Wednesday, February 06, 2013

KONZERT: THE SHIN aus Georgien in der Dreikönigskirche in Dresden (mzdw.de)

(mzdw.de) „Mit Georgien verbinden wir archaische Männergesänge und nicht unbedingt quirligen und hochvirtuosen Jazz. Beides zusammen zu bringen, das hört sich nach der sprichwörtlichen Quadratur des Kreises an. Die Musik von The Shin schafft aber eben dies: Tradition mit Improvisation zu einem vielschichtigen Stimmungsbild mit lokaler Verankerung zu fügen." | Blue Rythm 

THE SHIN ist die international bekannteste Welt-Folk-Jazz-Band Georgiens, drei Musiker, die seit Jahren zur künstlerischen Elite ihrer Heimat zählen.

Tbilisi, Singapore, Moskau, Tel Aviv, Istanbul, München, Riga, Mexico-Stadt, Jerusalem, Warschau, Marokko - das sind nur einige der Auftrittsorte der Band der vergangenen zwei Jahre; insgesamt haben die Musiker in mehr als 30 Ländern rund um die Welt musiziert.

Gern und oft haben sie dabei Kooperationen mit anderen Künstlern gesucht, waren Teil internationaler Musik- und Theaterprojekte. Giora Feidman, Randy Brecker, Gia Kancheli, Jorge Pardo, Chaka Khan, Okay Temiz, Theodosii Spassov, Fuat Saka... - das sind nur einige der Stars, mit den THE SHIN musizierten.

2009 haben die Musiker überdies den bundesweiten Weltmusik-Wettbewerb »Creole« gewonnen. 


Der besondere Klangzauber ihrer Musik entsteht durch die intensive Begegnung des eigenen kulturellen Humus mit der Musik anderer Länder und Kulturen. Die berühmte georgische Mehrstimmigkeit und instrumentale Virtuosität entfaltet sich im Austausch mit Jazz Scat, Funk und Fusion, Raga und Flamenco, Ravel und McLaughlin. Die Musiker knüpfen einen weltoffenen Dialog zwischen Ost und West, der Altes und Neues verwebt, das Heimische betont und das Fremde integriert, so wie es in Georgien seit alters her Brauch ist. 


Im Georgischen bedeutet Shin „nach Hause kommen“. Obwohl jeder von uns seine eigene Heimat hat und auch seine ganz persönliche Art, nach Hause zu kommen, hat die Musik von THE SHIN die erstaunliche Fähigkeit, die Zuhörer auf ganz besondere „heim zu führen“ - ganz egal, wie weit es bis dahin ist.

Auf diesem Weg kann es geschehen, dass die Zuhörer plötzlich das Gefühl haben, sich an einem Ort zu befinden, von dem sie denken, dass sie ihn kennen, dass sie dort schon einmal gewesen sind. Vielleicht da, wo der Regen an die Fenster schlägt und einem vertraute Gerüche aus einer kleinen Küche in die Nase steigen? Oder da, wo der Weg steinig ist und schmal, wo wilde Sträucher am Rand stehen und in der Ferne der Ruf eines wilden Tieres erklingt? Oder da. wo man menschliche Stimmen hört, die man zu kennen glaubt, in einer Sprache, die vertraut klingt, obwohl man kein Wort versteht?

Ein altes georgisches Sprichwort besagt, die heimische Sonne ist in dir - und um dich herum. Ein Zuhause ist nicht nur die eigene Wohnung und die eigene Familie, es sind auch die Nachbarn und die Freunde. »Black Sea Fire« ist eine respektvolle und freundliche Begegnung der Kulturen und Musikrichtungen der Schwarzmeer-Region. Wie einem weisen Architekten gelingt es den Musikern, Brücken zu bauen: zu den Freunden, zu den Nachbarn, zu den Menschen anderer Länder.

