Mehr Informationen auch in georgische Sprache (http://www.goethe.de/ins/ge/tif/kaindex.htm) über alle unserer Veranstaltungen in der zweiten Jahreshälfte 2006 finden Sie unter http://www.goethe.de/ins/ge/tif/deindex.htm !
Der Höhepunkt unseres Herbstprogramms wird ein Konzert einesherausragenden a capella Ensembles "Singer Pur" sein, das am 14.11. in Tbilissi gastieren wird. Ort und Zeit werden demnächstbekannt gegeben! http://www.singerpur.de/
mit freundlichen Grüßen, Uwe Rieken
Uploaded on June 24, 2006by vshioshvili
Jugendgitarrenorchester Baden Württemberg mit den Solisten Nick und David Kvaratskhelia
Das Jugendgitarrenorchester, kurz JGO genannt, ist eine Fördermaßnahme des Landes Baden - Württemberg im Rahmen der musikalischen Jugendbildung. Als eine Institution der Begegnung und des gemeinschaftlichen Musizierens für begabte junge Gitarristinnen und Gitarristen steht es in der Trägerschaft des Landesmusikrates, die musikalisch - pädagogische Betreuung wird vom Bund Deutscher Zupfmusiker (BDZ) organisiert. Gegründet wurde das JGO als erstes seiner Art in Deutschland 1991 von dem Dirigenten Arnold Sesterheim. Die etwa 25 - 30 jugendlichen Spieler sind zumeist Preisträger der „Jugend - musiziert" Wettbewerbe. Mehrmals im Jahr treffen sie sich, um unter der Leitung der Dirigenten Helmut Oesterreich , Mandy Bahle oder Roland Boehm zu proben und zu musizieren. Bemerkenswert ist das Engagement und die Ausdauer der Spieler bei diesen Treffen. Proben von sieben bis neun Stunden täglich sind die Regel. Das erarbeitete Programm wird dann in Konzerten, auf Auslandstourneen oder in Rundfunkproduktionen gespielt.
08. 09. - um 18 Uhr Konzert im Goethe-Institut
10. 09. - um 16 Uhr Gedenkkonzert für Bischof Stökl in der ev.-luth.Versöhnungskirche
Orff Workshop
Workshop11.09.2006 - 15.09. Goethe-Institut Saal
Leitung des workshops: Prof. Wolfgang Hartmann
Carl Orff, Komponist und Theatermann, Humanist und Pädagoge gleichermaßen, erlangte durch seine „Carmina burana“ Weltruhm. In der Vielfalt seiner Bühnenwerke, in denen er Anregungen aus dem mittelalterlichen Mysterienspiel, den Volksstoffen seiner bairischen Heimat, aus Märchen der Welt bis hin zur griechischen Tragödie verarbeitet, offenbart sich die Schaffenskraft einer der herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.
Auch sein weltweit in über dreißig Ländern der Erde präsentes Orff-Schulwerk der elementaren Musik- und Bewegungserziehung belebt und prägt seit mehr als fünfzig Jahren die Musikpädagogik für Kinder rund um unseren Globus.
Die Carl Orff-Stiftung wurde vom Komponisten selbst testamentarisch verfügt und im Mai 1984 gegründet. Sie ist eine öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts und hat ihren Sitz in Diessen am Ammersee. Die Carl Orff-Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Laut Satzung ist ihre Aufgabe wie folgt zu definieren: "Die Stiftung hat den künstlerischen Nachlaß von Carl Orff zu erhalten und sein geistiges Erbe zu wahren und zu verbreiten". Sie trägt dazu bei, das künstlerische, pädagogische und geistige Erbe Carl Orffs lebendig zu erhalten und engagiert sich auch in der Aus- und Weiterbildung von Musik- und Kunstpädagogen in Georgien zusammen mit der Elisabeth-Gast-Stiftung Baldham.
