Sunday, February 03, 2013

AUFRUF: Deutsch-Osteuropäisches Journalistenstipendium - Marion-Gräfin-Dönhoff-Journalistenstipendium (ijp.org)

(ijp.org) Programmbeschreibung


Für das Jahr 2013 schreiben die Internationalen Journalisten Programme (IJP) zum dreizehnten Mal ihr Stipendienprogramm für Osteuropa aus. Die Austauschländer werden voraussichtlich Polen, Russland, Belarus, die Ukraine, Georgien, Armenien und Aserbaidschan sein.

Insgesamt fünf deutsche Journalisten erhalten die Möglichkeit, in den Monaten September-Oktober bei einem Medium in einem russisch- bzw. polnischsprachigen Medium als Gastredakteur zu arbeiten. Zeitgleich wird das Stipendienprogramm für Journalisten aus den GUS-Ländern und Polen ausgeschrieben, die sich für einen zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in Deutschland bewerben können.

Mit Hilfe des Deutsch-Osteuropäischen Stipendiums sollen junge Journalisten einen persönlichen Eindruck von Politik, Wirtschaft, Kultur sowie vom gesellschaftlichen Alltag in GUS-Ländern oder Polen bekommen. Es bietet die einmalige Gelegenheit, in einem fremden journalistischen Arbeitsumfeld zu arbeiten und dabei neue Erfahrungen zu sammeln.

Marion Gräfin Dönhoff (02.12.1909 - 11.03.2002), langjährige Herausgeberin der „Zeit“, hat dem IJP-Programm für Osteuropa ihren Namen gegeben. 

Das Stipendium beginnt Anfang Oktober 2013 mit einer viertägigen Einführungstagung in Tiflis. Daran schließt sich in der Regel der achtwöchige Aufenthalt bei dem osteuropäischen bzw. deutschen Medium unmittelbar an. Das Gastmedium suchen die IJP in Absprache mit den Stipendiaten aus.

Stipendienzahlung

Das Stipendium besteht aus einer einmaligen Zahlung von 3.900 Euro. Dieser Betrag soll Reisekosten, Verpflegung und der Unterkunft während des Auslandsaufenthaltes, Visa-Gebühren und Krankenversicherung decken. Eine Vergütung der journalistischen Tätigkeit vor Ort erfolgt nicht. Eine Verschiebung des Gastaufenthaltes ist nicht möglich.

Bewerbung

Bewerben kann sich jeder Journalist zwischen 23 und 35 Jahren, der als freier Mitarbeiter, Volontär oder Redakteur bei deutschen Medien tätig ist.
Bewerbungen müssen bis zum 15. April 2013 eingegangen sein (Datum des Poststempels; bitte kein Einschreiben, keine Päckchen, keine Kurierdienste).
Der Bewerbung beizufügen sind:
  • ein tabellarischer Lebenslauf mit Passbild
  • ein Motivationsschreiben
  • ein journalistisches Gutachten des Ressortleiters oder Chefredakteurs (das zugleich die Bewerbung unterstützt, ggf. die Beurlaubung für die Zeit des Stipendiums sicherstellt und als journalistischer Tätigkeitsnachweis dient)
  • maximal drei schriftliche Arbeitsproben; Fernseh- und Rundfunkjournalisten werden gebeten, als Arbeitsnachweis keine Kassetten einzusenden, sondern eine Liste herausragender Beiträge
  • eine Präferenzangabe für bestimmte Länder und Medien sowie die Angabe, ob die Bewerbung für alle oder nur für die benannten Länder gelten soll.
Die Auswahl erfolgt unter Ausschluss des Rechtswegs durch eine Jury anhand der Bewerbungsunterlagen bis zum 1. Juni.

Bewerbungsadresse

IJP e.V.
Deutsch-Osteuropäisches Journalistenstipendium
Postfach 310746
10637 Berlin

Alumni

Die IJP fördern den Kontakt der ehemaligen Programm-Teilnehmer untereinander durch regelmäßige Rundschreiben und Veranstaltungen. Wir veranstalten Alumni-Dinner, jährliche Treffen etc.
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Partnermedien

Eine Auswahl von Partnermedien in Osteuropa seit 2001:
Nowaja Gazeta (Moskau), Ztg. Podrobnosti (Ekaterinburg), Ztg. Echo (Baku), TV Kamtschatka, Ztg. 24 Saati (Tiflis), Radio Puls (Ulan Ude), INTER-TV und Novy Kanal (Kiew), Ztg. Korrespondent und Zerkalo nedeli (Kiew), Polskie Radio (Warschau), TVP3 (Szczecin ), Gazeta Wyborcza (Warschau) u.a.

Eine Auswahl bisheriger deutsche Partnermedien:
DIE ZEIT, Der Spiegel, Deutsche Welle, Rheinischer Merkur, Tagesspiegel, shz Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, General-Anzeiger Bonn, Hamburger Abendblatt, Flensburger Tageblatt, ZDF, WDR Fernsehen, Bayerischer Rundfunk, Deutschlandradio u.a.

Förderer


Wie jedes der IJP-Programme wird auch das Deutsch-Osteuropäische Stipendienprogramm Jahr für Jahr durch staatliche und private Partner in ideeller und finanzieller Form unterstützt.

Hauptsponsoren sind die ZEIT-Stiftung, die Stiftung Mercator, das Auswärtige Amt, die Commerzbank und die Deutsche Bank.

Die IJP danken allen Förderern für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen in das Stipendienprogramm.

1 comment:

Mikołaj said...

Twój blog jest super ;)