Caroline Böttcher und Denise Fragner von der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) waren kürzlich mit Tina Bara in Georgien. Von ihrer Reise gibt es zwei
Arbeiten aus ihrer Gruppe, die man in Berlin sehen kann.
Momentan machen sie eine dreiwöchige Gruppenausstellung mit neun Teilnehmern.
In Etappen werden jeweils drei Künstler pro Woche ausstellen.
Caroline Böttcher's Arbeit "Wir waren W. ..." ist leider schon nicht mehr zu sehen, aber auf ihrem Blog kann man einen Eindruck gewinnen.
Die Arbeit von Denise Fragner wird vom 27.07. bis 02.08. zu sehen sein und vor
Ort entwickelt.
Hier ist der Link zu dem Ausstellungsprojekt: dasformatzwischennutzung.tumblr.com
und hier ist der BLOG mit ein paar Eindrücken: caroline-boettcher.blogspot.de
Am Freitag, den 19.07. gab es um 19 Uhr zwei kurze Vorträge:
Hier ist der Link zu dem Ausstellungsprojekt: dasformatzwischennutzung.tumblr.com
und hier ist der BLOG mit ein paar Eindrücken: caroline-boettcher.blogspot.de
Am Freitag, den 19.07. gab es um 19 Uhr zwei kurze Vorträge:
Caroline Böttcher lädt ein:
Ab 19 Uhr hält Luise Meier einen freien Vortrag über Erinnerungsproduktion, wirft Fragen auf und diskutiert:
“Können Erinnerungen, die von der Gegenwart aus nicht ganz passend oder richtig scheinen, die sich gegen die offizielle Geschichtsschreibung behaupten müssen, die ihre Orte und Gegenstände verloren haben und zu verblassen drohen oder solche, die bewusst erzeugt und festgehalten werden, eine andere Funktion haben, als nur stummes Material für einen sentimentalen Lebensrückblick der Individuen zu liefern.”
Die Erinnerungserzählung von Doris Margarete Schmidt wird auf den Vortrag Luise Meiers über Erinnerungsproduktion aufbauen. In ihrer Erzählung wird Doris Margarete Schmidt die Arbeit “enframing home” ihrer Küstlergruppe “yovoyovo” rekonstruieren.
Mit der Arbeit “enframing home” experimentiert die Künstlergruppe mit Transformation von Repräsentation in Bild und Mediensprache und der Form in der sie kommuniziert werden. Die Arbeit findet in verschiedenen Ländern statt, auf verschiedenen Kontinenten: lokale Anwohner_innen visualisieren Beschreibungen aus fernen Orten, die von weit entfernten, unbekannten Personen beschrieben werden.
Ist es möglich, die auf Zeit und Logik basierende Hierarchie zwischen Vermittler_in und Empfänger_in über einen fließenden Austausch zu brechen? Kann die Sichtweise multidirektional werden?
im "erstererster"
Pappelallee 69, 10437 Berlin
http://www.erstererster.de/
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