von Dr. hist. Sergej Markedonow, Leiter der Abteilung für Probleme ethnischer Beziehungen des Institus für politische und militärische Analyse, für RIA Nowosti: "Georgien-Paradox" der russischen Politik
Wieder einmal gibt es eine griffige These. Intellektuelle lieben ja u.a. das Paradox, denn damit kann man etwas eloquent erklären und analysieren. Zumindest ist es ungewöhnlich, was der Experte da schreibt - da ist der kauakasische Konflikt nun nicht gerade exklusiv. Wie so oft, verstehen sich die Nachbarn ganz prächtig, manchmal auch über mehrere Generationen hinweg - man ist ja auf die Hilfe des Nachbarn angewiesen, was wohl jeder kennt, oder hat sich da etwas im Westen verändert? Doch dann entsteht durch höhere Interessen (manchmal nennt man das auch Geopolitik) u.a. die Verschärfung von Konflikten, dabei werden manchmal Freunde zu Feinden und Feinde zu Freunden - bis keiner mehr durchsieht. Das ist dann ein Paradox!
Monday, June 27, 2005
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