Die Ganze Stadt
Fotoausstellung vom 26.09. - 10.10.2006 im Hist. Museum der Stadt Tbilissi
Die ganze Stadt ist Teil einer neuen Ausstellungsreihe, die sich der künstlerischen Fotografie in Deutschland widmet. Sie versammelt Beispiele einer subjektiven Autorenfotografie, in denen dokumentarische Momente auf künstlerische Interpretationen treffen. Die sechs Künstlerfotografinnen und Künstlerfotografen sind im Gegensatz zu den heute weit verbreiteten digitalen Verfahren der Bilderzeugung dem gesehenen, unmanipulierten fotografischen Bild und den ästhetischen Besonderheiten seiner fotochemischen Erzeugung verpflichtet.
Die Ausstellung "Die ganze Stadt" entlehnt ihren Titel einem Werk von Max Ernst, seiner so beeindruckenden wie bedrückenden Vision einer Traumstadt, in der Natur- und Kulturraum ineinanderfließen. Urbane Kultur und urbanes Leben thematisieren auch unsere KünstlerInnen. Aus ganz individuellen Perspektiven zeigen sie "ihre" Stadt, das Zentrum wie die Peripherie. Sie geben nicht zuerst das Sichtbare wieder, sondern machen etwas sichtbar von den kulturellen, aber auch von den sozialen und politischen Situationen der Gegenwart in Deutschland.
Praxis der Filmmontage
workshop18.09. - 22.09.2006 im Goethe-Institut
Hans Beller begann 1968 als Filmstudent an der jungen Hochschule für Fernsehen und Film in München Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik zu studieren und absolvierte nach 3 Jahren mit seinem Diplomfilm FAR OUT (Int. Mannheimer Filmfestival 1971). Anschließend sattelte er noch ein Psychologiestudium drauf (Diplomarbeit über Filmwahrnehmung), um dann mit diesem Rüstzeug für Anstalten öffentlichen Rechts als freier Autor, Regisseur und Teilzeitredakteur mittlerweile über 30 Jahre Fernsehen zu praktizieren.
Gleichzeitig begann sich seine wissenschaftliche Arbeit ab 1981 parallel zur Praxis zu entwickeln, die Professuren an neuen Studiengängen mit sich brachten: Professur in Rosenheim bei den FH-Szenografen, Dozent an der Filmakademie Ludwigsburg, Filmprofessor an Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe am ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) und seit Oktober 2001, an der Kölner Hochschule für Medien!
Kurzfilmreihe: Gesten der Versöhnung!
Filmvorführung vom 19. bis 21.09.2006, jeweils 19.30 Uhr im Goethe-Institut Hofdt./ russ.
Noch 60 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit seinen Verbrechen und Verwüstungen reichen seine Folgen in unsere Gegenwart hinein. Wir erleben heute aber auch vielfältige politische und bürgerschaftliche Bestrebungen zur Verständigung und Versöhnung.
Studenten von Film- und Kunsthochschulen haben in ihren Exposes, die sie im Rahmen des Kurzfilmwettbewerbs eingereicht haben, Gesten der Versöhnung thematisiert, die heute auf der politischen Ebene, in gesellschaftlichen und kirchlichen Initiativen, im zwischenmenschlichen Kontakt oder in der Wissenschaft und Kunst erfahrbar sind.
Aus den produzierten Filmen haben die Jurys der elf beteiligten Wettbewerbsländer insgesamt 29 Preisträger ermittelt. Alle ausgezeichneten Filme wurden am Samstag den 19. November im Rahmen des Internationalen Festivals der Filmhochschulen im Münchner Filmmuseum gezeigt und vier der Filme aus dem Programm "Gesten der Versöhnung" nahmen außerdem am Internationalen Wettbewerb teil.
Zum ersten Mal veranstaltet das Cafè Goethe im Herbst 2006 in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut eine Serie von Open-Air-Konzerten im Amphitheater des Goethe-Instituts.
