Eine Ausstellung des Nationalmuseums in Tbilisi, Georgien Auf der Suche nach dem Goldenen Vlies segelt Jason mit den «Argonauten» bis in das Königreich Kolchis, das heutige Georgien. Medea, die Königstochter mit göttlichen Zauberkräften, führt ihn zu dem goldenen Widderfell, das ein fürchterlicher Drache bewacht. Das Liebespaar flieht auf der Argo. Den historischen Kern der Sage entdeckten Archäologen bei Vani im Westen Georgiens: In den reichen Gräbern einer Tempelstadt des 7. bis 1. Jahrhunderts v. Chr. lagen erstaunliche Mengen an exquisitem Goldschmuck. Das aus den Quellflüssen des Kaukasus gewonnene Edelmetall war von lokalen Goldschmieden in großer Vielfalt und perfekter Technik verarbeitet worden. Die Schmuckstücke aus den Grabungen der letzten Jahre haben das Land noch nie verlassen. Wir danken dem Georgischen Nationalmuseum Tiflis für die Möglichkeit, diese nationalen Kunstschätze in Berlin zeigen zu können. Sie werden dieses schöne Land am Schwarzen Meer mit seiner faszinierenden Kultur stärker in das europäische Bewusstsein rücken. Veranstalter: Antikensammlung Nationalmuseum Tiblisi, Georgien
Antikensammlung Berlin
Museumsinsel, Lustgarten 10178 Berlin-Mitte
Quelle: Medeas Gold. Neue Funde aus Georgien
"Medeas Gold" erstmals in Deutschland zu sehen Tagesspiegel - Seit 3 Stunden Ausstellung Goldschätze aus dem Land der sagenumwobenen Medea sind ab Donnerstag im Alten Museum in Berlin zu sehen. Zum ersten Mal leiht Georgien seine hochkarätigen Objekte für eine Schau im Ausland aus.
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