Wednesday, May 12, 2010

BUCH: "Das Georgien-Syndrom". Von Alexander Sosnowski. (dw-world.d)

In der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 begannen georgische Streitkräfte mit dem flächendeckenden Artilleriebeschuss der südossetischen Hauptstadt Zchinwal und der umliegenden Bezirke. Einige Stunden später folgte der Sturm auf die Stadt mit den Kräften der georgischen Panzer und des Heeres... Die in Georgien stattfindenden Prozesse können die europäischen Staaten und die OSZE nicht kalt lassen. Viele Nichtregierungsorganisationen haben wiederholt ihre Befürchtungen geäußert, dass die Prozesse in Georgien zur weiteren Destabilisierung in der ganzen Region des Großen Kaukasus führen könnten. Oft wurde geäußert, dass Michail Saakaschwili, der mit der Welle eines Putsches an die Macht gespült wurde, das Land in eine Situation führte, in der demokratische Prozesse nicht nur verlangsamt werden, sondern für die Machthaber unbequem und deshalb nach und nach zum Stillstand gebracht werden...

Broschiert: 236 Seiten
Verlag: Mauer Verlag (11. April 2010)
ISBN-10: 3868122214
ISBN-13: 978-3868122213

"In Georgien droht ein neuer Krieg" (Deutsche Welle)
Knapp zwei Jahre nach dem georgisch-russischen Krieg um Süd-Ossetien ist es still geworden um diesen Konflikt. Doch es sei eine trügerische Ruhe, meint Alexander Sosnowski, Autor des Buches "Das Georgien-Syndrom".

Als die Sowjetunion sich auflöste und Georgien seine Unabhängigkeit verkündete, erklärten sich zwei autonome Regionen Georgiens für selbständig: Abchasien und Süd-Ossetien. Die internationale Staatengemeinschaft hat diese Abspaltung nie anerkannt und betrachtet Abchasien und Süd-Ossetien nach wie vor als Teile Georgiens. Russland jedoch hat die abtrünnigen Regionen unterstützt und, nach dem Krieg mit Georgien, als Staaten anerkannt.
Dieser Krieg begann am 7. August 2008 mit dem Angriff georgischer Truppen auf die südossetische Hauptstadt Zchinwali - nach georgischer Darstellung als Reaktion auf Provokationen südossetischer Separatisten mit russischer Rückendeckung. Der Journalist Alexander Sosnowski, der für die ukrainische Redaktion der Deutschen Welle arbeitet, sieht das anders: "Beide Seiten sind gleichermaßen schuldig."

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Mehr Links:

"Das Georgien-Syndrom" - DW-Journalist stellt sein Buch bei Leipziger Buchmesse vor
Das Georgien-Syndrom
www.sosnowski.org

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