Georgien : Bibliographie des deutschsprachigen Schrifttums / Heinrich Rohrbacher. Mit einem Vorw. von Karl Horst Schmidt. - Wiesbaden : Harrassowitz, 2008. - XII, 562 S. ; 25 cm. - ISBN 978-3-447-05778-3 : EUR 78.00
(ifb.bsz-bw.de) Die hier mit ungebührlicher Verspätung angezeigte Bibliographie der deutschsprachigen Monographien, Aufsätze und sonstiger unselbständiger Publikationen von den Anfängen bis etwa zum Jahr vor der Drucklegung (das Berichtsende ist nicht genannt) ersetzt die Bibliographie des Verfassers aus dem Jahr 1981. Bereits beim Vergleich allein des Seitenumfangs wird die gewaltige Umfangsvermehrung deutlich, und die Zahl der verzeichneten Titel stieg von damals 2086 auf nunmehr 7236 Nummern. Berücksichtigt
ist nicht nur die Literatur über den heutigen Staat, sondern auch die über die ehemaligen georgischen Territorien und georgischen Siedlungsgebiete außerhalb des Staatsgebietes, und zwar für alle Bereiche, einschließlich der natürlichen Grundlagen. Die Verzeichnung erfolgt möglichst nach Autopsie und strebt nach Vollständigkeit, abgesehen von den auf S. IX genannten vier Bereichen, für die bereits andere Bibliographien3 und sonstige Nachschlagewerke vorliegen, auch wenn der Zeitungsindex, da veraltet und unvollständig, keinen wirklichen Ersatz bietet. Nicht berücksichtigt sind Rezensionen.
Die Anlage in neun Hauptgruppen (von 0 bis 9; Inhaltsverzeichnis auf S. V) mit weiteren vier Untergliederungspunkten ist auf S. 19 - 336 bis in alle Feinheiten aufgeschlüsselt und durch typographische Mittel7 differenziert; innerhalb der engsten Gruppe, die mit Hilfe entweder einer Überschrift oder von Begriffen auf dem Außenrand bezeichnet sind, ordnen die Titel chronologisch. Die Titelaufnahmen erfolgen "nach bibliothekarischen Regeln" (S. XI) und enthalten alle notwendigen bibliographischen Angaben, auch wenn die Vornamen grundsätzlich abgekürzt sind; "fast die Hälfte" der
Titel ist zudem mit Annotationen versehen (ebd.). Die Siglen für die ausgewerteten Sammelwerke sind auf S. 1 - 18 aufgelöst. Das Personennamen-Register (S. 487 - 562) nennt auch die Vornamen und verweist von abweichenden Namensformen auf eine tandardansetzung; Personen als Gegenstand der Darstellung sind durch Kursivierung der
laufenden Ob der BibNliuomgrmapehr msiacrhkiemritt. dem Gedanken trägt, im Alter selbst oder mit Hilfe anderer seine Bibliographie fortzuschreiben, erfahren wir nicht. Nützlich wäre das allemal, erscheinen doch weiterhin zahlreiche und auch gewichtige
Publikationen über Georgien in deutscher Sprache, wovon etwa die neue Geschichte Georgiens9 Zeugnis ablegt. (Von Klaus Schreiber)
Google Books: books.google.de/books/about/Georgien
Das Werk spiegelt die engen Kontakte des deutschsprachigen Schrifttums
mit dem Kaukasus und insbesondere mit der bereits im 5. Jahrhundert
christianisierten alten Kulturregion Georgien wider. Die Bibliographie
enthält über 7000 z. T. annotierte Titel über Georgien, ehemalige
georgische Provinzen in Nordost- Anatolien und georgische
Siedlungsgebiete außerhalb des Mutterlandes unter den
Gliederungspunkten: Archäologie, Kultur- und Kunstgeschichte,
Byzantinistik, Geschichte, Literaturwissenschaft und Philologie,
Theologie, Kirchengeschichte, Christlicher Orient und
Sprachwissenschaft. Soweit wie möglich wurden die Titel in Autopsie nach
bibliothekarischen Regeln aufgenommen. Die zehn Hauptabschnitte der
Bibliographie sind durch weitere Stufen gegliedert, wobei in der jeweils
letzten das Material nach Erscheinungsjahren angeordnet ist. Die
Benutzung der Bibliographie wird erleichtert durch verschiedene
Übersichten: abgekürzt aufgeführte Sammelwerke, Sachliche Gliederung,
Abkürzungsverzeichnis, Umschrift-Tabelle, Personennamen- Register.
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