Thursday, May 10, 2012

DISKUSSION: „Deutschland und Georgien - 20 Jahre Partnerschaft. Eine kritische Bestandsaufnahme“ am 14. Mai, 17:00 Uhr in Tbilisi (deutschewoche.ge)


Veranstaltungsort: Auditorium des Simon Dschanaschia-Museums, Rustaweli Allee 3, 0105 Tiflis

Kontakt: 
+995 32 24 47 300/331/333

mit:

Dr. Oliver Reisner, Historiker, DAAD-Alumni
Dr. David Paitschadze, Historiker, Humboldt-Stipendiat
Lasha Bakradze, Historiker, DAAD-Alumni
 
Deutschland und Georgien verbindet seit 20 Jahren eine intensive und vielseitige Partnerschaft. Deutschland leistet einen unverzichtbaren Beitrag zu den Reform- und Transformationsprozessen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Georgien. Die politischen Stiftungen tragen zum Aufbau und zur Ausgestaltung demokratischer Institutionen sowie zur Entwicklung der Zivilgesellschaft bei. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) berät die georgische Regierung intensiv bei der Reformierung des Rechtssystems. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wirkt an der der Stabilisierung des georgischen Finanzsektors mit, aber auch am Ausbau einer nachhaltigen und klimafreundlichen Energiewirtschaft. Auch das deutsche Engagement im Bildungsbereich trägt dazu bei Georgien für ausländische Investoren attraktiver zu machen. Über 100 deutsche Unternehmen sind hier tätig, darunter auch einige weltweit agierende. Und auch in Wissenschaft und Forschung, Malerei, Musik, Literatur, Architektur und Film ist die Vernetzung zwischen Georgien und Deutschland sehr eng. Die beiderseitigen Beziehungen sind dennoch nicht immer frei von Irritationen. Über die HIntergründe, gegenseitige Perzeptionen und Erwartungen diskutieren deutsche und georgische Historiker und Politikwissenschaftler.

Moderation: Dr. h.c. Fritz Pleitgen, Journalist und Auslandskorrespondent
Ehemaliger Intendant und Direktor des Westdeutschen Rundfunks (WDR)
und Ehemaliger Präsident der Europäischen Rundfunkunion

Diskussion in deutscher Sprache mit Simultanübersetzung ins Georgische

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