Von Thomas Dudek 27.06.2009
Tschetschenien ist durch das brutale Regime von Kadyrow "befriedet", der Konflikt mit Separitisten und Islamisten hat sich in die Nachbarrepubliken verschoben.
Am Montag wurde ein Bombenanschlag auf den Präsidenten der nordkaukasischen Teilrepublik Inguschetien verübt. Dieser Anschlag stellt den bisherigen Höhepunkt der Aktionen islamischer Separatisten auf dem Territorium der Kaukasusrepublik dar. Bereits in den letzten Wochen sind mehrere Vertreter der Staatsgewalt in der vorwiegend von Moslems bewohnten Teilrepublik ums Leben gekommen. Ein Umstand, der für den Kreml einen herben Rückschlag in seinen Friedensbemühungen bedeutet, denn im Gegensatz zu seinem Vorgänger sollte Junus-Bek Jewkurow ausgleichend und dialogbereit in Inguschetien für Frieden sorgen. Doch anscheinend lassen sich die Fehler der bisherigen Nordkaukasuspolitik, die in erster Linie für die Ausweitung des Konflikts von Tschetschenien auf die gesamte Region verantwortlich ist, nicht so schnell wiedergutmachen, wie von Moskau erhofft.
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Sunday, June 28, 2009
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