Die Musiker:
ZAZA MIMINOSHVILI Gitarren | Panduri | Gesang
ZURAB J. GAGNIDZE Bass | Gesang
MAMUKA GAGANIDZE Percussion | Gesang

Die Homepage:
THESHIN-MUSIC.COM


Die Presse:


„Die georgische Formation begeisterte mit einer hochvirtuosen Begegnung von georgischer Mehrstimmigkeit und Polyrhythmik. In ihrem dynamischen, voller Spielfreude vorgetragenen Dialog zwischen Jazzrock, Flamenco und Funk finden sich auch originell verarbeitete Einflüsse des Gitarristen John McLaughlin. Die Bühnenperformance von The Shin bildet mit ihren lebendigen Tanzeinlagen zudem einen absoluten Live – Höhepunkt.“ | Creole Deutschland

„Mit einem prasselnden Feuerwerk musikalischer Fantasie, unglaublicher technischer Brillanz und schwebendem leichten Humor brachten die Musiker nach nur wenigen Tönen den vollbesetzten Saal zum Brodeln.
Man könnte The Shin als kaukasische Antwort auf den Midwestern-Jazz eines Pat Metheny bezeichnen. Die Musiker stehen ihm technisch in nichts nach, bringen aber zusätzlich die reiche und sehr alte Musiktradition des zum Orient hin offenen südlichen Kaukasus ein. Dabei gelingt es diesen außerordentlichen Musikern, ein anderswo auf den Hund gekommenes Genre wieder glaubhaft zu rehabilitieren: die Hymne. Nicht selten brechen die vielschichtigen Kompositionen dieser Band in ein sich steigerndes Jubilieren aus; Jauchzer, wenn man so möchte, über die Lust zu leben.“ | Waiblinger Kreiszeitung

„Stilistische Power und internationalen Zwischentöne machen die Gruppe zu einem Musikerlebnis, bei dem sich instrumentale Pracht und vokale Güte in seltener Brillanz vereinen. Die Virtuosität und humorvolle Kreativität der Musiker ist tatsächlich schwer zu toppen.“ | Bensheimer Zeitung

“Ein gelungener Abend, Dank der beeindruckenden Meisterhaftigkeit der Musiker, ihrer ansteckenden Begeisterung des Zusammenspiels und der charmanten Selbstironie.“ | Volkskrant Amsterdam

„Mit Georgien verbinden wir archaische Männergesänge und nicht unbedingt quirligen und hochvirtuosen Jazz. Beides zusammen zu bringen, das hört sich nach der sprichwörtlichen Quadratur des Kreises an. Die Musik von The Shin schafft aber eben dies: Tradition mit Improvisation zu einem vielschichtigen Stimmungsbild mit lokaler Verankerung zu fügen." | Blue Rythm

„Ein brillanter Dialog zwischen einer akustischen Gitarre à-la Flamenco und einem Fretlessbass, dazu gewitzte Perkussion und ein rasend schneller Guruli-Gesang, bei dem selbst Scatman John vor Neid erblassen würde; ebenso die indischen Meister unter den Tabla-Spielern. Alle Kompositionen, die The Shin spielen, haben einzigartige Qualität. Augenblicklich beginnt man mitzusummen, wie von selbst wippen die Füße, die Hände klatschen und es fällt einem schwer, sitzen zu bleiben.“ | Vash Dosug Moskau

„Bei allem Respekt den andern Musikern gegenüber: Es waren genau The Shin, die die Helden des Abends wurden. Im Gegensatz zum immer gleichen Mainstream-Jazz war ihr georgischer Ethno-Jazz-Rock einfach herrlich. Die Kombination aus Volksmelodien, hin und wieder offen rockigen Riffs, einer super Perkussion, einem Verrückten in Sachen Schönheits-Vokals, wahrem georgischen Charme und dem großen Sinn für Humor machten sie zu Zuschauerlieblingen. The Shin erhielt den lautesten Applaus und die meisten BRAVO- Rufe - und zum Abschluss des Festivals den Sympathie-Preis der Zuschauer." | Polniy Jazz Warschau

„Das gemeinsame Konzert von The Shin und Randy Brecker war zweifellos das beste Projekt von denen, die „Eastern Promotion“ in den letzten Festivals vorgestellt hat. Von den ersten Sekunden an bekam das erstaunte Publikum das Wichtigste: echte Musik!“ | 24 Hours Tbilisi

Eintritt:
Vorverkauf: 14,00 € | 16,00 € | 18,00 €
Abendkasse: 16,00 € | 18,00 € | 20,00 €
Ermäßigt für Berechtigte um jeweils 4,00 €

(Ermäßigungsberechtigt sind Menschen ohne eigenes Einkommen durch Arbeit oder Rente: Schüler | Studenten | Arbeitslose | Hartz IV-Empfänger | Dresden-Pass-Inhaber) 

Vorverkauf: ReserviX

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