Thursday, March 21, 2013
FILM: Mimino. Kömödie von Giorgi Danelia (youtube.com)
(wikipedia.org/Mimino) Mimino ist eine Komödie von 1977 des georgischen Regisseurs Giorgi Danelia, das vom Mosfilm-Studio produziert wurde. In den Hauptrollen spielten Wachtang Kikabidse und Frunsik Mkrttschjan.
Die sowjetische Komödie gewann 1977 den Goldenen Preis beim Internationalen Filmfestival Moskau.
Der 34-jährige Walentin Konstantinowitsch („Waliko“) Misandari arbeitet als Pilot bei einer lokalen georgischen Fluglinie. Er fliegt einen Mi-2-Hubschrauber (den er zärtlich „Pepela“, georgisch für „Schmetterling“, nennt) und trägt den Beinamen „Mimino“, was auf Georgisch Sperber heißt. Eines Tages trifft er im Flughafen von Tbilisi einen alten Freund von der Flugschule, der zum Piloten eines Tu-144 wurde und auf internationalen Flügen unterwegs ist. Zu der Besatzung des Freunds gehört auch die Stewardess Larissa Iwanowna, in die sich Mimino sofort verliebt. Nun möchte er ebenfalls die große Welt des Fliegens entdecken und reist nach Moskau.
In Moskau lernt Waliko einen einfachen armenischen Fernfahrer Ruben Hatschikian kennen. In den wenigen Tagen ihrer Bekanntschaft geben sie all ihr Geld aus und werden aus ihrem Hotel vertrieben. Rubik wird zu Miminos bestem Freund, zusammen überwinden sie viele komische und unangenehme Situationen, doch die Freundschaft hilft ihnen, die Probleme zu überwinden.
Nachdem er auf einen alten Feind trifft - den Mann, der seine Schwester verführt und verlassen hatte - verwüstet Mimino seine Wohnung und wird verhaftet. Ruben verlässt seinen neuen Freund nicht und versucht, dem stolzen Flieger zu helfen. Obwohl Mimino freigesprochen wird, wird er im Gefängnis 35 - was eine formelle Absage für Miminos Fortbildung auf der Flugschule bedeutet. Als er nach Hause reisen will, trifft Mimino den einflussreichen Beamten Wolochow, der ihm hilft, seinen Traum zu verwirklichen.
Mimino wird zum Fernflugpiloten der UdSSR und fliegt nun ebenfalls den Überschalljet Tu-144[1]. Doch in Großstädten fühlt sich Waliko unwohl und sehnt sich nach seiner Heimat, dem georgischen Örtchen Telawi. Dorthin kehrt er schließlich zurück: zur geliebten Arbeit, seinen Freunden und Verwandten.
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