Von Monika Stranakova
Es wird sie geben, die Nino Haratischwilis, die das deutsche Theater aufmischen, die José F. A. Olivers, die den Heimatdichtern den Kosmopolitismus lehren, die Galsan Tschinags, die die Geschichte ganzer Völker in der deutschen Sprache verwahren wollen. Als „Agenten der Weltläufigkeit und Mehrsprachigkeit“, wie Ilija Trojanow formulierte, werden sie dafür sorgen, dass die deutschsprachige Literatur ins Weltliterarische hineinwächst. Man kann sich dagegen sperren oder die Entwicklung als den Lauf der Dinge annehmen.
Die Zeitschrift literaturkritik.de widmet den Neuerscheinungen der (nicht nur deutschsprachigen) interkulturellen Gegenwartsliteratur ihren aktuellen Schwerpunkt. Vielleicht ist nicht alles Gold, was im Literaturbetrieb gegenwärtig glänzt, liebe Felicitas von Lovenberg, aber Sie haben es mit dem „Fallobst im Frühjahr“ nicht wirklich ernst gemeint, oder?
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Tuesday, April 19, 2011
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