Höhepunkt der Konzertreihe ist ein Auftritt der bekannten, in Deutschland lebenden georgischen Worldmusic-Formation „TheShin“ am 12. Oktober.
http://www.theshin-music.com/
Bei allen Open-Air-Veranstaltungen gibt es Selbstbedienungs-Bewirtung vor und nach der Vorstellung und während der Pause. Dazu bietet der Pächter des Cafè Goethe, das Restaurant Zandukeli 40 unter der Leitung von Rainer Kaufmann, für jeden Konzert-Abend ein Spezial-Menu an, eine spannende Verbindung von anspruchsvoller Musik und anspruchsvoller Gastronomie.
14. September: Mozartarien mit Madi Serebyakowa und Nika Gulaschwili
Beginn 19.30 Uhr, Einlass 18.00 Uhr
Die Veranstaltungsreihe beginnt mit einem Mozartabend. Die jungen georgischen Opernsänger Madi Serebryakowa (Sopran) und Nika Gulaschwili (Bass) singen Opernarien, Konzertarien und Lieder von Wolfgang Amadeus Mozart. „Eine Kleine Deutsche Kantate“ wird dabei zum ersten Mal in Georgien aufgeführt. Die beiden Opernsänger werden am Piano begleitet von Marina Metreweli.
Eintritt: Kategorie 1: Sitzplatz mit Tischreservierung und Bedienung am Tisch: 15 GEL Kategorie 2: Sitzplatz im Amphitheater: 12 GEL Kategorie 3: Stehplatz: 8 GEL Spezial-Menu (auf Vorbestellung): GEL 18,50 Variationen vom Fisch (gebeizter Lachs, Belugarolle, Störklößchen) Wiener Fiakergulasch Mozartknödel
28. September: Jazz-Rock mit Tony O`Malley
Beginn 19.30 Uhr, Einlass 18.00 Uhr
Mit Tony O`Malley and megobrebi gastiert der in Tbilissi bereits bekannte Rock-Jazz-Pianist, Sänger und Songwriter Tony O`Malley mit seiner georgischen Band. Der Brite irischer Abstammung spielt seit seinem 12 Lebensjahr in Bands und war u.a. Mitglied der britischen Formation 10CC. Ein musikalisches Urgestein, das ohne Zweifel einen Hauch von Weltklasse in die Musikszene der georgischen Hauptstadt gebracht hat. im Amphitheater: 12 GEL Kategorie 3: Stehplatz: 8 GEL Spezial-Menu (auf Vorbestellung): GEL 18,50 Irish chicken in Baileyssauce Irish Stew Whiskytorte
12. Oktober: Georgian Worldmusic mit TheShin (wörtlich übersetzt: Die Heimkehr)
TheShin ist die einzige georgische Musikgruppe, die es geschafft hat, Elemente der traditionellen georgischen Musik erfolgreich in die Worldmusic Szene einzuführen. Genial vermischen die drei Virutosen Zaza Mimonischwili, Zurab Gaganidse und Mamuka Gaganidse georgische Musik mit Rock- und Jazz-Elementen, mit Tango oder indischen Rhythmen und vielem mehr: „Eine unbeschreibliche Abenteuerreise zwischen dem Schwarzen Meer und dem Mississippi, ungemein funky, aber auch meditativ, einerseits aufregend modern, andererseits trotzdem irgendwie schön, exotisch und dennoch ganz vertraut“ (Pressezitat). Schon vor mehr als einem Jahrzehnt haben sie in der Gruppe „Adio“ georgische traditionelle Musikthemen virtuos mit westlichem Jazz verschmolzen. Sie leben heute als Musiklehrer in Süddeutschland, begeistern mit ihrer mitreißenden Musik eine stetig wachsende Fangemeinde in ganz Europa, sie treten in Moskau auf, in Italien, auf Festivals in Deutschland und Amerika – und immer sind die die Lieblinge des Publikums. Die Verpflichtung für ein Gastspiel im Goethe-Institut ist der jahrelangen Freundschaft der drei Musiker mit Rainer Kaufmann, dem Pächter der Cafè Goethe, zu verdanken. Aus ihrer deutschen Musikschule bringen sie Alex Kilian mit, einen 19-jährigen Gitarristen, dem sein Lehrer Zaza Mimonischwili, selbst ein Gitarren-Virtuose von besonderem Rang, heute schon eine ganz große, internationale Karriere prophezeit.
