By Mark Winkler MSG (GEAF)
Bereits zum zweiten Mal in Folge war die Kaukasus Region ein Thema der Konferenzreihe, die das George C. Marshall Center einmal im Jahr in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt in Berlin durchführt.
"Und dies hat einen Profunden Grund" betont Staatsminister Gernot Erler bei seiner Eröffnungsrede. "Der 5-Tage-Krieg im August 2008 hat gezeigt, wie schnell ein angeblich "erstarrter Konflikt" in eine akute militärische Auseinandersetzung umschlagen kann." Minister Erler wies auch auf den zweiten Krisenherd in der Region hin.
"Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan ist ebenfalls in Bewegung geraten. Hier sind die Vorzeichen jedoch u.a. durch die beginnende Annäherung zwischen der Türkei und Armenien positiv." Gleichzeitig bezweifelte Erler, dass eine Lösung hier in greifbarer Nähe ist, da öffentliche Maximalforderungen und mangelnde Kompromissbereitschaft der Beteiligten diese noch verhindern.
In den folgenden drei Tagen haben sich die Konferenzteilnehmer über die regionale Herausforderungen unterhalten und haben in geführten Arbeitsgruppen versucht, Lösungsvorschläge für diese zu erarbeiten. In den Arbeitsgruppen hat sich aber noch einmal bestätigt, dass das Diskussionspotential größer als die Ideen für Lösungsansätze ist.
"Das Konferenzziel wurde trotz unterschiedlicher Standpunkte der Teilnehmer erreicht." bestätigt der Leiter OPD Oberst Dr. Karl-Heinz Rambke. Dieses Seminar sei ein Teil eines langen Prozesses in Richtung eines Lösungsansatzes.
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Sunday, June 28, 2009
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