Zehn Texte beleuchten Grunddeterminanten der europäischen Energiepolitik: die Rohstoffvorkommen und die Transportwege, den Einfluss ökonomischer und politischer Interessen auf die Energieversorgung, die Bedeutung des Energiecharta-Vertrags als völkerrechtliches Rahmendokument, die Schwierigkeiten des Atomsektors und die Potentiale alternativer Energien.
Der Band versammelt auf 160 Seiten Schlüsselbeiträge aus Osteuropa, die überwiegend in den vergangenen zwölf Monaten erschienen sind und für dieses Heft teilweise aktualisiert wurden.
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Inhalt:
Editorial, Blick in die Röhre 3
Roland Götz, Pipeline-Popanz. Irrtümer der europäischen Energiedebatte 5
Jeronim Perovic, Farce ums Gas. Russland, die Ukraine und die EU-Energiepolitik 21
Hella Engerer, Russlands Energieexporte. Potentiale, Strategien, Perspektiven 39
Jochen Lamp, Die Ostseepipeline. Ein transnationales Infrastrukturprojekt als Prüfstein internationaler Umweltstandards 57
Kirsten Westphal, Wettlauf um Energieressourcen. Markt und Macht in Zentralasien 67
Folkert Garbe, Energische Integration? Russlands Energiekonflikt mit Belarus 83
Hilmar Rempel et al., Geologie und Energieversorgung. Rohstoffvorkommen und -verfügbarkeit 95
James Chalker, Der Energiecharta-Vertrag. Normen, Regeln, Implementierung 113
Lutz Mez, Mycle Schneider, Der Mythos der Wiedergeburt. Atomenergie im 21. Jahrhundert 127
Grzegorz Wisniewski, Grüne Evolution. Perspektiven für erneuerbare Energien in Polen 141
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Dr. Volker Weichsel
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