Eintritt: Kategorie 1: Sitzplatz mit Tischreservierung und Bedienung am Tisch: 20 GEL Kategorie 2: Sitzplatz im Amphitheater: 15 GEL Kategorie 3: Stehplatz: 10 GEL Spezial-Menu (auf Vorbestellung): GEL 18,50 Chatschapuri goes international Störklösschen auf Blattspinat mit Reis Variatonen von Parfaits
26. Oktober: Jazz-Standards mit Maria Barlett
Beginn 19.30 Uhr, Einlass 18.00 Uhr
Das goldene Zeitalter des Vokal-Jazz bringt die in Georgien lebende Amerikanerin Maria Barlett ins Amphitheater des Goethe-Instituts: Jazz-Standards von Cole Porter, Duke Ellington, Billy Strayhorn, Jimmy Van Heusen und Johnny Mercer. Maria Barlett studierte Jazzgesang an dem berühmten Frost Conservatory of Music an der Universität von Miami, der Urstätte der Jazzausbildung. Die CD-Musikbegleitung wurde von keinem Geringeren als Hal Schaefer eingespielt, ein Jazz-Klavier-Virtuose, der u.a. Ella Fitzgerald, Barbara Streisand und Judy Garland am Piano begleitete.
Eintritt: Kategorie 1: Sitzplatz mit Tischreservierung und Bedienung am Tisch: 12 GEL Kategorie 2: Sitzplatz im Amphitheater: 8 GEL Kategorie 3: Stehplatz: 5 GEL Spezial-Menu (auf Vorbestellung): GEL 18,50 Stuffed eggplant Cajun style Chili con carne American Apple kisses
2. November: Tbilisi Town Songs mit Nana Kalandadse
Beginn 19.30 Uhr, Einlass 18.00 Uhr
Am 2. November gastiert die Tbilisser Komponistin und Sängerin Nana Kalandadse and friends mit einem ausgewählten Programm an georgischer Stadtfolklore und gehobener Unterhaltung. Nana Kalandadse hat einige Überraschungsgäste angekündigt und verspricht einen heiteren Abschluss des ersten Open-Air Festivals im Goethe Institut von Tbilissi.
Eintritt: Kategorie 1: Sitzplatz mit Tischreservierung und Bedienung am Tisch: 15 GEL Kategorie 2: Sitzplatz im Amphitheater: 12 GEL Kategorie 3: Stehplatz: 8 GEL Spezial-Menu (auf Vorbestellung): GEL 18,50 Rinderzunge in Saperawi-Sauce Schweineschaschlik mit Gemüse und Grillkartoffel Chinkali mit Quark-Bananen-Schokolade-Füllung
Vorverkauf und Kartenreservationen für alle Konzerte im Cafè Goethe, im Restaurant Zandukeli 40 oder über erka@wanex.net.
Bitte vormerken: 30. September – 8. Oktober: Oktoberfest im Cafè Goethe
Alljährlich versammelt sich in der 2. Septemberhälfte die Welt zum größten deutschen Volksfest, dem Münchner Oktoberfest. Das Cafè Goethe bietet in seinem Oktoberfest vom 30. September bis 8. Oktober original bayerische und süddeutsche Küche mit deutschem Bier und viel Musik und Unterhaltung. Eintritt frei.
Uwe Rieken/Institutsleiter
Goethe-Institut Tbilissi
Sandukeli 16
0108 Tbilisi/Georgien
Tel: +995 32 938945/920154/933178
direkt: +995 32 921943
Fax +995 32 934568
URL: http://www.goethe.de/tbilissi
Deutsche in Georgien: http://www.goethe.de/georgica
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