zu spielen, müsste sich die Weltorganisation im Kaukasus-Konflikt neutral verhalten.
Der Kaukasus-Krieg im August 2008 und die kurz darauf folgende staatliche Anerkennung Südossetiens und Abchasiens durch Russland haben das internationale Management der dortigen Konflikt schwer erschüttert. So musste etwa die OSZE ihre Mission in Südossetien einstellen, während die EU eine vollkommen neue, die European Union Monitoring Mission (EUMM) nach Georgien entsandte. Diese Zäsur ließ auch die Vereinten Nationen nicht unberührt. Sie waren seit 1993 mit der United Nation Observer Mission in Georgia (UNOMIG) zentraler Akteur bei dem Versuch, den georgisch-abchasischen Konflikt einzudämmen. Seit dem militärischen Schlagabtausch vor knapp einem Jahr ist dieses Mandat lediglich technisch verlängert worden – am 15. Juni 2009 nun ist diese Gnadenfrist abgelaufen, eine nochmalige Verlängerung scheint möglich, ist aber alles andere als sicher.
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Friday, July 10, 2009
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