Interview with Ghia Nodia by Robert Parsons in: RadioFreeEurope
"In an extensive interview last week with RFE/RL, Georgian political scientist Ghia Nodia evaluated the success of President Mikheil Saakashvili's efforts over the past 18 months to transform Georgia (Caucasus) from a corrupt "failed state" into a flourishing democracy with a market economy. At the same time, Nodia admitted that Saakashvili's inconsistent and sometimes contradictory statements have given rise to confusion about his "real" agenda."
"I think the main difference [between Saakashvili and Shevardnadze] is that Shevardnadze did not have real trust in the ability of Georgia and the Georgian people to build [a] credible, sustainable state independently."
Teaser (deutsch): In einem Interview letzte Woche mit RadioFreeEurope konstatierte der georgische Politikwissenschaftler Ghia Nodia einen Erfolg der Transformation. Er lobte Mikheil Saakashvilis Anstrengungen, Georgien (Kaukasus) von einem korrupten 'erfolglosen' Staat in eine schwunghafte Demokratie mit einer Marktwirtschaft zu führen. Jedoch unterstellte er Saakashvili auch Inkonsitenz und widersprüchliche Statements, die zur Verwirrung über die wirkliche Agenda beigetragen haben.
Read the text: Georgia: Analyst Ghia Nodia Assesses Saakashvili's Attempts To Transform Country (RadioFreeEurope)
Thursday, June 16, 2005
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
1 comment:
Sehr gute Einschätzungen in diesem Interview mit Nodia. Die Einbindung der Georgier in den Staat und an den Staat ist eines der bisher wichtigsten Ergebnisse der neuen Regierung. Was bislang noch fehlt, wie in dem Artikel ebenso gut hervorgehoben wurde, ist ein langfristiges Vertrauen in den Staat. So oder so könnte deutsche Politik hier auch einmal etwas von Georgien lernen.
Post a Comment