Die Organisation Reporter ohne Grenzen zeigte sich am Freitag besorgt darüber, das die Sprecherin des georgischen Verteidigungsministerums Nana Intskirweli zur Chefredakteurin des Fernsehsenders bestimmt worden ist. Dies berichtete die georgische Nachrichtenagentur Interpressnews am Freitag. Reporter ohne Grenzen veröffentlichte diese Mitteilung auf seiner internationalen Webseite. Den Link finden Sie unterhalb dieser Nachricht. Die Ernennung der Sprecherin des Verteidigungsministeriums zur Verantwortlichen der Nachrichten eines
unabhängigen Sender erscheine wie ein unbegreiflicher strategischer Fehler, schreibt Reporter ohne Grenzen auf seiner Webseite. Dies könne als Beweis für den Willen der Regierung gesehen werden, dass diese die Kontrolle über den Inhalt der Nachrichten bei Imedi übernehmen will. Reporter ohne Grenzen nimmt in der Nachricht auch Bezug darauf, dass Imedi TV am 7. November 2007 von Truppen des georgischen Innenministeriums gestürmt, die Einrichtung
zerstört und die Journalisten gewaltsam aus dem Gebäude getrieben wurden. Ebenso
schildert die Organisation, dass der Sender vor kurzem von einem Investor übernommen wurde. Reporter ohne Grenzen hat Georgien nach dem Krieg mit Russland in der Liste der Pressefreiheit von auf Rang 120 zurückgestuft.
Der ganze Artikel: ---> Repoter sans frontieres
Redakteure in Georgien wollen über aktuelle Entwicklungen reden
Die Inhaber und Redakteure mehrerer in Georgien erscheinender Zeitungen wollen sich am Donnerstag in Tbilisi treffen, um über die aktuellen Entwicklung der Medien in Georgien zu reden. Ein Punkt auf der Tagesordnung wird dabei die Schließung der georgischen Ausgabe der Georgian Times sein, nachdem der Sohn des Herausgebers von der georgischen Polizei massiv mit Waffengewalt bedroht und eingeschüchtert wurde. mehr >>>
Sunday, March 22, 2009
MEDIEN: Reporter ohne Grenzen besorgt über Sprecherin des Verteidigungsministeriums als Nachrichtenchefin bei Imedi (georgien-nachrichten.de)
Ganz kurz: Ohne groß besorgniserregende Interpredation in diese Information hineinlesen zu wollen, doch angesichtst der Lage n den letzten Monaten sieht das einfach nicht verdrauenserweckend aus - dieser Jobwechsel ....
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