Wednesday, February 26, 2014

PODIUMSDISKUSSION: European Union and crisis to the East - mit George Soros, Joschka Fischer, Rebecca Harms

Datum: Donnerstag, 20. März 2014, 18.00 bis 20.00 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin

Sprache: Englisch ohne Übersetzung
Livestream auf www.boell.de/stream

Anmeldung erforderlich unter anmeldung.boell.de

Mit:
* George Soros, Gründer, Open Society Foundation
* Joschka Fischer, politischer Berater und Gründer von Joschka Fischer & Company, ehemaliger Außenminister
* Rebecca Harms MdEP, Die Grünen/EFA
* Gernot Erler MdB, Koordinator der Bundesregierung für Russland, Zentralasien und die Länder der östlichen Partnerschaft (angefragt)

Moderation: Ralf Fücks, Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung

Nach der Absetzung von Viktor Janukowitsch steht die Ukraine vor richtungsweisenden Entscheidungen. Neben den drängendsten politischen Fragen – der Bildung einer handlungsfähigen Übergangsregierung, der Erlangung neuer politischer Legitimität durch demokratische Wahlen und dem politischen Ausgleich zwischen dem Osten und dem Westen des Landes – wird die wirtschaftliche Wiederbelebung eine zentrale Herausforderung für jede neue Regierung sein. Aus Sicht von Experten benötigt das Land tiefgreifende strukturelle Reformen, die aber starken etablierten Interessen zuwider laufen könnten. Einmal mehr steht die Ukraine dabei auch zwischen den vermeintlichen Alternativen einer stärkeren Anbindung an Russland oder einer Annäherung an die EU.

Die Podiumsdiskussion „European Union and crisis to the East“ diskutiert die politische und wirtschaftliche Situation in der Ukraine und fragt nach den Implikationen für das Verhältnis der EU zu Russland: Welche Rolle werden die verschiedenen Interessengruppen bei der politischen Neuausrichtung des Landes spielen? Was bedeuten die jüngsten Entwicklungen für die wirtschaftliche Verflechtung zwischen Russland und der Ukraine? In welchem Maß und mit welchen Mitteln kann und sollte die EU die wirtschaftliche Modernisierung der Ukraine unterstützen? Welche politische Perspektive soll und kann die EU der Ukraine anbieten? Und schließlich: Wie lässt sich ein produktives Verhältnis zwischen der EU, der Ukraine und Russland beschreiben?

Information: Monika Steins, E-Mail steins@boell.de, T 030.28534-244

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