Friday, March 02, 2007

GELESEN
„Stalin und die Deutschen“ von Jürgen Zarusky (Hrsg.)
Von Hans Wagner (www.eurasischesmagazin.de)

In Russland wird gegenwärtig vieles wiederentdeckt, was mit der Sowjetunion untergegangen schien. Russlands Präsident Putin lässt die Hymne spielen, die schon unter Stalin den Ruhm der Sowjetunion besang. Im russischen Fernsehen läuft gar eine Seifenoper in 40 Folgen, die den Diktator als gütigen und weisen Vater des Sowjetvolkes zeichnet und zum Heilsbringer stilisiert. Da mit der „Archivrevolution“ in Russland viele bislang unbekannte Dokumente über Stalins Wesen und Wirken ans Tageslicht kommen, bleibt es nicht aus, dass nun auch die Frage aufgeworfen wird, was es Neues gibt über Stalin und die Deutschen.

Weiter: Jürgen Zarusky bringt es in dem von ihm herausgegebnen Band der Vierteljahreshefte mit dem Titel „Stalin und die Deutschen“ auf den Punkt: „Stalin ist in.“ ...

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