(zeit.de) Ohne seine Ölvorräte wäre Aserbaidschan ein anderes Land. Seit dem 19. Jahrhundert wird um die Hauptstadt Baku Erdöl gefördert. Bis heute steuern die Erlöse aus dem Ölexport – auch nach Europa – mehr als die Hälfte zum Bruttoinlandsprodukt des Landes bei. Doch statt der weiteren Wirtschaftsentwicklung zu dienen, fließt viel Geld in Prunkbauten und die Armee des autokratischen Präsidenten Ilham Alijew. Zugleich hält der Boom der Ölindustrie andere Branchen klein. Aserbaidschaner, die nicht im Ölgeschäft arbeiten, haben wenig vom Reichtum ihres Landes.
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